42 reloaded? Oilers hoffen

Blick über den Teich, NHL

Edmonton Oilers – Florida Panthers 5:1 (3:3)

Kanada darf weiter hoffen. Auf den ersten Triumph eines Teams aus dem Mutterland des Eishockeys in der NHL seit 1993. Das sechste Spiel zu Hause in Edmonton gewannen die Oilers gegen die Florida Panthers letztlich klar mit 5:1 und erzwangen Spiel 7, das in der Nacht zu Dienstag in Sunrise/Florida stattfindet. Bis dahin haben beide Teams viel Zeit inklusive einiger Stunden im Flugzeug zum Nachdenken, zum Neujustieren, zum Heilen. Hier eher Rückenwind, dort plötzlich wieder große Besorgnis.

Zum Spiel möchte ich gar nicht mehr viel schreiben. Die Oilers starteten fulminant, und das 1:0 spsiegelt die Überlegenheit nur ungenügend wider. Im 2. Drittel gelang ihnen ein sehr frühes und ein sehr spätes Tor – 2 Tore bei insgesamt nur 4 Schüssen, das nenne ich mal effizient.
Das 1:3 früh im 3. Drittel ließ die Panthers hoffen, sie blieben sehr überlegen, allerdings ohne Erfolg und 2 Oilers-Tore ins leere Tor besiegelte die Niederlage.

4 Szenen zeigen die ganze Großartigkeit des Eishockeysports. Youtube ist euer Freund.

– Leon Draisaitls genialer Flip-Pass über einen gegnerischen Stock punktgenau zu Warren Foegele, der sicher einschoss zum 1:0.
– Zach Hymans unwiderstehlicher Kontersprint samt sicheren Torschuss zum 3:0.
– Alexander Barkovs elegantes Solo um mehrere Oilers-Verteidiger und überlegtes Einnetzen zum 1:3.
– Stuart Skinners Monstersave am Boden liegend, die Scheibe schnell weiterleitend zu Darnell Nurse, der ins leere Tor vollendete zum 5:1.

Draisaitl Watch
Der Kölner war viel agiler, präsenter als in den Spielen zuletzt. Sein Zauber-Assist war die Kirsche auf die Torte.

Meine 🇫🇮 Finnen
Alexander Barkov glänzte nicht nur mit seinem herrlichen Tor. Der Kapitän traf schon vorher zum vermeintlichen 1:2, das allerdings nach ausführlichem Viedeostudium von den Refs wegen Abseits aberkannt wurde. Für mich war das nicht 100 Prozent auflösbar, also war ein Überstimmen der ursprünglichen Entscheidung Tor mE nicht richtig.

Ausblick
Remember 42, habe ich getitelt. „42“ ist ja, wie jedermann weiß, die Lösung aller Rätsel der Welt, des Universums und des ganzen Rests. Wers wirklich nicht wissen sollte: Douglas Adams beziehungsweise dessen ersonnener Supercomputer Deep Throat hat das herausgefunden nach langem, langem Nachdenken. „42“ ist aber auch ein Gedenkstein des US Sport und speziell der NHL. 1942 war nämlich das einzige mal, dass ein Team nach einem 0:3-Spielerückstand eine Play-off-Serie noch drehen konnte, noch dazu in einem Finale, damals die Toronto Maple Leafs gegen die Boston Bruins. In der Geschichte der MLB hat es dieses Kunststück auch nur einmal gegeben (Red Sox vs Yankees), in der NBA noch nie (bei mittlerweile 156 Versuchen. Jetzt können die Oilers es auch packen, wieder also ein kandadisches gegen ein us-amerikanisches Team.
Und auch wenn die Partie in Sunrise/Florida stattfindet – sie müssen jetzt als Favorit gelten. Nicht nur wegen der Siege an sich. Vielmehr haben sie Florida-Goalie Sergej Bobrowski, in den ersten 3 Partien absolut überragend, entzaubert, dessen Fangquote rapide sinkt. Gerade der Russe war aber der Faustpfand, und jetzt wird er mit Sicherheit an die Finalserie 2023 denken, als er ebenfalls nicht seine besten Leistungen zeigte. Auf der anderen Seite wird Stuart Skinner stärker und stärker, und auch wenn seine brillante Aktion vielleicht nicht mehr spielentscheidend war, sie drückt das Ändern des Momentums bestens aus. Und da ist ja auch noch ein gewisser Conor McDavid, der beste Eishockeyspieler der Welt und erstaunlicherweise an keinem der 5 Tore direkt beteiligt.

Ansetzung
Di., 02:00: Florida Panthers – Edmonton Oilers (3:3)

Die Celtics – ein würdiger Meister

Hallo zusammen, nach Gott sei Dank nur kurzer OP-Pause melde ich mich wieder zurück. Viel ist passiert, und nachdem ich die NBA-Saison so intensiv begleitet habe möchte ich ihr Ende nicht unkommentiert lassen, auch nicht die NHL, wo die Finalserie zwischen Panthers und Oilers noch (oder wieder?) spannend ist.

Blick über den Teich

BOSTON CELTICS* – Dallas Mavericks 106:88 (4:1)

Spannend war es wirklich nicht mehr im TD Garden zu Boston. Nach ihrer Klatsche in Spiel 4 zeigten die Celtics von Beginn an, wer Herr im (Zu)hause ist. Zur Pause war schon alles entschieden beim Stand von 67:46 – der Rest war Schaulaufen. Ein banaler Grund: die furchtbare Dreierquote der Mavericks und insbesondere von Luka Doncic. Der Spielmacher traf in den letzten 3 Spielen nur 3 von 24 Versuchen – indiskutabel.

Mann des Spiels
Jayson Tatum: 31 Punkte, 11 Assists und 8 Rebounds – starke Zahlen, auch wenn auch er von der Dreierlinie extrem schwächelte (1/7). Hervorheben möchte ich aber Jrue Holiday, der beste Verteidiger der so starken Boston-Defese. Zu der überraschend auch Kristaps Porzingis seinen Anteil beitrug trotz der Verletzung, die eine OP unausweichlich machte.

Stark trotz der Niederlage
Trotz allem: Luka Doncic. Trotz lästigster Dauerbewachung ist er dasUm und Auf der Mavericks. 28 harterkämpfte Punkte sammelte er.  Seine Zweierquote war mit 10/16 herausragend. Allerdings erhielt er keine große Unterstützung. Gerade Kyrie Irving enttäuschte abermals im Bostoner TD Garden. Ein Lichtblick: Josh Green und siene 4/6 Dreier.

🇩🇪 Deutsche Brille 👓
Maxi Kleber erhielt 13:26 Einsatzzeit. 2 Punkte, 3 Rebounds – alles andere als berühmt. Aber seine Verletzung behindert in sehr stark

Fazit und Ausblick
Mit den Celtics gewann das beste Team der NBA-Saison auch den Titel. Sie hatten die beste Bilanz im Grunddurchgang und waren in der K.o.-Runde nie gefährdet. 16:3 Siege sind schon sehr beeindruckend. Sie haben mit Jayson Tatum und Jaylen Brown ein herausragendes Duo. Brown wurde zum MvP gewählt, Geschmackssache, mir hätte es besser gefallen, wenn beide zusammen geehrt worden wären. Die beste Defense hat die Championship tatsächllich gewonnen. Vor allem Brown und Hliday leisteten gegen Doncic fantastische ArbeitMüßig zu spekulieren, ob ihnen die Bucks/Pacers/Heat in Bestbesetzung mim Osten mehr gefährdet hätten, ob sie in den Finals mit den Timberwolves oder Nuggets mehr Schwierigkeiten gehabt hätten.
Die Mannschaft bleibt zusammen, und sie ist ja bis auf Al Horford noch jung. Gerade Tatum, Brown und Holiday haben noch sehr gute Jahre vor sich. Klar, man muss abwarten, wie Porzingis seine OP übersteht, und seine Verletzungsanfälligkeit wird bleiben. Großer finanzieller Spielraum für echte Verstärkungen gibt es nicht.
Ähnlich schaut es bei den Mavericks aus. Doncic war schon sehr gut, aber er kann noch (viel besser werden, wenn er sich aufs Spielen konzentriert. Die dauernde Reklamerierei ist schon fast toxisch, hier muss Trainer Jason Kidd ansetzen. Kyrie Irving ist ebenfalls ein herausragender Spielr, der großen Anteil am Erreichen der Finalserie hat, wo er dann leider seine Bestform nicht abrufen konnte. Ansonsten ist auch hier viel Potenzial, zumal die erst im Februar verpflichteten PJ Washington und Daniel Gafford jetzt Zeit haben, in die Spielsysteme besser eingebunden zu werden.Gespannt bin ich, ob wie Kidd einen Dante Exum, einen Dereck Lively noch besser machen kann.

Ich freue mich schon auf die Saison 2024/2025

Die Oilers leben noch

Schafft Edmonton das Unmögliche. Die Hoffnung ist da nach dem beeindruckenden 5:3 in Spiel 5 der Finalserie bei den Florida Panthers, mit dem sie in der Serie auf 2:3 verkürzten. Und das liegt vor allem an Conor McDavid: 2 Tore, zwei Assists gelangen ihm in Sunrise. Er hält jetzt bei 40 Play-off-Scorerpunkten, das haben in einer Saison nur die absoluten Legenden Wayne Gretzky und Mario Lemieux geschafft. Die Bilanz der Finalserie. In den ersten 3 Spielen gerade mal 3 Assists, bei den beiden Siegen zuletzt: 3 Tore, 5 Assists

Draisaitl-Watch
Im Punkte-Tief. Der Kölner kommt einfach nicht ins Rollen. Weiter in der Finalserie ohne Torerfolg und nur 2 Assists. Am Dienstag in Sunrise auch nur ein Schuss und nur 40 Prozent der Bullys gewonnen.

Ausblick
Es geht jetzt wieder nach Edmonton, wo in der Nacht zu Samstag Spiel 6 ansteht. Die Oilers mit Rückenwind, die Panthers mit Sorgen. Noch haben sie die Statistik auf ihrer Seite und eben die 3:2-Führung. Aber 1942 rückt näher, als zum ersten und einzigen Mal die Toronto Maple Leafs in einer Finalserie einen 0:3-Rückstand noch drehen konnten, damals gegen die Boston Bruins. Ein Faustpfand der Oilers ist dann dieser Draisaitl, der ja das Eishockeyspielen und Toreschießen nicht verlernt haben kann. Wenn der auch noch aufblüht …

Ansetzung
Sa., 02:00: Edmonton Oilers – Florida Panthers (2:3)

 

Ketchup-Song der Oilers

Blick über den Teich, NHL

Edmonton Oilers – Florida Panthers 8:1 (1:3)

Es ist schon witzig, wie ähnlich sich die Finalserien in der NBA und NHL sind. In der Nacht zum Samstag demontierten die Dallas Mavericks die Boston Celtics und vermieden den Sweep, gestern Nacht gelang den Edmonton Oilers gegen die Florida Panthers das gleiche. Plötzlich zeigten die Kanadier, warum ihr Angriff so gefürchtet ist. Wobei erneut festzuhalten ist, dass die beiden vermeintlichen Superstars Conor McDavid und Leon Draisaitl erneut nicht die Hauptdarsteller waren. Immerhin gelang McDavid neben 3 Assists das erste Tor und Draisaitl schaffte mit 2 Assists die ersten Scorerpunkte überhaupt in der Finalserie.McDavid seinerseits brach mit seinem 32. Assist den vermeintlich unerreichbaren Rekord eines gewissen Wayne Gretzky. Ein Oiler in der Gretzky-Town Edmonton – wie passend.

Das Glück half den Oilers. So begannen die Panthers sehr stark und hatten Pech mit 2 Stangentreffern in Überzahl. Praktisch im Gegenzahl, noch im Powerplay, kassierten sie das 0:1, als Supertorwart Sergej Bobrowski sich von Brown verladen ließ und Janmark einnetzte. Die Schlüsseszene für Sky-Experte Patrick Ehelechner, der richtig mutmaßte, dass der Russe an diesem Gegentreffer zu knabbern hätte. Bobrowsky blieb weit hinter seiner Glanzform in den bisherigen Play-offs zurück. Nach dem 1:5 nach nur 25 Minuten hatte er genug und verließ entnervt das Eis, wie es im Hockey-Jargon so schön heißt. Auf de anderen Seite eine weitere Schlüsselszene, als der ziemlich kritisierte Stuart Skinner mit einem Monstersave den Ausgleich der Panthers zum 2:2 verhinderte.

Draisaitl-Watch
Der Kölner spielte diesmal in einer Reihe mit Ryan Nugent-Hopkins und Dylan Holiday, denen er jjeweils zu einem Tor assistierte. Positive Bullybilanz, viel Engagement, nur ein Tor wollte ihm nicht gelingen

Meine 🇫🇮 Finnen
Kapitän Alexander Barkov ging genauso unter wie Eero Luostarinen, Niko Mikkola und Anton Lundell, dem immerhin der Assist zum 1:2 durch Vladimir Tarasenko gelang.

Ausblick
Den Sweep vermieden, die Angriffsflaute vertrieben. Und die Oilers sind Aufholjagden gewohnt, man nehme allein ihr Comeback nach dem furchtbaren Saisonstart, der zum Trainerwechsel führte. Die Frage wird halt sein, wie die Panthers diese Niederlage verkraften; insbesondere Sergej Bobrowski wird einigen Stoff zum Nachdenken haben. Zumal er ja schlechte Erinnerungen an die Finalserie gegen die Las Vegas Knigths im vergangenen Jahr hat. Andererseits: Eigentlich ist nichts passiert, und die Panthers haben weiter alle Trümpfe in der Hand.1

Ein Lebenszeichen – oder doch mehr?

Blick über den Teich, NBA

Dallas Mavericks – Boston Celtics 122:84 (1:3)

So dürften sich das die Mavs-Fans vorgestellt haben. Eine frühe Führung, Ausbau zu einem komfortablen Vorsprung und lockers Ausspielen im Schlussabschnitt, wo dann einige Ersatzleute auftrumpfen können.

So fand Luka Doncic früh in den Flow (13 Punkte im 1. Quarter), traf Kyrie Irving (9), und weil es von Anfang an so toll lief, gelang Dereck Lively sogar ein Dreier, der erste in der gesamten Saison.

Nach ausgeglichenem Beginn war es mit der Boston-Herrlichkeit schnell vorbei, sie trafen außer Jayson Tatum nicht mal mehr einen Möbelwagen. Im 2. Viertel nahm ihr Desaster seinen Lauf, als die Mavs praktisch ohne Gegenwehr auf 50:25 davonzogen. Zur Pause stand es 61:35, und in dieser Tonart ging es munter weiter. 45 Punkte war der höchste Vorsprung, der Sieg mit +38 noch deutlich genug.

Auffällig war, dass die Mavs viel schneller spielten als bisher, dass nicht nur Doncic die Angriffe orchestrierte (er war wichtig genug). So wurde die Celtics-Defense ein ums andere Mal ziemlich hergespielt

Mann des Tages
Luka Doncic: 25 Punkte in der ersten Hälfte – und das, obwohl er keinen Dreier traf (4 Versuche) Ansosten die Wurfquote aus dem Feld überragende 10 von 14. Nicht ddas Um und Auf, und in der 2. Hälfte konnte er sich und seinen geschundenen Körper

Stark trotz der Niederlage
Fehlanzeige

x-Faktor
Dereck Lively: Dominierte gerade in der 1. Halbzeit die Bretter. 10 Rebounds, 6 davon offensiv.

🇩🇪 Deutsche Brille 👓
Maxi Kleber mit 23:12 Einsatzzeit, in denen er 5 Punkte sammelte.

Und sonst?
– Tim Hardaway kam erst in Spiel, als alles entschieden war. Trotzdem beeindruckend seine 5/7 Dreier. Auch ein Dante Exum konnte sich empfehlen.
– die Celtics trafen nur 29/80 Würfe, darunter 14/41 Dreier. Unterirdisch.

Ausblick
Spiel für Spiel, das ist die Maxime der Mavs. Sie haben gezeigt, dass auch der Celtics-Defense beizukommen ist. Allerdings dürfte Boston nicht noch mal so eine verheerende Wurfquote zusammenstümpern, gerade im heimischen TD Garden. Sie bleiben Favorit um den Titel, müssen aber diese Klatsche erst mal aus den Kleiden schütteln.

Ansetzung
Di., 02:30: Dallas Mavericks – Boston Celtics (1:3)

 

Wars das, Leon?

Blick über den Teich, NHL

Edmonton Oilers – Florida Panthers 3:4 (0:3)

Die Parallelen zum NBA Final sind unvekennbar. Hier wie dort erst je zwei Heimsiege und im 3. Spiel eine Heimniederlage, die nach klarem Rückstand noch erträglich gemacht wurde durch einen veritablen, aber letztlich erfolglosen Schlussspurt. Und jetzt sowohl für die Dallas Mavericks (gegen die Boston Celtics) und die Edmonton Oilers das fast unmögliche Unterfangen, nach einem 0:3 die Trophäe doch noch zun holen. Immerhin: In der NHL hat das mal ein Team geschafft – 1955 die Toronto Maple Leafs gegen die Detroit Red Wings.

Über das gestrige Spiel möchte ich mich gar nicht länger aufhalten. Für mich war entscheidend, wie fantastisch die gesamte Verteidigung der Panthers Conor McDavid und Leon Draisaitl erneut aus dem Spiel genommen haben. Nach drei Spielen sind die bisherigen Topscorer der Play-offs  beide noch ohne Tor, McDavid leistete gestern wenigstens zwei Assists. Der gesamte Angriff kommt nicht ins Rolen, auch das Powerplay versandet. Dazu vorne eine großartige Effizienz und mit Sergej Bobrowsky der zurzeit wahrscheinlich beste Keeper der Liga.

Was bleibt den Oilers? Zumindest das 3. Drittel, das erste, das sie gewonnen haben in der Serie, gibt etwas Hoffnung. Und vielleicht löst das klare Ergebnis die Fesseln. Aber es ist halt auch eine Kraftfrage, und gerade McConor und Draisaitl haben enorm viel Eiszeit in den Knochen.

Draisaitl Watch
Er kämpfte, ackerte, schoss dreimal aufs Tor. Aber die Leichtigkeit, die alles so einfach für ihn zu machen schien, ist dahin. Diesmal wenigtens ohen Aussetzer

Meine 🇫🇮 Finnen
Waren wieder sehr auffällig. Alexander Barkov und Eero Luostarinen bereiteten durch tolle Puckeroberung das erste und zweite Panthers-Tor vor. Fürs 2:1 gab es auch einen Assist für Anton Lundell, und Kapitän Barkov überwand Stuart Skinner mit überlegtem Schlenzer zum 4:1, den die Sky-Crew übrigens als nicht unhaltbar erachtete. Wage ich persönlich kein Urteil drüber.

Ausblick
Die Trophäe für die Panthers steht bereit, jetzt müssen sie nur noch zugreifen. Dass sie 4 Spiele am Stück jetzt plötzlich verlieren, ist sehr unwahrscheinlich. Die Oilers müssen es Spiel für Spiel, _Drittel für Drittel, Shift für Shift angehen und nicht ans Große Ganze denken. Wird schon schiefgehen.

Ansetzung
So., 02:00: Edmonton Oilers – Florida Panthers (0:3)

Noch eine Anmerkung zur deutschen Übertragung. Sky macht in der NHL einen um Längen besseren Job als DAZN in der NBA. Damit meine ich gar nicht den Live-Kommentar, der ist Geschmackssache. Aber die Spielpausen nutzt Sky mit aufwändiger Analyse, während bei DAZN nichts dergleichen kommt, sondern der Zuschauer schauen muss, wie eer sich die Zeit vertreibt. Für mich ist das vielleicht nicht so entscheidend, weil ich die Partien jeweils relive am nächsten Morgen anschaue und vorspulen kann, aber diesen Service darf ich als Premium-Sender, der DAZN ja sein will und sich dementsprechend bezahlen lässt, schon anbieten.