Pflichtprogramm
22.39: Schwimmen, 100 Meter Männer. Schafft David Popovici das Doppel 100/200 Meter, der Ritterschlag für jeden Kraulsprinter. Die Konkurrenz ist groß. gespannt bin ich auf den chinesischen Weltmeister Fan Zhanle, der sich im Vorlauf fast herausgebadet hätte, aber im Halbfinale die beste Zeit schwamm. Josha Salcho schaffte um eine Hundertstel den Finaleinzug.Die Frauen ermitteln schon um 20.30 Uhr ihre Sprintkönigin, es würde mich wundern, käme sie nicht aus Australien. Gegenstück sind die 1500 Meter. Auf der längsten Beckenstrecke ist Katie Ledecky aus den USA kaum zu schlagen.
Ein Kraftakt steht Leon Marchand bevor. Zwei Finals über 200 Meter schemtterling und 200 Meter Brust. Zweimal Gold halte ich für sehr kompliziert
19.30: Fechten, Säbel Mannschaft der Männer. Wird allerhöchste Zeit, sich diese fantastische Halle im Grand Palais näher anzuschauen. Und beim Säbel, da wird nicht lang gefackelt und erst recht nicht taktiert.

Wird spannend
08.00: Triathlon der Frauen. Wenn denn die Seine sauber genug ist. Der heutige Männer-Wettbewerb fiel dem Schmutz zum Opfer. Falls sie morgen sauber genug ist, dürfen die Männer dann um 10.45 Uhr ran. Oder gibt es gar nur einen Duathlon ohne Schwimmen. Wäre ein schlechter Witz.
12.14: Rudern, Doppelvierer der Männer. Die erste Entscheidung ist immer etwas Besonderes. Sogar ein deutsches Boot ist dabei, allerdings nur klarer Außenseiter.
15.30: Kanuslalom Frauen, Canadier Einer. Erst zum zweiten Mal im Programm. Mit dem Herrliche Bilder garantiert. Stechpaddel ist es um einiges komplizierter als mit dem Kajak.

Appetizer
15.00: Wasserspringen, Frauen, Turm synchron. Immer wieder unglaublich, wie die Athleten wissen, wo sie sind bei all den Schrauben und Salti. Und das mal zwei. China im Wasserspringen schon länger das Maß aller Dinge.

🇩🇪 🇦🇹 👓
09.00: Judoka Michaela Polleris ist eine der größten österreichischen Medaillenhoffnungen. Die fAhnenträgerin holte in Rio Silber.für die Deutschen ist in der 70-kg-Klasse Miriam Butkereit am Start.
10.00: Für die Beacherinnen Laura Ludwig und Louisa Lippmann, auch die 4Ls genannt, geht es gegen das Schweizer Paar Hueberli/Brunner nach der Auftaktniederlage schon um alles.