Das wird die Woche, die wird

Fußball-Champions-League, viel Wintersport und der Darts-Höhepunkt des Jahres im Ally Pally

 

Vorrunde määndert weiter

 

Es steht der 6. Spieltag der Champions League an, zwei weitere werden noch im Januar ausgetragen. Die Bayern-Hörigkeit hierzulande beweist mal wieder Amazon, das sich als Live Pick der Münchner bei Schachtjor Donezk in der Schalke-Arena ausgesucht hat, obwohl gleichzeitig die viel höherwertigen Partien RB Leipzig vs Aston Villa und vor allem Bayer Levekusen vs Inter stattfinden. Ich will. mich gar nicht lange mit Konstellationen aufhalten zum Weiterkommen oder gar der Top-8-Qualifikation, aber ein Augenmerk gilt sicher dem VfB stuttgart, das am Mittwoch gegen die Young Boys Bern zum Siegen verdammt sind. Es sind wieder klangvolle Duelle dabei wie Atalanta Bergamo vs Real Madrid und Juventus vs Manchester City (Mi.), aber der echte Thrill fehlt mir.
Dies gilt erst recht für Europa und Conference League, die am Donnerstag weiter määndern.

 

Wieder ein Darts-Duell der Lukes?

 

Ich bekenne mich schuldig (oder spricht es für meine Klugheit?): Von der Darts-Saison habe ich wenig bis nichts verfolgt, schon gar nicht per Live-Bilder. Zu viel Angebot ist bei mir manchmal kontraproduktiv, das sehe bzw. nicht-sehe ich auch beim Snooker. Aber die WM im Ally Pally ist fest programmiert, zumal sie im wenig sportlicher Jahreswechselzeit (wir haben ja sonst nichts …) stattfindet; Sie beginnt bereits am Sonntag. Titelverteidiger und erneut (mindestens) Mit-Favorit ist Luke Humphries, der das letztjährige Finale gegen das propere Wunderkind Luke Little für sich entschied. Eine Wiederholung dieses Finales ist allerdings ausgeschloissen, weil die Auslosung die beiden schon im Halbfinale aufeinandertreffen lässt (falls sie soweit kommen …). Der Holländer Michael van Gerwen hat seine schlechteste Saison seit Jahren hinter sich ohne Erfolg in einem großen Turnier.
Eine Handvoll Deutscher ist auch dabei, mal sehen ob Gabriel (Gaga) Clemens seinen Halbfinal-Coup wiederholen kann.

 

Lindsey Vonn finster entschlossen

 

Auch wenn die einstige Speedqueen am Wochenende in Beaver Creek nur als Vorläuferin startet, sind alle Augen auf sie gerichtet. Das Comeback der 40-Jährigen nach langer Pause rückt tatsächlich näher und näher. Ihre Pflicht-FIS-Punkte hat die Amerikanerin am Wochenende in zwei Abfahrten in Copper Mountain geholt. Ihr Rückstand auf die Siegerinnen Mirjam Puchner und Cornelia Hütter war mit etwa eineinhalb Sekunden durchaus im Rahmen. Absurde Erwartungshaltung: Sport1 bezeichnet die Plätze 24 und 27 als „nur“, ist also ernsthaft enttäuscht. Vor allem aber hielt ihr künstliches Kniegelenk. Die Birds of Prey ist mit das technisch Anspruchsvollste, was die Frauen in de Saison an Abfahrt zu bewältigen haben. Vielleicht zu knackig für die ersten Speed Events. Die Männer kehren schon wieder nach Europa zurück bestreiten am Samstag und Sonntag Riesenslalom und Slalom in Val d’Isére.

 

Norwegen auch in der Handball-Halle stark

 

Das Wintersportland ist  auch im Frauenhandball die absolute Nummer 1. Das zeigt Norge gerade bei der EM in Österreich, Schweiz und Holland, wo die Skandinavierinnen bereits sicher im Halbfinale stehen. Dort trifft der klare EM-Favorit auf Frankriech oder Ungarn. Die Deutschinnen schlugen sich gestern in Wien gegen den hohen Favoriten achtbar, waren aber beim 27:32 letztlich chancenlos. Mit einem Sieg morgen gegen Slowenien könnte das Team wenigstens Platz 7 erreichen, die Medaillen und auch das Spiel um Platz 5 sind schon außer Reichweite.

 

Offizielle WM-Gastgeber-Krönung vom Alleinherrscher

 

Am Mittwoch ist es dann auch offiziell: Dann werden in einem, in einem einzigen Online-Voting die Gastgeber für die Fußball-WMs 2030 und 2034 auch offiziell fixiert. Also das absurde 6-Länder-Turnier ’30 mit dem jeweiligen Eispieletrip Uruguay, Paraguay, Argentinien sowie Marokko, Portugal und Spanien. 2034 ist das das geldige Saudi-Arabien zum Sportswashing bereit. Widerspruch gegen diesen Terroristenfreund-Gastgeber gibt es keinen, auch Deutschland schweigt stille und stimmt zu und kassiert Millionen und Abermillionen Blutgeld. Alles hat FIFA-Chef Gianni Infantino brillant eingefädelt, das muss man dem Liebhaber aller Diktatoren (Putin, Trump) lassen. Ich will darob und der erbärmlichen Willfährigkeit der europäischen Verbände nur noch kotzen. Siehe auch

https://blickueberdenteich.de/erbaermliche-entscheidung-erbaermlicher-dfb/

 

Und sonst?

  • Fußball-Bundesliga: Zumindest dem Tabellenstand nach gibt es am 14. Spieltag eine attraktive Partie. Ob aber Wolfsburg vs Freiburg die Fußball-Herzen auch neutraler Anhänger wirklich höher schlagen lässt, wage ich zu bezweifeln. Auf Tabellenführer Bayern München wartet mit Mainz am Samstag durchaus ein trickiges Auswärts-Aufgabe, genau wie Meister Leverkusen in Augsburg. Beendet ist das Fußball-Jahr für Manuel Neuer, der sich bei seiner Ramo-Einlage im Pokal selbst einen Rippenbruch zugezogen hat. Blöd gelaufen. Eintracht Frankfurt ist beim wiedererstarkten RB Leipzig (So., 19.30) zu Gast.
  • Internationale Ligen: In England steht das Stadtderby der beiden schwächelnden Manchester-Clubs City und United an, Wer da erneut verliert, dürfte erst mal ein schweres Leben haben, während der Sieger wenigstens in der Stadt erst mal Ruhe hat. Ansonsten fehlt mir in den großen Ligen der große Schlager.
  • Handball: Bis Montag steht in der HBL ein Doppelspieltag an: Tabellenführer MT Melsungen hat am Mittwoch gegen HSV Hamburg und am Montag in Gummersbach lösbare Aufgaben.  Ungleich schwerer wird es für das punktgleiche Hannover-Burgdorf bei Rekordmeister THW Kiel. Ebenfalls am Montag empfängt die SG Flensburg-Handewitt die Füchse Berlin zum Verfolgerduell.
  • Basketball: Heimspiele in der Euroleague haben Alba Berlin (19.00) vs Partizan Belgrad sowie der FC Bayern vs Maccabi Tel Aviv (20.45). Zum Spitzenspiel Erster gegen Zweiter in der BBL empfängt am Samstag Ratiopharm Ulm die Academics Heidelberg.
  • Wintersport: Weltcup satt unter anderem mit Skilanglauf in Davos ab Freitag, Skispringen in Titisee-Neustadt mit dem Heimspiel fürWeltcupleader Pius Paschke. Die Biathleten und -innen messen sich zu je drei Rennen in Hochfilzen (Sprint, Verfolgung, Staffel. Dies und anderes zu verfolgen diesmal im ZDF (und Eurosport).
  • US Sport: Ab heute das Viertelfinale im NBA Cup unter anderem mit Milwaukee Bucks vs Orlando Magic mit Moe Wagner und Tristan da Silva, aber ohne den verletzten Franz Wagner. Die Oklahoma City Thunder mit Isaiah Hartenstein sind gegen die Dallas Mavericks (Maxi Kleber) Favorit.
    In der NFL steht der 15. Spieltag an: Mal sehen, auf welch absonderliche Art die Kansas City Chiefs diesmal gewinnen bei den Cleveland Browns. Es fehlen noch der Pick 6 oder die Safety in letzter Minute. Der absolute Schlager findet am Sonntagabend (22.25) statt, wenn das beste NFC Team Detroit Lions mit den Buffalo Bills zweitbeste aus der AFC (hinter den Chiefs) empfängt. Allerdings ist der Ausgang für Platzierungen fast irrelevant.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war die Woche, die war

Neuer patzt, alles trotzdem gut?

 

Der FC Bayern muss den ersten Titel de Saison abschreiben. Gehörrigen Anteil an der 0:1-Niederlage gegen Bayer Leverkusen hatte Schlussmann Manuel Neuer, der schon nach einer guten Vietelstunde vom Platz flog, weil er als letzter Mann außerhalb des Strafraums Jeremie Frimpong zu Boden rammte. Im Eishockey oder auch Football wird man für eine derartige Abwehraktion gefeiert, im Fußballl gibt es den Platzverweis. An der Berchtigung hatte dennoch so manch Betrachter und Kommentator Zweifel wie Wolfi Fuss bei Sky: Für die meisten war das Rot völlig in Ordnung: Sowohl die Schwere des Fouls als auch die Notbremse hätten dazu gereicht.
Fast trotzig stellte sich die Neuer-Fraktion hinter den Schlussmann, den viele trotz vieler Aussetzer immer noch für den besten Torwart der Welt halten. Das könne passieren, und wie viele Spiele habe er durch sein offensives Torwartspiel gerettet. Tatsache ist jedoch: Neuer ist 38 Jahre alt, schlicht nicht mehr so (gedanken)schnell wie vor zehn Jahren. Ich bin gespannt, ob die Bayern mit dem Torwart den 2025 auslaufenden 20-Mio-Vertrag verlängern und wenn ja zu welchen Konditionen. Es gibt nämlcih auch Fans, die alles andere als glücklich sind mit ihrem Torwart.

 

Bundesliga as usual

 

Der 13. Spieltag brachte die Konstellation, dass  die oberen Vier durchweg auf Abstiegskandidaten trafen. Sie entledigten sich ihrer Aufgaben mehr oder weniger souverän mit Ausnahme von Eintracht Frankfurt, das zu Hause gegen den FC Augsburg nicht über ein 2:2 hinauskam.
Im blickpunkt standen mal wieder die Schiedsrichterteams samt den VARs im Kölner Keller. Vor allem Florian Badstübners Auftritt bei der Partie Hostein Kiel gegen RB Leipzig (0:2) hinterließ Fragezeichen, um es noch höglich auszudrücken. Seine Pfeife bleib stumm, als Leipzigs Schlussmann Peter Gulacs im Strafraum einen Kieler in Rambo-Manier anspang und zu Fall brachte. Auf der anderen Seite genügte ihm ein hauchzarter zupfer eines Kielers gegen den dankbar fallenden Openda für den Elferpfiff. Eine derart unterschiedliche Zweikampf-Bewertung, in der zwimal dasselbe Team bevorzugt wird, das muss man auch erst mal hinbekommen: Und dann noc nicht einmal bereit zu sein, das Video zu bemühen. Bezeichnend, dass Badstübner hinterher zu keiner Stellungnahme bereit war. Das schlechte Gewissen?

 

Norris siegt – McLaren jubelt

 

Lando Norris gewann den insgesamt unspektakulären WM-Lauf von Abu Dhabi, den letztender Formel-1-Saison. Seine Punkte sicherte McLaren den Konstrukteurstitel vor Ferrari und Red Bull. Aufregung gab es nur ein der ersten Kurve, als Weltmeister Max Verstappen McLaren-Fahrer „abschoss“, weswegen der Teamtitel allein an Lando Norris hing. Der brachte allerdings den Sieg ohne Nöge nach Hause vor den beiden Ferraris es war das letzte Rennen vonvon Carlos Sainz und Charles Leclerc.

Es war das letzte Rennen von Lewis Hamilton im Mercedes, der mit den Schwaben immerhin sechs Einzeltitel holte. Der Brite wechselt zur kommenden Saison zu Ferrari, weswegen Sainz die Scuderia verlassen muss. Mehr Motivation und mehr Lust muss da Hamilton schon zeigen als zuletzt.

 

Odermatt schon wieder raus

 

In der vergangenen Saison schied der Schweizer Ski-Perfektionist erst im letzten Riesenslalom der Saison beim Abschluss in Saalbach aus. Jetzt ereilte ihn das Schicksal in beaver Creek bereitszum zweiten Mal en suite nach dem Out in Sölden. Ein beinahe grotesker Fehler gleich zu beginn des 2. Durchgangs wurde dem Schweizer zum Verhängnis. „Das ist mir noch nie passiert“, bekannte er. Dabei ist er glänzend in Form, gewann tags zuvor den Super-G an gleicher Stelle und wurde tags zuvor hinter seinem erstaunlichen Landsmann Justin Murisier Zweiter.
Auch im Riesenslalom gab es durch Thomas Tumler einen Schweizer Erfolg, der mit 35 Jahren seinen ersten Weltcupsieg überhaupt feierte. Er verhinderte das Sensationscomeback von Lucas Braaten, der nach einem Jahr Pause allerdings Platz 2 und den ersten Podestplatz für Brasilien überhaupt, mit Freudentränen aufnahm. Es dürfte schon in dieser Saison höchstens eine Frage der Zeit sein, wann der gebürtige Norweger ganz oben auf dem Treppchen zu finden sein wird.
Die Deutschen hatten wie erwartet mit der Spitze nichts zu tun. Alexander Schmid landete nach zwei sicheren Läufen auf Platz 12, Fabian Gratz fuhr mit einem starken 2. Lauf noch auf Rang 19 vor.

Die Frauen pausierten. Die vor eine Woche gestürzte Mikaela Shiffrin wird wegen ihrer Stichverletzung im Kauf, die immer noch nicht vollends geklärt ist, in diesem Jahr wohl keine Rennen mehr bestreiten.

 

Handballerinnen verpassen EM-Medaille

 

Die Auswahl verlor  im Turnier in Österreich, Schweiz und Ungarn ihr 2. Spiel gegen Dänemark. Lange hielt sie gut mit, aber dann setzten sich die Dänen ab. Heute sind die Deutschinnen gegen Norwegen krasser Außenseiter. Es gibt zwar noch rechnerische Chancen aufs Halbfinale, doch sehr viel realistischer ist heute eine Niederlage gegen Norwegen, der klar besten Mannschaft der vergangenen Jahre. Es bleibt viel zu tun bis  zur Heim-WM 25 in einem Jahr, es gibt aber durchaus Hoffnung.

Und sonst

  • Bundesliga: Weiter trostlos läuft es für den VfL Bochum. Nach dem 0:1 zu Hause gegen Werder Bremen hat das Hecking-Team weiter nur 2 Punkte auf der Habenseite. Dem neuen Coach bleiben nur Durchhalteparolen. Nicht viel besser sieht es für Holstein Kiel aus, Mitaufsteiger St. Pauli gefällt mir trotz der Niederlage bei Bayer wesentlich besser.
  • Internationaler Fußball: Spektakel in Tottenham. Nicht nur ich habe ja über den 40+-Kader des FC Chelsea gelästert, der trotz Aber-Millionen-Verpflichtungen so gar nichts auf die Kette bekam. Doch jetzt scheint es Trainer Enzo Maresca tatsächlich gelungen zu sein, ein schlagkräftiges Team zu formen. In einem wilden London-Derby gewann Chelsea nach 0:2-Rückstand mit 4:3 und ist mit 4 Punkten Rückstand der erste Verfolger vom FC Liverpool. Die Reds haben allerdings eine Partie weniger, weil das Stadtderby in Everton einem Sturm zum Opfer fiel. Dennoch finde ich es beeindruckend, wie Chelsea auftritt, das immerhin 2 Punkte vor dem wesentlich höher eingeschätzten FC Arsenal liegt.
    In Italien gab es einen Führungswechsel. Atalanta Bergamo profitierte von einer völlig überraschenden Heimniederlage der SSC Neapel gegen Lazio. Inter und Fiorentina sind in Lauerstellung:
    Nicht mehr gewinnen kann der FC Barcelona, der nur eine der vergangenen 5 Liga-Partien für sich entschied. Beim enttäsuchenden 2:2 bei Betis Sevilla flog Trainer Hansi Flick nach einer Schiri-Beleidigung vom Platz.Noch hat Barca die Tabellenführung inne, aber dahinter lauern Real und das zurzeit bärenstarke Atlético (5 Siege in Folge) mit einem Spiel weniger.
  • Handball: Weiter Spitze in der Bundesliga ist MT Melsungen, das auch die Auswärtshürde Wetzlar nahm. Die Füchse Berlin feierten in der Champions League gegen Sporting den 3. Sieg in Folge und können sogar noch auf den direkten Einzug ins Viertelfinale hoffen. Meister SC Magdeburg muss nach einer erneuten Niederlage in Nantesgar ums Achtelfinale bangen.
  • Basketball: Das in der Liga strauchelnde Alba Berlin musste auch im nationalen Pokal die Segel streichen. Bei den Brose Baskets, die auch schon sehr viel bessere Zeiten gesehen haben, veloren die Haupfstädter mit 67:80. Außer Bamberg stehen überraschenderweise auch die Frankfurt Skylyners und der Mitteldeutscher BC im Final Four, das heute mit der Partie FC Bayern gegen Rasta Vechta komplettiert wird. Die Münchner wiederum behielten in der Euroleague ihre weiße Heimweste und feierten schon den 7. Sieg im 7. Spiel im neuen SAP Garden.

Das wird die Woche, die wird

Zwei Pokalendspiele im Achtelfinale

 

Zwei Top-Schlager gibt es bereits in der Runde der besten 16 Teams. Heute empfängt Tabellenführer FC Bayern Bayern  den Deutschen Meister Bayer Leverkusen. Die Münchner müssen auf Top-Torjäger Harry Kane verzichten, werden also ohne echten Mittelstürmer ihr Glück versuchen. Bayer hat zwar schon in der Bundesliga 7 Punkte Rückstand, allerdings auch erst eine Niederlage hinnehmen müssen und zuletzt zweimal gewonnen. Der Liga-Schlager endete vor gut einem Monat mit 1:1. Mal sehen, ob Xabi Alonso sein Team diesmal offensiver afgieren lässt.
Morgen kommt es zur Partie RB Leipzig vs Eintracht Frankfurt. Für die Sachsen fast schon die letzte Titelchance, nach dem Katastrophen-November. Die Eintracht im Hoch. Beide Teams sind Pokalspezialisten. Sollten die Bullen verlieren, dürften die Tage von Trainer Marco Rose gezählt sein.
Die sonstigen Partien fallen erheblich ab. Der letzte verbliebene Drittligist Arminia Bielefeld empfängt heute (18.00) den SC Freiburg. Außerdem kommt es zum namhaften Zweitligatreffen zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC (Mi., 18.00).

 

Die Speedfahrer greifen ein

 

Nach etlichen Slaloms und einem Riesenslalom stehen für die Männer die erste Abfahrt und ein Super-G an – sowie am Sonntag ein Riesenslalom. Ich mag die Traditionsstrecke „Birds of Prey“ in Beaver Creek sehr. Die frauen haben Pause, weil di Rennen im kanadischen Tremblant wegen Schneemangels abgesagt wurden und auf die Schnelle kein Ersatzort gefunden wurde. Gut für Mikaela Shiffrin, die dadurch vorerst keine technischen Wettbewerbe vepasst nach ihrer Sturzverletzung von Killington.

 

Abschluss der Formel 1

 

Die Königsklasse beendet ihre Mammut-Saison mit dem Rennen in Abu Dhabi. Max Vestappen steht bereits als Einzelweltmeister fest. Offen ist noch der Konstrukteurstitel, in dem McLaren mit einem vermeintlich komfortablen 19-Punkte Vorsprung auf Ferrari führt. Die Scuderia braucht schon 2 Podestplätze, um überhaupt noch theoretische Chancen zu haben.

 

Deutsche Handballerinnen unter Druck

 

Bereits das letzte Vorrundenspiel der EM ist ein Do-or-die-Spiel. Wenigstens reicht dem Team in der Innsbrucker Olympiahalle (remember Eishockey-Bronze bei Olympia 1976) gegen Island ein Remis, um in die Sechser-Hauptrunde aufzusteigen. Draußen ist bereits Co-Gastgeber Österreich nach zwei Niederlagen gegen Norwegen und Slowenien. Die Hauptrunde der besten 12 Teams aufgeteilt in 2 Gruppen wird dann am Donnerstag fortgesetzt.

Und sonst?

  • Fußball-Bundesliga: Der 13. Spieltag beschert den Top-Teams auf dem Papier machbare Heimpartien gegen Teams im Abstiegskampf. Der FC Bayern ist gegen den 1. FC Heidenheim genauso Favorit wie der Zweite Frankfurt gegen den FC Aufgsburg und BLeverkusen gegen St. Pauli (alle Sa., 15.30). Spannung verspricht das borussenduell Gladbach vs BVB, in dem die Dortmunder ihre furchtbare Auswärtsbilanz aufpäppeln wollen.
    Apropos Bundesliga: Diese Woche endet die Fernsehrechte-Versteigerung für die Saisons 2025/26 bis 28/29. Die DFL will die Ergebnisse am Freitag bekannt geben. Einiges ist ja schon durchgesickert, aber ich werde mich erst zu Offiziellem äußern, auch weil erst dann insgesamt feststeht, wer welche der insgesamt 14 Pakete erworben hat.
  • Internationale Ligen: In der Premier League gibt es einen Doppelspieltag, also die englische Woche, die Dienstag/Mittwoch sowie Samstag/Sonntag ausgetragen wird. Am Mittwoch gibt es die Schlager Newcastle United vs Liverpool und Arsenal vs Manchester United. Am Samstag sticht das Merseyside-Derby zwischen dem FC Everton und dem FC Liverpool. Letztmals im Goodison Park, weil in der nächsten Saison Everton das neue Stadion bezieht.
    In Spanien hat der leicht schwächelnde (Noch?)-Tabellenführer FC Barcelona am Dienstag die Auswärtspartie auf Mallorca vor der Brust.  Noch heikler ist die Aufgabe am Mittwoch für Real Madrid bei Athletic Bilbao, wahrlich kein Selbstgänger im feurigen San Mames. Nicht viel einfacher werden für die beiden Topteams die Partien bei Betis (Barca) und FC Girona (Real).
    Atalanta Bergamo ist derzeit das Team der Stunde in Italien mit zuletzt 8 Siegen und dem Sprung auf Platz 2 hinter Napoli . Zum Lombardentanz bitten die Bergamasken bereits am Freitag den AC Mailand.
  • Mannschaftssport: Im Eishockey gibt es die ersten Partien des Viertelfinals der Champions League, die nach dem Modus Best of 3 entschieden werden. Zwei deutsche Vertreter sind am Start, jeweils gegen Schweizer Teams. Fischtown Bremerhaven heute in Genf, also Auswärtsnachteil, obwohl sie in der Vorrunde die bessere Bilanz hatten; die Eisbären Berlin morgen in Zürich.
    Basketball: Erneut ein Doppelspieltag in der Euroleague: Bayern München muss heute nach Istanbul gegen Efes und empfängt am Donnerstag Baskonia. Alba mit 2 Auswärtspartien morgen in Bologna und am Freitag bei Monaco. Am Wochenende folgt das nationale Pokal-Viertelfinale, in dem Alba am Sonntag bei den Bamberg Baskets antritt und der FC Bayern am Montag Vechta empfängt, gegen das die Münchner gerade am Sonntag zu Hause verloren. Mal wieder eine seltsam-gedrängte Terminplanung gerade für Alba: Hallenproblematik oder was?
    Die HBL könnte kaum spannender sein, zumal die Meisterschaft ohne Play-offs entschieden wird. Tabellenführer Melsungen ist in Wetlar gefordert, das punktgleiche Hannover-Burgdorf empfängt am Freitag die Rhein-Neckar Löwen. Für die Topteams SC Magdeburg und Füchse Berlin gibt es Champions League (SCM in Nantes, Füchse vs Sporting).
  • Wintersport: Weltcups, wohin das Auge reicht: Biathlon in Kontiolahti, Skilanglauf in Lillehammer, Skispringen in Wisla, Rodeln in Innsbruck, Bob/Skeleton in Altenberg. Eurosport und auch die ARD (koan Presseclub am Sonntag) sind praktisch überall live oder als Aufzeichnung dabei. Wers braucht …
  • US Sport: Am Freitag wird in der NBA die Vorrunde des Cups beendet. Einige Teams sind schon fertig und müssen zB wie die Celtics warten, ob sie noch überholt werden. Ich erspare mir das Ausrechnen der einzelnen Szenarien.
    In de NFL steht der 14. Spieltag an, an dem dann die letzten Teams (unter anderem die Bills und Ravens) ihre Bye Week haben ohne Partie. Spannend zu sehen wird sein, auf welch absurde Art  und Weise die Kansas City Chiefs ihre Partie bei den LA Chargers diesmal gewinnen. Ein Sieg durch ein Safety in letzter Minute fehlt noch.

 

 

 

Das war die Woche, die war

Schlager in der Bundesliga und Premier League, ein Riesenschreck um Mikaela Shiffrin und sehr erfolgreiche deutsche Wintersportler. Anmerkung: Zur Vergabe der Fernsehrechte (bisher nichts offiziell, sondern nur allerdings fast bestätiogter Spekulatius) und (wie gewöhnlich) dem US Sport mache ich gesonderte Teile.

 

Spitzenspiel endet Remis – und alle sind leidlich zufrieden

 

Vor der Partie Borussia Dortmund gegen Bayern München entbrannte sich ein erstaunlich ernst geführter Streit, ob diese den Clasico oder Klassiker genannt werden darf oder ob dafür die gemeinsame große Vergangenheit nicht zu kurzfristig gewesen sei. Ein Klassiker sei zeitlos, sagten die Kritiker dieser Bezeichnung. Dortmunds Noch-Geschäftsführer Aki Watzke blaffte, nur Ignoranten würden nicht sehen, das es in Deutschland kein größeres Spiel gäbe. Nun denn: Die gut 80 000 Zuschauer im natürlich ausverkauften Westfalenstadion sahen eine gutklassige, keineswegs aber mitreißende Begegnung. Der BVB ging nach einem rasanten Lauf von Jamie Gittens in Führung. Dabei war der junge Flitzer reichlich allein bei seinem Run gegn das Tor von Manuel Neuer, der zudem mit dem Herauslaufen zögerte. Schlecht sah es zudem für die Bayern aus, als Harry Kane nach eine halben Stunde vom Platz humpelte. Sie hatten danach durchaus Chancen duc´rch Thomas Müller und Leroy Sané, aber erst Jamal Musialas Kopfball brachte ihnen kurz vor Schluss wenigstens den Ausgleich. Einen Punkt gewonnen, resümierte Trainer Vincent Kompany. Gegen ein absolutes Spitzenteam nicht verloren, befand Dortmunds Nuri Sahin.
Tatsächlich haben die in der Bundesliga noch unbesiegten Bayern nach dem 11. Spieltag 4 Punkte Vorsprung auf Eintracht Frankfurt (und das ungleich bessere Torverhältnis). Die Hessen wiederum gewannen nach ihrem mühsamen 2:1 in Midtyiland souverän mit 4:0 in Heidenheim. Dritter ist jetzt Meister Leverkusen, das gegen den 1. FC Union mit 2:1 besiegte.

 

Wer will Liverpool besiegen?

 

Während die Partie Dortmund vs Bayern leidlich gut unterhielt, riss mich zumindest die erste Halbzeit beim Premier-League-Spiel FC Livepool vs Manchester City förmlich vom Sofa. Was die Reds da an einem Tempospiel mit zahlreichen schönen Kombinationen auf den Rasen der Anfield road zauberten, sucht derzeit in Europa seinesgleichen. Da greift ein Rädchen ins andere, Schwchstellen kann ich kaum ausmachen. Der Halbzeitstand von 1:0 spiegelte die Überlegenheit gegen den hoffnungslos überforderten englischen Meister nur unzureichen wieder. Schon während der Woche hatte Pool in der Champions League beim 2:0 nur wenig Chancen gelassen.
Natürlich – die Saison ist noch lange. Aber in der Liga haben die Reds jetzt schon 9 Punkte Vorsprung auf die punktgleichen FC Arsenal und FC Chelsea, ManCity, denen Weltfußballer Rodri an allen Ecken und Enden fehlt, findet sich gar auf Platz 5 wieder, wann hat es das bitte zuletzt gegeben?

 

Akia statt Jubiläumssieg

 

Alles schien gerichtet für Mikaela Shiffrin zum 100. Weltcupsieg. Nach dem 1. Durchgang des Riesenslaloms in Killington führte sie souverän. Doch im Skifahren reicht eine kleine Unachtsamkeit zum Desaster: eine Unebenheit warf die Amerikanerin in die Luft, die nicht reagieren konnte und äußerst unsamt auf dem pickelharten Schnee aufschlug. Benommen blieb sie legen und musste letztlich mit dem Akia talswärts geschafft werden. Praktisch gleichzeitig und in Sichtweise vollführte man die Siegerehrung, als sei nichts geschehen: Die Fis und die Ausrichter zeigten mal wieder ihr einmaliges Taktgefühl in dere´lei Dingen. Sara Hector, die letztlich gewann, fasste es richtig zusammen: „Es ist so traurig, Mikaela so stürzen zu sehen. Es bricht mir und allen hier das Herz“, sagte die Schweding nach ihrem 6. Weltcup-Erfolg.
Shiffrin gab zwar noch am Samstagabend Entwarnung, es tue „nur“ alles weh. Es hat sie dann allerdings doch schlimmer erwischt: Die Ärzte Diagnostizierten eine tiefe Stichwunde am Unterleib. Man rätsele noch, wie es dazu kam. Ein Start am Sonntag in ihrer Spezialdisziplin Slalom an gleicher Stelle kam also nicht in Frage. Es triumphierte nach einem spektakulären 2. Lauf die Schweizerin Camille Rast vor den zeitgleichen Wendy Holdener und Anna Swenn-Larsson. Lena Dürr verspielte zum xten Mal eine Halbzeitführung und landete letztlich auf Platz 4, gerade mal 3 Hundertstel hinter dem 2. Platz. bei Eurosport gab es eine witzige Text-Bild-Schere. Man sah extatisch jubelnde Schweizerinnen, und Wolle Nadvornik kommentierte: „Ist das bitter.“ Der deutsche Blick allüberall.

 

Staffeln im Viererpack

 

Das war wirklich nicht einfach, am Wochenende den Überblick zu behalten beim Bíathlon-Auftakt in Kontiolahti. Staffeln, wohin man schaute: Single Mixed (1 Mann, eine Frau), Mixed (2 Frauen, 2 Männer), tags darauf erst Männer (4) dann Frauen (auch 4). Gefühlt waren dann doch immer die gleichen Nationen vorn. Schweden, Frankreich und Norwegen machten jeweils die Podestplätze unter sich aus, nur einmal in der Single Mixed, oder war es doch die Mixed, schob sich ein junges deutsches Team auf Platz 3.

 

Deutsche Überflieger

 

Ich selbst habe Skispringen nicht verfolgt, aber die deutsche Erfolgsbilanz ist aufsehenerregend. Im finnischen Ruka gewannen am Samstag Pius Paschke und am Sonntag Andreas Wellinger jeweils auf der Großschanze. Schon am Wochenende zuvor hatte Paschke mit einem ersten und einem zweiten Platz überzeugt. Allein die Österreicher um Weltcupsieger Stefan Kraft können da mithalten.
3 Siege in den ersten vie Springen, so gut sind die Deutschen noch nie in eine Saison gestartet. Wieder mal werden sehr früh große Hoffnungen auf einen Tourneesieg geschürt. Doch den jagen die Deutschen seit 2002 hinterher, zu Weihnachten kommt regelmäßig der Formabbau (besser gesagt: Die anderen Nationen holen auf). Schaun wir mal, wies heuer wird bzw Anfang Januar.

 

Früher Rückschlag der Handballerinnen

 

Schon am 2. Spieltag der EM in Österreich, Ungarn und der Schweiz kassierte das Team gegen Holland die erste Niederlage – und die fiel mit 22:29 deftig aus. Das ausgegebene Ziel Halbfinale scheint in dieser Form außer Reichweite, weil Norwegen,  Dänemark, Schweden und Frankreich noch eine Ecke stärker einzuschätzen sind als die Oranjes. Jetzt kommt es morgen schon zum „Endspiel“ gegen Island, um überhaupt in die Hauptrunde einzuziehen.

 

Und sonst

  • Bundesliga: Einen Befreuungsschlag im Abstiegskampf gelang dem FC St. Pauli, der mit dem klaren 3:1 gegen Mitaufsteiger Holstein Kiel auf Platz 15 rückte. Die Hamburger feieten ihren ersten Heimsieg seit dem Wiederaufstieg. Finster sieht es für den VfL Bochum aus, das nach dem 0:1 in Bochum qweiter nur 2 Punkte hat. Ist der Trainer-Effekt um Dieter Hecking etwa schon verpufft?
    Seinen schwarzen November komplettierte RB Leipzig mit dem 1:5 zu Hause gegen den VfL Wolfsburg. Schon nach einer Viertelstunde stand es 0:3. Die November-Bilanz: in der Bundeslgia 3 Niederlagen und ein 0:0 gegen Gladbach, dazu zwei CL-Pleiten, die praktisch schon das Aus bedeuten. Sollte am Mittwoch gegen Frankfurt das Pokal-Aus hinzukommen, wären die Tage des Leipzigers Marco Rose auf der Leipzige Triainerbank trotz aller Heimatgefühle wohl gezählt.
  • Internationaler Fußball: Schock in Florenz. In der Partie der Fiorentina vs Inter brach Edouardo Bove (Florenz) in der 17. Minute zusammen. Man reagierte schnell, reanimierte den Spieler noch auf dem Feld und transportierte ihn ins Krankenhaus. Von dort kam noch am Sonntag die erste Entwarnung. Bove sei bei Bewusstsein. Eine akute Beschädigung des Nentralen Nervensystems könne ausgeschlossen werden. Hoffen wir das Beste. Die Partie wurde ohne große Umstände abgebrochen und soll zu einem späteren zeitpunkt fortgesetzt oder neu angesetzt werden.
    Sensation in Spanien: Tabellenführer FC Barcelona kassierte gegen Nachzügler Las Palmas eine 1:2-Niederlage. Zwar behielten die Katalanen Platz 1 in der Primera Division, doch Real Madrid (2:0 vs Getafe) hat noch ein Nachholspiel in der Hinterhand und könnte Barca überflügeln. Erste Risse im Flick-Kosmos?
    Riesenjubel bei Botofogo: Der brasilianische Traditionsclub sicherte sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Copa de Libertatores, das europäische Pendant zureuropäischen Champions League. Das Team besiegte im Finale gegen die Landsmaänner aus Mineiro mit 3:1. Dabei spielte man ab der ersten Minute nach einer frühen Roten Karte  in Unterzahl. Bei Botofogo wirkt übrigens Michael Gerlinger als Chief Officer, lange Chefjustiziar beim FC Bayern. Der international tätigen Eagle Football Group gehört neben Botofogo unter anderem auch Olympique Lyon an, der wg Überschuldung der Zwangsabstieg droht. Können da Quersubventionen vielleicht noch helfen?
  • Handball: Die MT Melsungen gewann das Spitzenspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt klar mit 33:24 und ist punktgleich Spitzenreiter mit Hannnover-Burgdorf (in Lemgo 31:22). SC Magdeburg entledigte sich der Pflichtaufgabe Bietigheim souverän. Viel wichtiger war für den Meister, dass er in der Champions League mit einem Kampfsieg gegen den FC Barcelona in die Erfolgsspur zurückfand. Zumindest die Zwischenrunde ist wieder in Reichweite.
  • Basketball: Keine gute Woche für den FC Bayern. Die Münchner waren beim Euroleague-Spiel bei Roter Stern Belgrad chancenlos und verloren mit 77:101. Am Sonntag folgte in der BBL gegen Vechta die erste Heimniederlage. Alba verlor zu Hause gegen TelAviv und auch gegen Ludwigsburg. Dabei brachten die Hauptstädter im 2. Viertel das Kuststück fertig, ganze 4 Punkte zu erzielen.
  • Formel 1: Weltmeister Max Verstappen gewann auch das Vorletzte Saisonrennen. In Katar siegte der Holländer vor Charles Leclerc aus Monaco und dem Australier Oscar Piastri. Spannennd ist noch die Konstrukteurswertung: McLaren (640)  führt vor dem letzten Rennen in Abu Dhabi vor Ferrari (619) Red Bull (590) kann sein Abo auf diesen Titel somit nicht mehr verteidigen.

Das war die Woche, die war

Hoeneß nimmt den Mund sehr voll, zu Recht?

Was wären wir Fußballfans nur ohne unseren Uli. Der die Weisheit für sich gepachtet hat uns Gott sein Dank an ihr teilhaben lässt. Also sagte er: „Was ich zusagen kann, ist die deutsche Meisterschaft.“ (Hervorhebung von mir). So geschehen im Forum der Schweizer Zeitung „Forum und Wirtschaft“ in Zürich. Das kann ja sein, ist zurzeit vielleicht sogar wahrscheinlich, aber in dieser Absolutheit ist diese Zusage, rechtlich also eine verbindliche Verpflichtung, die einklagbar ist, doch an Arroganzund an Respektlosigkeit nach noch nicht einmal einem Saisondrittel kaum noch zu überbieten. Immerhin: Sein Team entledigte sich am Freitagabend in der eiseskalten heimischen Arena der Pflichtaufgabe FC Augsburg mehr oder weniger souverän mit 3:0. Harry Kane erzielte seinen nächsten Hattrick mit zwei Elfmetern und einem artistischen Treffer. „so beweglich kenne ich ihn gar nicht“, sagte seine Frau Katie, die seine Beweglichkeit am besten beurteilen können müsste.
Andererseits wird sich Hoeneß zumindest durch das Ergebnis des härtesten Verfolgers RB Leipzig bestätigt fühlen. Die Sachsen verloren eine wilde Partie bei 1899 Hoffenheim trotz dreimaliger Führung mit 3:4. Für Hoffenheims neuen Trainer Christoph Ilzer ein Start nach Maß. Aber mit Bullenärgern kennt er sich aus, schnappte er sich doch mit seinem EX-Club vor RB Salzburg die österreichische Meisterschaft. Und doch gab er den Lockrufen aus dem Kraichgau nach.
Bayer Leverkusen hingegen vermied ein weiteres Debakel, das sich nach dem 0:2 zu Hause gegen Heidenheim schon abzeichnete. Doch die Alonso-Truppe drehte die Partie. Maßgeblich daran beteiligt war Patrik Schick mit 3 blitzsauberren Treffern, der nur wegen der Verletzung von Victor Boniface in die Startelf rückte.

 

Murmeltiertag beim HSV

 

Auch der bestens beleumdete Trainer Steffen Baumgart hat es nicht geschafft: Nämlich den mittlerweile als Zweitliga-Dino bekannten Club ins  Oberhaus zu führen. Das 2:2 nach 2:0-Führung gegen das ebenfalls darbende Schalke war den Verantwortlichen um Stefan Kuntz zu viel des Schlechten (oder zu wenig des Guten?). Am Sonntag feuerte ihn Baumgarts „absoluter Lieblingsclub“, wie er auch nach der Entlassung beteuerte. Ein Nachfolger steht noch nicht bereit. Kuntz versicherte, er selbst werde diesen Job nicht ausüben. Namen wie Bruno Labbadia (es wäre sein drittes HSV-Mal) und Felix Magath (Vereinslegende auf Ewigkeit, remember 1983, seufz …) machen die Runde. Wie gehaltvoll dieser Spekulatius ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Wohl aber, dass es nicht nur an den Trainern liegen kann, dass der Aufstieg trotz des immer teuersten Kaders nicht klappt. Baumgart war der 7. Trainer im 7. Jahr, der jetzt gescheitert ist. Auch jetzt ist es ja nicht so, dass die Hamburger abgeschlagen sind. In dieser absurden 2. Liga, in der zwischen dem Ersten Paderborn und dem 12. Hertha BSC gerade mal 6 Punkte sind, belegt der HSV Rang 8, nur hinter einem direkten Aufstiegsplatz.

 

Platz Fünf reicht Verstappen zum WM-Titel

 

Der Ort Las Vegas passt zur Krönung des Holländers. Im Spielerparadies zockte Max Vestaqppen allerdings nicht, sondern fuhr taktisch die Punkte ein. Ich hab noch nie gesehen, dasss er sich am Ende des Rennens quasi kampflos überholen ließ. Vor Lando Noris ankommen, hieß die Devise, egal ob als Dritter oder Fünfter. Norris seinerseits hat mit seinem McLaren die Superform vor der langen Pause verloren.
Viel ist jetzt die Rede davon, dass Norris dem Titelkampf nicht gewachsen war. Ich halte das in dieser Form für ziemlichen Unsinn. Tatsache ist, dass Verstappen sich in der ersten Saisonhälfte einen extrem komfortablen Vorsprung in der WM-Wertung herausgefahren ist. Als Norris so im August ernsthaft begann, die Rückstand zu reduzieren, war klar, dass er praktisch jedes Rennen gewinnen müsste, um überhaupt eine seriöse Chance zu haben. Und das in einem Feld, wo die McLarens bestenfalls ein bisschen besser zu laufen schien als die der Konkurrenz. Spätestens nach der einmonatigen Pause hatten nicht nur Red Bull, sondern auch Mercedes und Ferrari ein paar Sachen an ihren Fahrzeugen gefunden, die diese erkennbar verbesserten. Norris machte natürlich auch selbst Fehler, gerade seine Startschwäche war oft eklatant. Doch Verstappen musste nie das Letzte riskieren, und seine fahrerische Ausnahmestellung ist ohnehin unbestritten.
Tatsache ist, dass es zurzeit vier siegfähige Austos gibt: Das verspricht für die kommende Saison extrem viel Spannung, vor allem wenn ich bedenke, dass dann Lewis Hamilton für Ferrari fährt. Wie stark sein derzeitiges Auto ist, bewies der Mercedes-Doppelerfolg, den in Las Vegas George Russell und er in Vegas einfuhren.

 

Shiffrin und Noel dominieren den Slalom

 

Zweites Rennen, jeweils zweiter Sieg. Im Slalom sind Mikaela Shiffrin und Clement Noel derzeit eine Klasse für sich. Die Amerikanerin gewann in Gurgl ihr insgesamt 99. Weltcuprennen undsiegte vor der Albanerin Lara Culturi. Die 18-Jährige schaffte den ersten Podestplatz für ihr Land überhaupt in einem Wintersport-Weltcup. Wem der Name italienisch vorkommt: Colturis Mutter ist Daniela Ceccarelli, die 2002 im Super-G Olympia-Gold für Italien holte, aber auch albanische Wurzeln hat. Weil in Italien die nationale Konkurrenz sehr groß war, fiel 2002 die Entscheidung, dass die damals 15-jährige Lara für Albanien startet, was in dem Alter auch ohne Zustimmung des italienischen Verbandes möglich ist.
Clement Noel dagegen bewies vor allem im 1. Lauf seine Ausnahmestellung, als er die Konkurrenz fürmlich deklassierte. 88 Hunderstel betrug da sein Vorsprung auf den Zweiten McGrath – eine Slalom-Ewigkeit. Und wie vor einer Woche in Levi brachte der französische Olympiasieger den Vorsprung mit einem kontrollierten Lauf ins Ziel, was bei ihm lange keine Selbstverständlichkeit war.
Einen rabenschwarzen Tag erwischte Linus Straßer, der den völlig falschen Ski erwischte und als 38. mit mehr als 3 Sekunden Rückstand deutlich den 2. Lauf verpasste. Die beiden Rückkehrer Lucas Braaten und Marcel Hirscher schieden im 1. Lauf vorzeitig aus.

 

Italien – die Tennismacht

 

Die Jubelstürmer um die Squadra Azzurra reißen nicht ab. Sowohl die Frauen als auch die Männer sicherten sich diese Woche in Malaga die beiden wichtigsten Mannschaftswettbewerbe. Zunächst triumphierten Yasmine Paolini, Lucia Bronzetti und Doppelspezialistin Sara Errani, die im Halbfinale Polen um Iga Swiatek eliminierten und im Finale auch gegen Außenseiter Slowakei die Oberhand behielten. Gestern machten es ihnen die Männer im Finale gegen Holland nach. Erst gewann Matteo Berrettini gegen Botic de van Zandschulp, danach ließ der Weltranglistenerste Jannik Sinner Tallon Griekspoor keine Chance. Sinne krönte ein Superjahr, in dem er erstmals die Australian Open, die US Open und auch noch das ATP Finale in Turin gewann. Allerdings bleibt der Schatten der (Noch nicht geahndeten) positiven Dopingprobe.
Die Holländer selbst standen erstmals überhaupt in einem Daviscup-Finale. Ihr Meisterstück machten sie schon in der Vorschlussrunde engen , als van de Zandschulp und Griekspoor nach zwei engen Einzelsiegen gegen Daniel Altmaier und Jan-Lennard Struff die entscheidenden Punkte holten.

 

Tina Rupprecht schreibt Box-Geschichte

 

Ich gestehe zu meiner Schande, dass ich von dieser Dame noch nicht viel gehört habe, wobei das „viel“ noch sehr euphemistisch zu nennen ist. Jetzt gelang der deutschen Boxerin etwas, was noch nie einem Landsmann oder einer Landsfrau gelang, keinem Max Schmeling, keiner Regina Halmich, keinem Henry Maske. Sie gewann in Heidelberg einen Vereinigungskampf gegen die Japanerin Eri Matsuada und hält nun gleichzeitig drei WM-Titel der durchaus bedeutenden Weltverbände WBC, WBO und WBA. Das ganze im Atomgewicht (wat aller jibt), der leichtesten Klasse, in der die Athletinnen nicht mehr als 46,5 Kilo auf die Waage bringen dürfen. An den drei Gürteln hatte sie also ordentlich zu tragen …Vielleicht noch bedeutender ist die Auszeichnung der Box-Bibel „The Ring“. Die zeichnete Rupprecht mit einem gesonderten Gürtel aus, weil sie den Kampf der beiden besten Kämpferinnen einer Gewichts-Klasse für sich entschied. Allein Max Schmeling hat als Deutscher diese Ehre erfahren.

Und sonst

  • Bundesliga: Den beiden Neulingen Holstein Kiel und St. Pauli ist die Pause für die Länderspiele nicht bekommen. Kiel unterlag Mainz 05 zu Hause mit 0:3 Pauli bei Gladbach mit 0:2. Es spricht alles dafür, dass diese Clubs gemeinsam mit dem VfL Bochum die Abstiegsplätze unter sich ausmachen. Allein Heidenheim muss aus meiner Sicht befürchten in den Abstiegskampf noch hieneinzugeraten.
  • Handball: Ernüchterung in Magdeburg. Schrieb ich letzte Woche, schreibe ich erneut (wie originell). Der Meister verlor am Samstag die Spitzenpartie bei Hannover-Burgdorf und kassierte schon die 3. Bundesliga-Niederlage in dieser Saison. Das lässt den SCM gara auf Platz 5 abstürzen in einer allerdings extrem engen Tabellenspitze.Auch nin de Champions League läuft es gar nicht: Magdeburg verlor bei Nachzügler Zagreb und muss in seiner Gruppe ernsthaft ums Weiterkommen fürchten.
  • Basketball: Weltmeister Deutschland verlor in der EM-Qualifikation in Schweden mit 72:73 und ist in seiner Gruppe nur Letzter. Ohne die NBA-Profis und die Spieler vom in der Euroleague beschäftigten Teams FC Bayern und Alba Berlin fehlt viel Klasse, die nicht einmal der überragende David Krämer kompensieren konnte. Seine 43 erzielten Punkte wurden in einem Länderspiel nur einmal von Dirk Nowitzki übertroffen. Noch ist nichts verloren, aber das junge deutsche Team steht heute in Heidelberg (19.30/Magenta) unter Druck.
  • Wintersport: Einen überragenden Start in die Saison hatten die deutschen Skispringer in Lillehammer. Zunächst gewann das Mixed-Team: Danach schafften Katarina Schmid und Selina Freitag einen Doppelerfolg. Auch Veteran Pius Paschke darf höchst erfreut auf Lillehammer zurückblicken. Ein Springen gewann er (vor gleich vier Österreichern), am Sonntag wurde er zweiter hinter dem Ösi Jan Hörl.

 

 

Das war die Woche, die war

Traumtrio in der Nation League

Um es gleich zu sagen: Ich habe die 7:0-Gala der Deutschen vs Bosnien-Herzegowina nicht gesehen, sondern nur Ausschnitte. Doch auch dort war klar, was für eine exquisite Offensive das Team von Julian Nagelsmann hat. Kai Havertz, Jamal Musiala und Florian Wirtz können sicher auch bessere Abwehrreihen durcheinanderwirbeln. Und ganz vorne mit Tim Kleindienst eienr der prima mitspielt und mitspielen kann. Wer war noch mal Niclas Füllkrug?
Einen katastrophalen Abend erlebte hingegen der bosnische Schlussmann Nikola Vasilj. Da muss Paulis Trainer, dort ist er hauptamtlich tätig, Aufbauarbeit haben. Die Bezeichnung „haltbares“ Tor bekommt einen Namen.
Mit dem klaren Erfolg haben die Deutschen den Gruppensieg in ihrer Nations-League-Gruppe geschafft und stehen neben Holland im Viertelfinale. Dort treffen sie auf einen anderen Gruppenzweiten, der allerdings auf keinen Fall Holland heißt. In Betracht kommen Italien, Dänemark/Serbien und Kroatien/Schottland. Die jeweiligen Sieger bestreiten in einem noch zu benennenden Land das Final Four.

England wieder erstklassig

Mit überzeugenden Siegen in Griechenland (4:1) und gegen Irland (5:0) haben die Thee Lions den Gruppensieg in ihrer B-Liga-Gruppe geschafft. So torhungrig hätte ich sie gerne bei der EURO gesehen (verschüttete Milch, seufz). Dagegen verpasste Österreich durch das 1:1 gegen Slowenien trotz großer Überlegenheit die Gruppensieg und musste Norwegen den Vortritt lassen.. Das frühe 1:0 und viele gute Chancen reichten nicht, in solchen Spielen fällt dann der Ausgleich fast zwangsläufig. Als Gruppezweiter haben die Rangnick-Männer gegen einen Gruppendritten  der A-Liga (das wären: Polen/Schottland/Kroatien, Serbien/Dänemark, Ungarn und Belgien) eine weitere Chance zum Aufstieg.

Jannik Sinner demontiert die Konkurrenz

Das ATP-Finalein Turin  wurde eine klare Angelegenheit des italienischen Lokalmatadoren. Ohne Satzverlust sicherte sich die Nummer 1 der Tenniswelt das Abschlussturnier des Jahres. Auch das Endspiel gegend Taylor Fritz war beim 6:4, 6:4 eine klare Angelgenheit. Der Amerikaner wiederum ist ein echter Angstgegner von Zverev und eliminierte den Deutschen im Halbfinale. Zuvor schon war Fritz für Zverev Endstation in Wibledon, Flushing Meadows und in Paris bei Olympia.
Auch ohne Grand-Slam-Sieg beendete Zverev das Jahr als Weltranglistenzweiter. Sollte der Sportgerichtshof Sinner doch noch wegen dessen Doping-Verstoßes sperren, wofür es meines Erachtens gute Gründe gäbe, würde de Hamburger zur Nummer 1 aufsteigen – als zweiter Deutscher nach Boris Becker.

Ein Rentier für den Weihnachtsmann

Für Ski-Olympiasieger Clemens Noel verlief der Saisonstart perfekt. Beim Slalom in Levi sicherte er sich überlegen den Sieg vor dem im 2. Durchgang furiosen Henrik Kristoffersen und Luc Meillard. Als Lohn gab es für den Franzosen nebst 100 Weltcup-Punkten und Preisgeld auch die Patenschaft für ein lebendes Rentier, sein erstes. Lisus Strasser vebremste den zweiten Lauf und wurde letztlich Sechster. Marcel Hirscher kam bei seinem ersten Slalom nach 5 Jahren Pause nicht in den 2. Lauf.

Mikaela Shiffrin dagegen hat schon eine ganze Sammlung Rentier-Patenschaften, darunter für einen Rudolph und einen Ingemar. Am Samstag gewann sie bereits zum achten Mal ein Rennen in Levi, wie sie ihreneueste Errungenschaft nennt, wird sie diese Woche bekanntgeben. Insgesamt war es für die Amerikanerin Weltcupsieg Nummer 98, der 100er ist nur noch eine Frage der Zeit.

Die Chiefs verlieren – endlich

Jetzt hat das 1972er-Team der Miami Dolphins wieder Grund zur Freude und zu einem fröhlichem Zusammenkommen. Ihre perfekte NFL-Saison bleibt einzigartig. Als letztes Team erwischte es dieses Jahr die Kansas City Chiefs in ihrem 10. Spiel, denn sie unterlagen bei den Buffalo Bills 21:30. Die Niederlage war überfällig, denn bei mancher Partie fragen sich die Leute noch heute, wie sie das haben gewinnen können. Bills-Quarterback schaffte mit einem fulminanten Touchdown-Lauf, bei dem er sich von nichts und niemanden aufhalten ließ, die letztlich entscheidenden Punkte. Danach konnte auch „Houdini“ Mahomes nicht mehr helfen, statdessen warf er Zauberkünstler den ganz schnöde Ball in die Hände eines Bills-Verteidigers.
Trotz der Niederlage bleiben die Chiefs das beste Team der AFC, ein Spiel vor den Bills und den Steelers, die mit ihrem 18:10 gegen die Baltimore Ravens einen großen Schritt in Richtung Divisionssieg AFC North machten.
In der NFC sind die Detroit Lions das Maß aller Dinge. Sie deklassierten die völlig überforderten Jacksonville Jaguars mit 52:6. Aron-Ra St. Brown fing zwei Touchdown-Pässe und insgesamt 11 Bälle für 161 Yards.

Bagnaia siegt, Martin jubelt

Jorge Martin ist neuer MotoGP-Weltmeister. Dem Spanier reichte zum Saisonabschluss in Barcelona ein dritter Platz, um sich den Titel zu holen. Sein einzig noch verbliebener Rivale Francisco Bagnaia gewann am Sonntag zwar auf dem Circuit de Catalunya, konnte den Rückstand allerdings nicht mehr aufholen. Die beiden hatten die gesamte Saison einen begeisternden Zweikampf geführt. Dabei ging es immer fair zu, sie sind befreundet, waren einst auch Teamkollegen und Zimmerpartner.

Und sonst?

  • Basketball: Bayern München erfolgreich. Am Donnerstag verlängerten sie im SAP Garden ihre Heimsiegserie in der Euroleague durch einen klaren Erfolg gege ein sehr ersatzgeschwächtes Alba Berlin. Auch in der Bundesliga kommen sie ins Rollen und feierten gegen die Telekom Baskets Bonn den 5. Sieg in Folge.
  • Handball: Ernüchterung in Magdeburg. Im Pokal schieden sie am Mittwoch gegen den THW Kiel aus, am Samstag setzte es in der HBL bei MT Melsungen eine 23:31-Niederlage. Der THW seinerseits verlor durch die heimpleite am Sonntag gegen die SG Flensburg-Handewitt schon den Kontakt zur Spitze.
  • Zahltag für Rory McIlroy: Der Nordire gewann nicht nur das Abschlussturnier der DP Tour in Dubai, sondern auch zum sechsten mal die Saison-Gesamtwertung. Somit strich er insgesamt fast 5 Millionen Dollar ein.
  • Vize-Weltmeister in Form: Luke Littler gewann den Grand Slam of Darts in Wolverhampton, das wohl zweitwichtigste Turnier nach der WM im Ally Pally. Der 17-Jährige gewann damit seinen ersten Ranking-Major-Titel und ist einer derTop- Favoriten für die WM zum Jahreswechsel.