Ligasiege der Top-Teams, der nächsgte Schweizer Skisieger und (wenigstens zum Teil tolle Spiele bei den Australian Open.
Bayern und Bayer im Gleichschritt
Beide Teams sind mit 3 Bundesliga-Siegen ins neue Jahr gestartet. Schon jetzt scheint klar, dass nur die Münchner oder (weniger wahrsdheinlich) die Leverkusener im Mai die Meisertschale in die Höhe recken.
Einen glänzenden Start hatten auch Eintracht Frankfurt und VfB Stuttgart. Die Hessen landeten ebenfalls 3 Erfolge. Mal sehen, wie sich der rührselige Abschied ihres Toptojägers und -Vorbereiters Omar Marmoush auswirkt. Ich denke, die Eintracht wird besser zurechtkommen als Marmoush bei seinem neuen Club Manchester City.
Ach Dortmund
Sie wollten angreifen im neuen Jahr, und stehen nach 3 Niederlagen schlechter da als je zuvor (naja seit 2015), Zu viel Unvermögen kam auch noch Pech dazu wie eine Krankheitswelle, die die gesamte Stamm-Abwehr abräumte. Oder ein heftiges ziehen an Gittens im Frankfurter Stadion, dass Schiedsrichter Daniel Schlager nicht mir dem durchaus möglichen Elfmeter bedachte. Trainer Nuri Sahin steht im Blickpunkt, und derzeit ist seine beste Arbeitsplatz-Garantie das dichte Programm. Schon morgen wartet das Gastspiel in der Champions League beim FC Bologna: In der Königsklasse ist trotz einiger Delle sogar ein Top-8-Platz und die direkte Qualifkation fürs Achtelfinale möglich.
St. Paulis unfassbare Schwabenserie
Ich hatte mich ja festgelegt, dass allein die beiden Aufteiger Kiel und St. Pauli sowie Bochum und Heidenheim den Kampf um den Klassenerhalt unter sich ausmachen. Besagte Teams sind auch im Tabellenkeller zu finden, allerdings auch Hoffenheim, der 1. FC Union. St. Pauli schaffte das unglaubliche Kunststück und gewann mit dem 2:0 bei Heidenheim auch den vierten Auswärtsauftritt im Ländle – zuvor in Stuttgart, Freiburg und Hoffenheim. Am heimischen Millerntor haben die Hamburger dagegen nur einmal gewonnen. Liegs am Schwaben-Trainer Alexander Blessin, den Maultaschen (Entschuldgung für diese flache Synergie). Blöd für St. Pauli. Mehr Württemberg-Teams sind in der Bundesliga nicht mehr vertreten.
Schweizer Skifest im Schweizer Wengen
Strahlender Sonnenschein, der herrliche Blick auf die Bergriesen Eiger, Mönch und Jungfrau. Was begehrt das Skiherz mehr. Die Schweizer Anhänger wurden darüberhinaus mit zwei Speed-Erfolg belohnt. Ein neuer Sieger im Super-G(Franjo van Almen) und ein altgedienter (Marco Odermatt, der mit seinen Abfahrtstriumph am Samstag zum insgesamt dritten Mal am Lauberhorn gewann.
Erzrivale Österreich hatte zwar einen Teilerfolg durch den 2. Platz von Vincent Kriechmayr im Super-G. Doch am Samstag stürzte er schwer in der Abfahrt, der Rest des Austria-Teams belegte nur die hinteren Platze. Kriechmayr kam sogar noch glimplch davon mit einer schweren Bänderdehnung. Zwar ist sein Auftritt am Hahnenkamm nächste Woche unmöglich, doch er hofft für die Heim-WM in Saalbach wieder fit zu werden.
Im Slalom sind dagegen die Norweger das Maß alerdinge und schafften am Sonntag durch McGrath, Haugen und Kristioffersen einen dreifach-Erfolg (vor 3 Schweizern und 2 Österreichern. Der Münchner Linus Straßer hielt in den Flach-Passagen mit der Weltspitze mit, verlor aber im Steilen zu viel Zeit. Er belegte letztlich zwar nur den 13. Platz, aber sein doch recht kleiner Abstand von 81 Hundetstel lässt hoffen.
Auch bei den Frauen in Cortina gab es Heimfestspiele. In der Abfahrt siegte die Italienerin Sofia Goggia, die einmal mehr zeigte, dass sie praktisch unschlagbar ist, wenn sie mit ihrer mutigen Fahrt durchkommt. Am Sonntag war im Super-G Federica Brignone eine Klasse für sich un siegte vor den Schweizerinnnen Lara Gut-Behrami und Corinne Suter. Lindey Vonn plumpste auf den Boden der Tatsachen zurück. nach einem schweren Fehler im Schlusshang nur Platz 20 in der Abfahrt, im Super-G schied sie aus. 2Das Kunstknie hat gehalten“, gab die 40-jöhrige Amerikanerin Entwarnung.
Zverev bisher souverän
Der Hamburger rennt ja immer noch einen Grand-Slam-Sieg-Erfolg hinterher. Bisher sah das sehr gut aus, was er vei seinen vier Siegen bei den Australian Open fabrizierte. Das Wichtigste: Er hat seine Partien relativ mühelos und in relativ kurzer Zeit gewonnen, hat also im Gegensatz zu einigen anderen Turnieren viel Kraft gespart. Ob das am Ende reicht, ist natürlich damit nicht gesagt. Zumindest die morgige Aufgabe im Viertelfinale scheint lösbar (obwohl de Amerikaner nicht zu unterschätzen ist), danach würde De Sieger des Schlagers Carlos Aláraz vs Novak Djokovic warten, die ebenfalls morgen aufeinandertreffen. Und da ist ja noch der Titelverteidiger Jannik Sinner: Er trifft am Mittwoch auf den Lokalmatadoren Alex Di Minaur.
Die wundersame Lucky-Losedr-Reise der Eva Lys fand erwartungsgemäß am Montag ihr Ende. Iga Swiatek erwies sich im Achtelfinale als mindestens eine Nummer zu groß. Lys hatte trotzdem ihren Spaß (ich habe jede Minute genossen). Zu Glück und Zufriedenheit hat sie auch allen Anlass. In der Qualifikation ausgeschieden, als Nachrückerin ins Hauptfeld gerutsche und dort 3 Siege; die ihr einen Sprung in die Top 100 verschaffen (und damit manch mühsame Qualifkation ersparen) und nicht zu verachten 250.000 Dollar (womit die Jahresspesen schon gedeckt sind.
Handballer auf dem Weg
Wie erhofft und auch erwartet, hat das deutsche Team die Vorrunde der Männer-WM mit 3 Siegen abgeschlossen. Alles war alerdings nicht Gold, was da ergebnismäßig glänzte. Eine klare Steigerung muss her, soll das anvisierte Ziel „mindestens Medaille“ erreicht werden. Morgen werden wir vielleicht schon schlauer sein, wenn die Deutschen auf den klaren Turnier-Favoriten Dänemarktreffen, noch dazu im dänischen Herning. Eine Niederlage würde allerdings nicht das Ende aller Träume bedeuten, Siege gegen die anderen Hauptrundengegne Italien und Tunesien scheinen machbar.
Ansonsten hat sich die Vorrunde ehe wie Kaugummi hingezogen. 32 Teams sind schlicht zu viel angesichts des Leistungsgefälles. Die beiden anderen Gastgeber Norwegen und Kroatien erlitten allerdings schon heftige Rckschläge. Norge ist nach zwei Niederlagen gegen Brasilien (!) und Portugal praktisch schon aus dem Medaillenrennen, Kroatien (ohne Superstar Dubnjak) unterlag Ägypten.
Und sonst?
- Bundesliga: Das bemerkenswerteste Spiel fand in Bochum statt. Innerhalb nur einer Viertelstunde in der 2. Halbzeit egalisierten die Gastgeber ein 0:3 gegen RB Leipzig. Dreifacher Torschütze innerhalb einer Viertelstunde: Myron Buado. Der könnte einechter VfL-Hoffnungsträger sein für die Bochumer, denen die Punkt am Tisch aus der Partie bei Union sichtbar Auftrieb gegeben haben. Und Trainer Dieter Hecking weiß mit seinen 60 jahren halt, wie der Hase läuft.
- Internationaler Fußball: Einsam seine Kreise zieht weiter der FC Livepool in der Premier League: Beim 2:0 in Brentford benötigten die Reds allerdings die Nachspielzeit, ehe Daniel Nunez mit 2 Treffern das 2:0 herstellte.
Das Spitzenspiel der Serie A entschied die SSC Neapel mit einem spektakulären 3:2 bei Atalanta Bergamo für sich. Einzig nennenswerter Kontrahent ist Inter Mailand, das sich äußerst mühsam mit 3:1 gegen Empoli durchsetzte.
Atlético erlitt in der Primera Division eine überraschende 0:1-Niederlage bei Legranes und musste die Tabellenspitze an den Madrider Lokalrivalen Real abgeben. Weiter nicht in Ergebnis-Form ist der FC Barcelona, das beim 1:1 in Getafe erneut Punkte ließ. Die ernüchternde Bilanz der letzten 10 Spiele: 12 Punkte statt der möglichen 30. - Wintersport: DDie österreichischen Skispringer beherrschen weiter das Geschehen. Tourneesieger Daniel Tschofenig siegte auf der Großschnze in Zakopane und gewann tags zuvor mit seinem Team auch den Mannschaftswettbewerb. beim Einzel profitierte er allerdings auch vom Missgeschick des nach dem ersten Durchgang klar Führenden Ante Lanisek, der seinen zweiten Sprung verhaute.
- American Football: Hier nur ganz kurz die Ergebnisse, für mich nervend genug:
Kansas City Chiefs vs Houston Texans 23:14
Detroit Lions vs Washington Commanders 31:45
Philadelphia Eagles vs LA Rams 28:22
Buffalo Bills – Baltimore Ravens 27:25
Conference Finals: So., 21:00: Eagles vs Commanders
Mo., 00:30: Chiefs vs Bulls
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