Die NBA ist mit den Triuumph der Boston Celticszu Ende, in der NHL wartet heute NachtSpiel 7, und die Europameisterschaft ist in vollem Gange. Siehe die gesonderten Texte. Aber auch sonst hatte der Spot noch einiges zu bieten.
Sinner auch auf Rasen gut
Nämlich beim Turnier in Halle/Westfalen, das der italienische Weltranglistenerste für sich entschied durch einen Finalerfolg gegen Hubert Hurkacz. Zweimal im Tiebreak gewann er das aufschlaglastige Spiel. SpielDamit gehört eer zwangsläufig auch zu den Favoriten fürs Wimbledon-Turnier ab kommender Woche. Sascha Zverev scheiterte im Halbfinale an Hurkacz.
Titelverteidiger in Wimbledon ist Carlos Alcáraz. Der allerdings unterlag in Queens bereits im Viertelfinale dem Briten Jack Draper, vor Wochenfrist Turniersieger in Stuttgart und große Wimbledonhoffnung der Briten, zumal Andy Murray wegen einer Rückenverletzung schon absagen musste. Allerdings unterlag Draper seinerseits dem Amerikaner Tommy Paul, der sich letztlich auch den Turniersieg sicherte.
Bei den Frauen gewann Jessica Pegula das regenbeeinflusste Turnier in Berlin, in Berlin die Kasachin Julia Putinzewa.
Verstappen – wer auch sonst
Der Abstand der Red Bulls zur Konkurrenz ist kleiner geworden, das zeigen schon die mittelmäßigen Ergebnisse des zweiten Fahrers Sergio Perez, der am Sonntag in Barcelona nur Achter wurde. Allerdings ist eben Max Verstappen auch fahrerisch eine Klasse für sich. Er gewann vor Lando Norris im McLaren und Lewis Haamilton, der erstmals in dieser Saison in seinem Mercedes aufs Podium fuhr. Mit Mercedes ist ohnehin wieder zu rechnen, das zeigt auch der 4. Platz von George Russell.
US-Athleten Top
Zumindest im Schwimmen und in der Leichtathletik, wo die Olympiaausscheidungen (Trials) liefen und laufen. Im Schwimmen sind die US Boys und Girls fast in jeder Disziplin zumindest Medaillenkandidat/in. Herausragend Katie Ledecky, die von 200 bis 1500 Meter Freistil um Gold kämpfen dürfte. Und jede Europäerin hätte etwa über 100 Meter Schwierigkeiten gehabt, überhaupt das Finale bei den US Trials zu schaffen.
Erweiterte Copa
Nicht nur Europas Fußballer küren ihren Meister, sondern auch die Amerikas. Die Copa, einst eine rein südamerikanische Angelegenheit, ist endgültig zu einer panamerikanischen Meisterschaft angewachsen mit insgesamt 16 Teams. Parallel zur EM findet diese gerade in den USA statt. Dort ist nicht gerade überbordendes Interesse, manche Spiel finden in halbleeren Stadien statt. Und sportlich war es bisher wenig aufregend, das dürfte sich bis zum Viertelfinale nicht entscheidend ändern. Spannend wird es allerdings, ob Altstars (naja) wie Messi und Suarez noch mal auftrumpfen können und was das brasilianische Team so drauf hat.
Und sonst?
– eine Schwimm-EM ohne nachhaltigen Eindruck. Manche Nationen schickten angesichts von Olympia in zwei Monaten nur ihr B- oder C-Team. Schön für andere Teams, die so zu unverhofften Goldmedaillen kamen wie zB Österreich, das zum Abschluss die 4x-100-Meterstaffel für sich entscheiden konnte. Wer hätte das bei allem Respekt für diese Leistung jemals für möglich gehalten? Wirlich nachhaltige Leistungen blieben deshalb aus, Freistilsprinter wie der Rumäne Popovici und auch der Ösi Felix Auböck über 400 Meter Freistil sind da nur die Ausnahme von der Regel.
– Scottie Scheffler mit nächstem Turniererfolg: Der sechste in diesem Jahr für den Ausnahmegolfer dieser Zeit. Diesmal siegte er Cromwell/Connecticut. Erstaunlich genug, dass er dafür ein Stechen gegen den Koreaner Kim Tom benötigte.
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