Paolini die Triumphatorin von Rom, Verstappen düpiertdie McLarens, der BVB feiert den Sprung in die Geldtöpfe, der 1. FC Köln den Aufstieg.
Ende gut, (fast) alles gut
Mit einem großartigen Endspuret hat sich Borussia Dortmund noch den 4. Platz geschnappt, der die Qualfikaion für die geldige Champions League bedeutet. Ihre Pflichtaufgabe gegen Hlstein Kiel erfüllte die Mannschat mit einem letztlich ungefährdeten 3:0 gegen Absteiger Holstein Kiel, zumal die Norddeutschen nach einem frühen Platzverweis mehr als 80 Minuten zu zehnt agieren mussten.
Alle Ehren sind die 8 Siege in den vergangenen 7 Partien wert, aber natürlich spielte auch viel Glück und vor allem die schwächelnde Konkurrenz mit, die zuletzt fast maßgeschneiderte Ergebnisse ablieferte. Prinzipiell hat das Team Potenzial, der neu gekommene Trainer Niko Kovac hat die Ur-Tugenden und die offenbar fehlende Fitness erweckt. dass Leute wie Julian Brand und _Serhou Guirassy außerordentliche Fähigkeiten haben, steht außer Zweifel.
Die Frage lautet jetzt, ob mehr drin ist als eine CL-Quali auf dem letzten Drücker wie in den vergangenen beiden Jahren.
Der FC feiert
Keine Selbstverständlichkeit, dass einem prominenten Absteiger der sofortige Wiederaufstieg gelingt. Da kann der HSV ein Lied dvon singen, den der Aufstieg jetzt im 7. Jahr gelang.Der 1. FC Köln schaffte es, in einer absurden Zweitligasaison, in der kein Team herausstach. Mit ganzen 61 Punkten wurden die Kölner gar Erster, zum Vergleich, Meiser Bayern München hatte 82 Zähler, also ganze 7 Siege mehr. Apropos Bayern und Köln. Torwart Jonas Urbig gelang das einzigartige Kunststück und darf sich sowohl Zweitliga- als auch Erstliga-Meister nennen. Er wecvhselte ja in der Winterpause vom FC zu Bayern.
In die Relegation muss, eher darf, der Dritte SV Elversberg nach dem 2:1 auf Schalke. Dort kommt es zum Treffen mit dem 1. FC Heidenheim. Beides sympathische Außenseiter, viel Spaß beim Findes eines Favoriten des Herzens.
Paolinis Lächeln
Als der Matchball vollendet war, löste sich bei Paolini die Anspannung, die ihr Lächeln etwas vertrieben hatte. Turniersieg zu Hause in Rom im ausverkauften Foro Italico, mehr geht nicht, wenn ich die Grand Slams weglasse. Mit teilweise perfektem Tennis hatte die Italienerin die leicht favorisierte Coco Gauff entnervt. 6:4, 6:2 lautete das überraschend klare Ergebnis, und danach strahlte und hüpfte über den Court, als könne und wolle sie die ganze Welt umarmen. Die Fans auf dem Center Court feierten sie frenetisch. Spätestens jetzt muss sie als eine der Favoritinnen für die French Open in eine Woche gelten, bei denen sie im Vorjahr erst im finale chancenlos an Iga Swiatek scheitete. Die Polin ihrerseits ist völlig außer Form, also …
Mit ihrem Triumph überstrahlte Paolini sogar die erfolgreichen Männer. Nicht dass diese nicht auch sehr erfolgreich abgeschnitten hätten. Jannik Sinner kam nach dreimonatiger Dopingsperre fit und tennisbereit zurück, als wäre nichts gewesen. Erst im Finale musste er sich dem an diesem Tag etwas besseren Carlos Alcáraz beugen. Die beiden sind eine Klasse für sich. Doch dahinter wartet mit Lorenzo Musetti ein weiterer Italiener, der ins Halbfinale vorstieß und dabei Alexander Zverev im Viertelfinale besiegte.
Verstappens Blitzstart
Beim ersten Rennen in Europa schlug die Stunde des Hlländers. Von Platz 2 war er in Imola gestartet, mit einem brachialen und halsbrecherischen Manöver düpierte er den Pole-Inhaber Oscar Piastri auf McLaren. Dieser Coup sollte dem holländischen Red-Bull-Fahrer schon zum Triumph reichen. Denn Piastri konnte völlig überraschend zunächst dem Tempo nicht folgen. Mit eher unglücklich getimten, weil relativ frühen Boxenstopps handelte er sich zu viel Rückstand ein, die er mit am Ende maladen Reifen nicht mehr aufholen konnte.
So siegte Vestappen vor Piastris Teamkollege Lando Norris und eben Piastri.
Der Australier führt dennoch die WM-Wertung an, hat derzeit 13 Punkte Vorsprung auf Norris und 24 auf Verstappen.
Crystal Palace größter Triumph
Die Londoner gewannen im Wembleystadion das Cupfinale, diesen so unfassbar angesehenen und traditionellen Wettbewerb vor einem Teil der Königsfamilie und naürlich auch sonst viel Prominenz. Im Fianle besiegte sie Manchester City mit Trainer Pep Guardiola, de erstmals seit seiner City-Ägide ab 2016 ohne Titel blieb in einer Saison. Ein frühes Tor brachte die Emtschediung, weil City trotz großer Überlegenheit nichts Zählbares zustandebrachte. Die größte Chance hatte der Ex-Frankfurter Omar Marmoush, doch dieser vergab einen Foulelfmeter.
Im Mittelpunkt stand der Trainer von Palace Oliver Glasner, ebenfalls ein Ex-Frankfurter. Und ein ausgewiesener Pokal-Spezialist, denn mit der Eintracht triumphierte er 2022 in der Euopa League. belohnt wurde damit die Geduld der Palace-Verantwortlichen, die trotz des Katastrophenstartes in der Liga am Österreicher festhielten. Pokalsieg, sicherer Klassenerhalt und nächste Saison in der Europa League dabei – kein Wunder dass viele Topclubs ein Auge auf Glasner geworfen haben.
Endspiel ums Viertelfinale
Mit 3 Siegen sind die Deutschen in die Eishockey-WM gestartet, es folgten 3 Niederlagen gegen die Schweiz, die USA und heute unverdient deutlich mit 0:5 gegen Tschechien. Genau umgekehrt lief es bei den Dänen, die zuerst gegen die Eishockey-Großmächte antraten und verloren. So kommt es morgen zum Endspiel ums Viertelfinale. Wer gewinnt, kommt weiter, und sei es nach Verlängerung.
Und sonst?
- Bundesliga: RB Leipzig wird nächstes Jahr nicht international spielen. Ein Desaster für den Brauseclub, der doch mit dem Head of Soccer Jürgen Klopp angreifen wollte..
- 3. Liga: Im Fernduell um Platz 3 verlor der FC Energie Cottbus Nerven und Spiel. 1:4 unterlag das Team im heimischen Stadion der Freundschaft dem FC Ingolstadt. So bleibt nur platz 4 hinter dem 1. FC Saarbrücken und der Trost einer 1. Pokalrunde.
- Internationaler Fußball, Italien: Was für ein Fernduell war das am Sonntagabend. Die virtuelle Tabellenführung zwischen Napoli und Inter wechselte mehrfach. Am Ende ist die SSC trotz des 0:0 beim FC Parma der große Gewinner, denn Inter verspielte zweimal einen Vorsprung. Vor dem letzten Spiel bleibt es also beim 1-Punkte-Vorsprung. Mit einem Sieg zu Hause gegen Calgiari sichert sich Neapel den ncäshten Titel nach 2023.
Spanien: Alles klar ist in der Primera Division. Schon am Mittwoch stand die Meisterschaft für den FC Barcelona auch rechnerisch fest. Da macht auch die 2:3-Heimniederlage am Sonntag gegen Villarreal nichts. - Radsport: Primoz Roglic heißt der Verlierer der ersten vollen Giro-Woche. Auf der staubigen Etappe nach Siena am Sonntag verlor er nach einem Sturz mehr als 2 Minuten auf den Sieger Wout van Aert. Gesamtführender ist der 21-jährige Isaac del Toro, als erster Mexikaner überhaupt bei einer großen Rundfahrt. Er gilt als einer der großen Talente im Radsport. Doch stehen die ganz schweren Etappen in Alpen und Dolomiten noch bevor, in denenn auch Roglic noch zurückschlagen kann.
- Golf: Am Ende ungefährdet sicherte sich Scottie Scheffler die PGA Championships in South Carolina. Fünf Schläge Vorsprung hatte er letztlich auf drei weitere US Amerikaner. Es war noch mal spannend geworden auf de Schlussrunde, doch der aufkommende Jon Rahm verlor auf den 3 Schlussbahnen gleich 5 Schläge auf Par und damit alle Hoffnungen.
- Leichtathletik: Eine persönliche Bestleistung schaffte Speerwerfe Julian Weber in Doha. De Deutsche warf das Gerät auf 91,06 Meter und führt die Jahreswertung an.
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