Böses Erwachen für NHL-Topclubs

Blick über den Teich, NHL

 

Höchste Zeit, dass ich mich näher mit den Play-offs in der stärksten Eishockey-Liga der Welt beschäftige.4 Partien sind jeweils in der 2. Runde gespielt und die besser gesetzten Teams haben durchweg zu kämpfen. In 3 der 4 Serien führen die „Gäste“ mit 3:1, den vermeintlichen Favoriten, darunter die Conference-Ersten Washington und Winnipeg, droht ein frühes Aus, wenngleich in der NHL dieser Rückstand öfter aufgeholt wurde, zuletzt 2023 von den Florida Panthers.

 

EASTERN CONFERENCE

 

(1) Washington Capitals – (4) Carolina Hurricanes (1:3)

Der Ligaprimus im Osten aus der Hauptstadt hat gegen das ausgeglichene Team aus Carolina erhebliche Probleme. Die Hurricanes überzeugten in den beiden Heimspielen und transportierten ihr geklautes Spiel 1 zu einer 3:1-Führung. Eine Bank im tor ist Frederik Andersen mit einer starken Fangquote von 0.935. Er kassiert nur 1,41 Tore pro Spiel, ein Topwert.
Topscorer der Play-offs bei den Hurricanes ist der Finne Sebastian Aho mit 10 Punkten (3 Tore/7 Assists) bei den Capitals scorte  Dylan Strome mit 11 Punkte (2/9) am erfolgreichsten.

🧠❤️ Hurricanes

(2) Toronto Maple Leafs – (5) Florida Panthers (2:2)

Die normale Serie mit 4 Heimsiegen in 4 Spielen. Der Ttielverteidiger aus Florida, der in der ersten Runde schon als schlechter gesetztes Team die Tampa Bay Lightning eliminiert hatte, behielt n den beiden Spielen zu Hause die Nerven undkonnte die Serie ausgleichen. Alle Partien verliefen bisher sehr knapp und hätten allesamt auch andersrum ausgehen können.Panters-Goalie Sergei Bobrowski brillierte beim 2:0 in Game 4 mit einem Shutout.
Die Maple Leafs tragen die kanadischen Hoffnungen im Osten, doch der Weg ins Stanley-Cup-Finale ist noch weit. Ein Hoffnungsträger ist William Nylander mit starken 15 Punkten (6/9), während Austin Matthews noch nach seine Form sucht.

🧠❤️ Maple Leafs

 

WESTERN CONFERENCE

 

(1) Winnipeg Jets – (3) Dallas Stars (1:3)

Da bin ich zwiegespalten, gebe ich offen zu. Hier ein kanadisches Team, dort „meine Finnen“, die bei den Dallas Stars mittlerweile den 1. Sturm bilden und äußerst erfolgreich sind (plus die 2 Verteidiger Heiskanen und Lindell.
Gerade die beiden Februar-Neuzugänge Mikko Rantanen und Mikael Granlund haben das Team erheblich verbessert. Rantanen ist gar der Topscorer der diesjährigen Play-offs mit 19 Punkten (9/10), Granlund gelang gestern Nacht ein Hattrick beim 3:1 zu Hause.
Die Jets ihrerseits verzweifeln förmlich am Stars-Torwart Jake Oettinger, während auf ihrer Seite der sonst so zuverlässige connor Hellebuyck ungewohnte Unsicherheiten zeigt.

🧠 Stars.    ❤️Stars

 

(2) Las Vegas Knights – (6) Edmonton Oilers (1:3)

Nach den beiden Niederlagen zum Auftakt der 1. Runde gegen die LA Kings läuft es prächtig für die Kanadier, die danach insgesamt 6 Spiele in Folge gewannen, fünf hintereinander gar nach einem Rückstand (Rekord). Nicht einmal von der Heim-Niederlage gegen Las Vegas in Spiel 3 haben sie sich aus der Bahn werfen lassen, in Spiel 4 überzeugte vor allem auch die oft gescholtene Abwehr und Torwart Scotie Skinner.
Auch wenn wie  Conor McDavid (5/12) und Leon Draisaitl (5/10) wider mal die interne Scorerwertung ansführen, sie sind dieses Jahr nicht auf sich allein gestellt. So punkteten in Spiel 4 die Oldies Adam Henrique(35) und Patrick Kane (33) aus der 3. Reihe jeweils gleich doppelt, das nimmt viel Last von den Superstars.

Gerade die Rückkehr von Kane nach langer Pause könnte noch zum Glücksfall werden, wobei die Knights nicht unterschätzt werden dürfen, aber das gilt für alle 1:3-Teams.

🧠❤️Oilers

 

Ansetzungen heute

Do., 01:00: Toronto Maple Leafs – Florida Panthers (2:2)
Do., 03:30: Las Vegas Knights – Edmonton Oilers (1:3)

Ansetzungen morgen

Fr., 01:00: Washington Capitals – Carolina Hurricanes (1:3)
Fr., 03:30: Las Vegas Knights – Edmonton Oilers 1:3
Fr., 22:00: Florida Panthers – Toronto Maple Leafs

 

 

 

 

 

Böses Erwachen für die Cavs

Blick über den Teich, NBA

 

5 Spiele sind jetzt in der 2. Play-off-Runde gespielt, und die Heimteams warten immer noch auf einen Sieg. Heikel wird es jetzt für die Cavaliers, die auch die 2. Partie gegen die Pacers verloren auf unfassbare Art und Weise.

 

Cleveland Cavaliers – Indiana Pacers 119:120 (0:2)

 

Wieder mal eines der Baskeballspiele, wo ich am Ende staunend über das Ergebnis sinniere. In einer vor allem im 1. Abschnitt unfassbar nervösen und klassearmen Partie (je 5 Ballverluste im 1. Viertel fanden sich die Cavaliers schneller zurecht und zogen auf 32:15 davon. Diese gut zweistellige Führung konservierten sie bis ins 4. Viertel, (98:84). Doch dann begann das große Zittern, als die Pacers am Rückstand kontinuierlich knabberten.

Und doch: 48 Sekunden vor Schluss schienen die Cavs die Partie eingetütet zu haben bei einer 7-Punkte-Vorsprung, doch dann warfen sie die Nerven im Wortsinne völlig weg. Tip Dunk Nesmith, Offensiv-Foul Cavs, Layuzp Siakam, Turnover Cavs.
12 Sekun den vor Schluss, stand es 116:119 aus Pacers-Sicht, als ihr Spielmacher an die Freiwurflinie trat. Den ersten verwandelte er, den zweiten verwarf er zwar (wahrscheinlich mit Absicht!), doch er selbst schnappte sich den Rebound und verwandelte einen schwierigen Dreier zum 120:119 Sieg – die erste Führung seit dem absoluten Beginn des 1. Viertels.
Was ich allerdings nicht unter den Tisch fallen lassen möchte: Den Cavaliers fehlten mit Evan Mobley, Darius Garland und De´André Hunter 3 ganz wichtige Spieler wegen Krankheit oder Verletzung.

 

Bester Mann des Siegers

Miles Turner in dem sehr ausgeglichenen Pacers Team (erneut 6 Spieler mit zweistelliger Punkteausbeute) Sehr stark in der Defensive (5 Blocks), dazu 23 Punkte.

 

Stark beim Verlierer

Donovan Mitchell: Grandiose 48 Punkte sammelte er bei einer Wurfquote von 50 Prozent. Wieder allerdings hatte ihn sein Dreier verlassen (1/7). Die Bilanz der beiden Spiele ist indiskutable 2/18).

 

Zahlereien

2 Punkte standen für Ty Jerome zu Buche, der so vortreffliche Einwechselspieler der Cavs, der diesmal wegen der Verletzungsmisere von Beginn an spielte. 1 von 14 lautete die schauderliche Trefferquote.

 

Ausblick

Für die Cavs schaut es richtig überl aus. Hoffnung für sie sehe ich nur noch, wenn die fehlenden Spieler in bekannter Stärke wieder zurückkommen. Und sogar dann wird es äußerst kompliziert, bei den heimstarken Pacers (mindestens) 2 Partien zu gewinnen.

 

Minnesota Timberwolves – Golden State Warriors 88:99

 

Ein desaströser Auftakt für die Timberwolves, obwohl (oder weil??) sie fast eine Woche Pause hatte, während sich die Warriors in 7 Spielen gegen die Rockets abmühen musste. In der gesamten ersten Hälfte sammelten sie gerade 31 Punkte, das ist der viertgeringste Wert in der Geschichte der Play-offs. Keiner der 15 Dreier-Versuche fand ins Ziel.Im 2. Durchgang lief es in der Offensive zwar etwas besser, aber da war die Entscheidung längst zu Gunsten der Warriors gefallen.

 

Bester Mann des Siegers

Bobby Hield: Zumindfest, wenn ich die 2. Halbzeit nehme, in der der Scharfschütze nach dem verletzungsbedingten Ausfall Verantwortung übernahm und 22 seiner 24 Punkte markierte.

 

Stark beim Verlierer

Das große Schweigen

 

Zahlereien

17,2 Prozent: So lautete am Ende die furchterregende Dreierquote der Wolves. Damit ist in der heutigen dreierlastigen NBA kein Blumentopf zu gewinnen.

 

Ausblick

 

Offensiv kann es eigentlich nur besser werden für die Timberwolves. Die Defense hat ja ihren Job erledigt und die Warriors unter 100 Punkte gehalten. Abzuwarten bleibt, ob Steph Curry noch mal in die Serie eingreifen kann, der sich offenbar schwerer verletzt hat. Ein Ausfall wäre extrem schwer zu kompensieren.

 

Ansetzungen Donnerstagnacht

01:00: Boston Celtics – New York Knicks (0:1)
03:30: Oklahoma City Thunder – Denver Nuggets (0:1)

 

Ansetzung Freitagnacht

02:30: Minnesota Timberwolves – Golden State Warriors (0:1

 

 

 

Spannender als gedacht

Blick über den Teich, NBA

 

Von wegen klare Sache: Nach der Heimpleite der Clevald Cavaliers gestern gegen die Pacers erlitten auch die beiden anderen Top-Favoriten Celtics (vs Knicks) und Thunder (Nuggets) zu Hause empfindliche Niederlage. Zur Vollständigkeit kopiere ich meinen gestrigen Text zum Cavs-Spiel

 

Eastern Conference

 

(1) Cleveland Cavaliers – (4) Indiana Pacers 112:121 (0:1)

 

Eine auf dem ersten Blick faustdicke Überraschung, auf dem zweiten bestätigten die Pacers, dass sie durchaus ihre Möglichkeiten haben, den cavs wehzutun. Von Beginn an funktionierte ihre Offensive mit trickreichem und sehr schnellen Spiel, das sie auch mit sicheren Abschlüssen veredelten. 36 Punkte sind in einem Play-off-Viertel schon verdammt viel, aber letztlich kein Wunder bei einer Trefferquote von 66 Prozent bei Dreiern und Zweiern. Die Cavs schienen fast überrumpelt; selbst trafen sie unterdurchschnittlich.
Im 2. Viertel kamen sie besser zurecht: Die Defensive zwang die Pacers zu schwierigeren Würfen, und in der Offensive übernahm de eingewechselte Ty Jerome Verantwortung (fast obligatorisch bei ihm in den Play-offs. In ähnlicher Tonart ging es nach der Pause weiter, die Cavs kamen näher und näher heran und gingen Mitte des Schlussabschnitts gar in Führung.
Doch wer geglaubt hätte, die Pacers würden zusammenbrechen, sah sich getäuscht. Gerade Söpielmacher Tyrese Haliburton drehte jetzt auf und führte sein Team auch dank Hilfe des jetzt besonders treffsicheren Andrew Nembhard zum Sieg.

 

Bester Mann

Tytese Haliburton: Jeder Angriff lief über ihn, 22 Punkte und 13 Assists standen am Ende zu Buche. Dabei unterlief ihm nur ein Ballverlust.

 

Stark in der Niederlage

Donovan Mitchell: 33 Punkte sammelte er letztlich: Unterirdisch allerdings seine Dreierquote von 1/11.

 

X-Faktor

Miles Turner: Mir gefällt sein Defensivspiel: 10 Defensiv-Rebounds, 3 Steals und 2 Blocks sammelte er und legte auch noch 13 Punkte auf(darunter sogar ein Dreier)

 

Ausblick

Die Cavs haben nach dem Durchmarsch in Runde 1 gegen die Miami Heat erheblich gößeren Widerstand. Steigerung fast in allen Bereichen sind notwendig gegen dieses eingespielte Pacers-Team, das stärker wirkt als in der vegangenen Saison. Diese Steigerung ist allerdings absolut möglich, allein die schauderhafte Dreierquote von 23 Prozent im Team und eben insbesondere bei Mitchell.

 

Boston Celltics – New York Knicks 105:108 OT (0:1)

 

Von Beginn an eine extrem knappe Partie, in der sich kein Team absetzen konnte. Eines war von Beginn an auffällig: Die Celtics hatten große Prtobleme mit den Dreiern. Dochmmit vielen Offensiv-Rebounds sicherten sie sich einige zweite Chancen.
Mit nach einem 35:20 im 2. Viertel hatte Boston plötzlich eine 16-Punkte-Führung, die sie bis Mitte 3. Viertels auf sogar 20 ausbauten (75:55). Alles schien den erwarteten Lauf zu gehen, zumal Josh Hart und Karl-Anthony Towns bei den Knicks früh in Foulprobleme gerieten.
Doch die Knicks ergaben sich nicht in ihr Schicksal, halbierten den Vorsprung bis Ende des 3. Viertels. Die Aufholjagd ging im Schlussabschnitt munter weiter. In der Endphase wogte die Partie hin und her mit wechselnden Führungen. Jalen Brunson hatte für New York den Sieg auf dern Hand, verfehlte das Ziel – Verlängerung. In dieser erarbeiteten sich die Knicks einen 6-Punkte-Vorsprung, auch weil die Dreier der Celtics weiter nicht und nicht fallen wollten.

 

Bester Mann

 

OJ Amunoby: 29 Punkte, 6/11 Dreier, vielleicht der spielentscheidnde in der Overtime. Dazu sehr stark in der Abwehr, weshalb ich ihn ganz knapp vor Jalen Brunson stelle. Geschmackssache.

 

Stark in der Niederlage

 

Uneingeschränkt niemand, dafür war die Dreier-Wurfquote von allen zu schlecht. Der wiedergenesene Jrue Holiday war aber eine klare Verstärkung für die Abwehr.

 

X-Faktor

Die verheerenden Dreier der Celtics: Nur 15 von 60 fanden das Ziel. 45 Fehlwürfe eines Teams hat es nocxh nie in einer Play-off-Partie gegeben. Im 4. Viertel und Overtime trafen sie nur 3/18.

 

Zahlereien

 

3 von 10: So lautete die Quote von Knicks-Center Mitchell Robinson – und zwar bei den Freiwürfen! Den wahrscheinlich schlechtesten Freiwurfschützen der NBA bei dieser Übung zuzusehen, verursacht Augenkrebs. Auch die wenigen erfolgreichen finden eher zufällig ihr Ziel.

 

Ausblick

Auch wenn das erste Spiel verlorenging, sind die Celtics natürlich noch nicht verloren. Aber es wird schwieriger als erwartet, und Spiel 2 in de Nacht zu Donnerstag erneut in Boston schon zur Nagelprobe. Eines scheint klar: Die Dreierquote muss rapide wachsen. Mal sehen, was mit Kristaps Porzingis wird, der ab der 2. Hälfte nicht mehr eingesetzt wurde.

 

Western Conference

 

Oklahoma City Thunder – Denver Nuggets 119:121 (0:1)

 

Wahrscheinlich fragt sich nicht nur ganz Oklahoma, sondern jeder Basketball-Fan, wie diese Partie für OKC noch verlorengehen konnte. Zwar mühevoll, aber selbstbewusst hatten sie sich bis Mitte des 4. Viertels (4:30) einen 11-Punkte-Vorsprung erarbeitet (113:102). Doch solange ein Nikola Jokic für Denver auf dem Parkett ist, gibt sich das Team nicht verloren. Der Serbe schritt zu Tat, sammelte schnell 9 Punkte, und 14 Sekunden vor Schluss vor Schluss stand es nur noch 115:114. Es folgte die schreckliche Schlussphase eines jeden hartumkämpften Basketballspiels, nämlich eine Freiwurf-Orgie. Das zurückliegende Team foult, um die Uhr zu stoppen, damit es selbst noch punkten kann. Werden die Freiwürfe verwandelt, foult das führende Team, damit dem Gegne kein Dreier gelingen kann. Innerhalb von 4 Spielsekunden, die in Realzeit gefühlt ewig dauern wegen Auszeiten und Auswechlungen)  sahen die Fans sage und schreibe 8 Freiwürfe. Chet Holmgren der Thunder verpatzte dabei die letzten beiden. 10 Sekunden vor Schluss hatten die Nuggets also noch eine Siegchance, die Aaron Gordon mit einem unglaublichen Dreier auch nutzte zum grenzenlosen Jubel auf Denver-Seite.

 

Mann des Spiels

Nikola Jokic: In der 1. Runde hatte der beste Basketballer schon eine starke Serie gespielt, jetzt schaffte er das gefürchtete Monster-Spiel: 42 Punkte (allein im letzten Viertel 18!), dazu 22 Rebounds, 6 Assists und 3 Stocks (Steals und Blocks)

 

Stark trotz der Niederlage

 

Shai Gilgeous-Alexander: 33 Punkte sammelte der Kanadier, klarer Bestwert der Thunder: dazu 10 Rebounds und 8 Assists, 3 Stocks.

 

🇩🇪👓

Isaiah Hartenstein: Hatte die eher undankbare Aufgabe, dass er in der Verteidigung gegen Jokic ran musste. Machte seine Sache durdcchaus ansprechend, und sein Block kurz vor Schluss gegen Jokic schien die Partie sogar zu entscheiden. 12 Punkte, 9 Rebounds (4 offensiv) sind mehr als ordentlich.

X-Faktor

Die Thunder-Bank: Trotzn der Niederlage hatten Alex Caruso (+13), Cason Wallace (+15) und Aaron Williams (19) tolle +/- Werte, wenn sie auf dem Parkett standen. Die viel breitere Auswahl von OKC könnte noch wichtig werden in der Serie

 

Zahlereien

 

-15: Das ist die desaströse +/–Bilanz von Michael Porter jr. auf dem Parkett – mit Riesenabstand der schlechteste der Starting Five auf Nuggets-Seite.

 

Ausblick

Wie bei Cavs und Celtics im Osten ist für die Thunder Spiel 2 fast schon ein Pflichtsieg. Die Nuggets brauchen weiter ihren überragenden Jocic und vielleicht noch Hilfe von der Bank, wo außer von Russell Westbrock nichts kommt.

 

Ansetzungen Mittwoch

 

01:00: Cleveland Cavaliers – Indiana Pacers (0:1)
03:30: Minnesota Timberwolves – Golden State Warriors (0:0)

 

Ansetzungen Donnerstag

01:00: Celtics – Knicks (0:1)
03:30: OKC – Nuggets (0:1)

 

 

An die Grenzen gestoßen

In eigener Sache: Seit Montag bin ich am eiskalten Bodensee ohne Heizung. So intensiv wie in de vewrgangenen Woche wede ich mich jetzt nicht auslassen. Doch gerade der US Sport hält mich schon auf Trab

 

Blick über den Teich, NBA

 

Western Conference

 

(2) Houston Ro ckets – (7) GOLDEN STATE WARRIORS 89:103 (Endstand: 3:4)

 

Diue Rockets konnten nie das Momentum der letzten 2 Siege mitnehmen und waren am Ende chancenlos. Konnten sie im 1. Viertel noch mithalten, stießen sie danach an ihre Grenzen und lagen zur Pause 39:51 zurück. Das Ergebnis sagt alles: Houston hatte gegen die konsequente Verteidigung über die gesamte Spielzeit enorme Schwierigkeiten und kam kaum zu leichten Punkten.
Dennoch kamen die Rockets noch mal bis auf 3 Punkte heran; die Partie drohte zu kippen, doch dann fanden die Warriors noch einen weiteren Gang und ihre Dreie plötzlich wieder ins Ziel

 

Bester Mann

Bobby Hield: Trotzn seiner Auszeit im 3. Viertel (0 Punkte in 9 Minuten) kam er auf insgesamt 33 Zähler. Zum Dreierwwefen wurde ewr vergangene Saison geholt, jetzt als es ankam warf er gleich neunmal aus der Ferne in 11 Versuchen, ein irrer Wert.

 

Stark in de Niederlage

 

Amen Thompson konnte sich wenigstens ein paarmal durchsetzen und legte immerhin 24 Punkte auf.

 

X-Faktor

Die Warriors-Verteidigung um Draymond Green, de wie ein Linebacker im Football überall aushal, wo not am Mann war und insbesondere für Alperen Sengün oft ein unüberwindliches Hindernis. Dazu auch in der Offensive mit 16 Punkten durchaus beachtlich.

 

Ausblick der Sieger

 

Die Warriors bekommen es jetzt mit den Minnesota Timberwolves zu tun. Die sich gerade fast eine Woche ausruhgen durften. Es dürfte erneut eine enge Serie werden ohne echten Favoriten. Allerdings haben die Wolves doch einige Spieler, die die Warriors in Verlegenheit bringen können, allen voran natürlich Anthony Edwards.

 

Und die Verlierer?

Die Rockets stehen ganz am Anfang ihrer Entwicklung. Außer Fred van Vleet, sind die meisten Spiele noch. nicht an ihrem Zenith angekommen und dürfrten ihre in dieser Serie zum Teil sehr schwankenden Leistungen konsolidieren. Mit kluger Verstärkung könnten sie ein echter Contender werden.

 

Eastern Conference

 

(1) Cleveland Cavaliers – (4) Indiana Pacers 112:121 (0:1)

 

Eine auf dem ersten Blick faustdicke Überraschung, auf dem zweiten bestätigten die Pacers, dass sie durchaus ihre Möglichkeiten haben, den cavs wehzutun. Von Beginn an funktionierte ihre Offensive mit trickreichem und sehr schnellen Spiel, das sie auch mit sicheren Abschlüssen veredelten. 36 Punkte sind in einem Play-off-Viertel schon verdammt viel, aber letztlich kein Wunder bei einer Trefferquote von 66 Prozent bei Dreiern und Zweiern. Die Cavs schienen fast überrumpelt; selbst trafen sie unterdurchschnittlich.
Im 2. Viertel kamen sie besser zurecht: Die Defensive zwang die Pacers zu schwierigeren Würfen, und in der Offensive übernahm de eingewechselte Ty Jerome Verantwortung (fast obligatorisch bei ihm in den Play-offs. In ähnlicher Tonart ging es nach der Pause weiter, die Cavs kamen näher und näher heran und gingen Mitte des Schlussabschnitts gar in Führung.
Doch wer geglaubt hätte, die Pacers würden zusammenbrechen, sah sich getäuscht. Gerade Söpielmacher Tyrese Haliburton drehte jetzt auf und führte sein Team auch dank Hilfe des jetzt besonders treffsicheren Andrew Nembhard zum Sieg.

 

Bester Mann

Tytese Haliburton: Jeder Angriff lief über ihn, 22 Punkte und 13 Assists standen am Ende zu Buche. Dabei unterlief ihm nur ein Ballverlust.

 

Stark in der Niederlage

Donovan Mitchell: 33 Punkte sammelte er letztlich: Unterirdisch allerdings seine Dreierquote von 1/11.

 

X-Faktor

Miles Turner: Mir gefällt sein Defensivspiel: 10n Defensiv-Rebounds, 3 Steals und 2 Blocks sammelte er und legte auch nnoch 13 Punkte auf(darunter sogar ein Dreier)

 

Ausblick

Die Cavs haben nach dem Durchmarsch in Runde 1 gegen die Miami Heat erheblich gößeren Widerstand. Steigerung fast in allen Bereichen sind notwendig gegen dieses eingespielte Pacers-Team, das stärker wirkt als in der vegangenen Saison. Diese Steigerung ist allerdings absolut möglich, allein die schauderhafte Dreierquote von 23 Prozent im Team und eben insbesondere bei Mitchell.

 

Ansetzungen Dienstag (MESZ)

01:00: Boston Celtics – New York Knicks (0:0)
03:30: Oklahoma City Thunder – Denver Nuggfets (0:0)

Mittwoch

01:00: Cleveland cavaliers – Indiana Pacers (0:1)
03:30: Minnesota Timberwolves – Golden State Warriors (0:0)

 

Green früh im Green-Modus

Blick über den Teich, NBA

 

(7) Golden State Warriors – (2) Houston Rockets 107:115 (3:3)

 

Mit einer reifen Leistung erzwangen die jungen Rockets ein 7. Spiel und den Showdown Sonntagnacht in Houston. Fast die gesamte Partie lagen sie in Führung, die Warriors blieben zwar lange in Reichweite, aber ein verheerendes viertes Viertel (nur 1 von 13 Dreiern) besiegelte die Niederlage.
Draymond Green setzte früh ein Zeichen mit dem für ihn obligatorischen technischen (flagarant) Fouzl, als er einen Gegenspieler im wahrscten Sinne an der Gurgel packte. Doch sen Team erhörte den Weckruf nicht. Sie produzierten wie auch die Rockets mehrere Ballverluste, schön anzuschauen war das nicht immer, zumal die Warriors in eigener Halle schon in den ersten 12 Minuten kalt blieben (3/10).
Das sollte sich zunächst nicht wesentlich bessern. Die Partie blieb fahrig, die Rockets versäumten es sich entscheidend abzusetzen. Steph Curry hatte zwar starke Szenen, aber von den anderen kam zu wenig. Im 3. Viertel taute dann Play-off Jiommy Butler auf, er und Curry hielten mit je 10 Punkten die Führung der Rockets in Grenzen.

Die Entscheidung fiel Mitte des vierten Viertels. Binnen gut 4 Minuten machen die Warriors mit einem 15:0-Lauf alles klar. Sie selbst trafen, wie sie wollten, die Warriors nicht mal gute Bekannte. Der Rest war Schaulaufen, während das Publikum schon vor der Schlusssirene in Scharen geradezu fluchtartig die Halle verließ.

 

Bester Mann

Fred van Vleet: Erneut mit starken Stats (29, 8, 8). Vor allem aber gibt der Routinier, der mit den Raptors 2019 den Titel holte, der jungen Truppe halt.

 

Stark in der Niederlage

Steph Curry und Jmmy Butler mit 29 und 27 Punkten durchaus in ihrem Rahmen, wenngleich nicht außergewöhnlich. Auch sie gingen im Schlussabschnitt unter.

 

X-Faktor

Steph Adams: Der Neuseeländische Center glänzte vor allem in der Verteidigung, wo er es Butler und auch Curry sehr schwer machte mit seiner Körpergröße, die ihm 3 Blocks ermöglichten. Ein Freiwufspezialist wird er nicht mehr, weshalb ihn die Warriors gleich zu 10 Veruchen an die Linie schickten. Immerhin 6 verwandelte er, für ihn ein überdurchschnittlicher Wert.

 

Ausblick

Spiel 7, da kann alles passieren, und ich wage keinen Tipp. Allerdings brauchen die Warriors unbedingt eine bessere Quote als zuletzt und neben Curry und Butler noch einen verlässlichen Punktesammler. So könnte es auf Brandin Podziemski ankommen.
Die jungen Rockets müssen ihre Nerven zusammenhalten, was in den beiden vergangenen Spielen sehr gut gelang. Sie haben klare Größenvorteile, die sie ausspielen müssen.

 

Ansetzungen

So., 01:30: Denver Nuggets – Los Angeles Clippers (3:3)
Mo., 00:00: Cleveland Cavaliers – Indiana Pacers (0:0)
Mo., 02:30: Houston Rockets – Golden State Warriors (3:3)

 

3 heiße Titelanwärter

Blick über den Teich, NBA

 

Die Play-offs in NBA und NHL beginnen am Wochenende, und was macht der Münchner Löwe? Fährt in den Urlaub, genauer gesagt auf die wunderschöne Insel Lanzarote. Mal sehen was das Unwetter dort am Sonntag übriggelassen hat, aber ich bin guter Dinge.

Das bedeutet allerdings, dass ich den Beginn der Play-offs nicht so intensiv verfolgen werde wie noch im vergangenen Jahr. Und dementsprechend mich auch hier weniger bis kaum dazu äußern werde: auf keinen Fall in der epischen Breite wie 2024. Ich hoffe trotzdem auf vernünftiges WLAN. Spätestens Mitte Mai bin ich dann wieder vollständig n München. Dann werde ich mich auch um die NHL kümmern. .

Die reguläre Saison endete mit einem echten Thriller. Die Golden State Warriors und LA Clippers brauchten eine Overtime, um einen direkten Play-off-Platz auszuspielen. Den sicherten sich die Clippers, während die Warriors den Umweg über PlayIns nehmen mussten. Hier setzten sie sich gestern Nacht gegen die Memphis Grizzlies durch. Diese haben ihrerseits noch die Chance, mit einem Heimsieg gegen die Sacramento Kings oder Dallas Mavericks den letzten Play-off-Platz zu schnappen, der ihnen eine Serie gegen die Oklahoma City Thunder bescheren würde. Diese schnappten sich den letzten Play-off-Platz.

 

Die (klaren) Favoriten

 

Ich sehe 3 außergewöhnliche Mannschaften (und bin mit dieser Meinung wahrlich nicht allein): die Thunder im Westen (mit Abstand die beste Bilanz) sowie die Ost-Teams Cleveland Cavaliers und Boston Celtics. Es würde mich schon sehr wundern, wenn der nächste Meister nicht eines dieser Teams wäre (möglicherweise verheerendes Verletzungspech lasse ich mal außen vor).
Ein kleines Fragezeichen bleibt bei den Thunder und Cavs, die beide noch sehr jung sind mit wenig Play-off-Erfahrung. Play-off-Basketball ist doch ein ganz anderer Schnack: zum einen, weil die Schiris mehr durchgehen lassen, vor allem abe, weil es eben lange Serien gibt, man also auf Stärken und Schwächen des Gegners reagieren kann.
Das wäre ein kleiner Bonus des Titelverteidigers aus Boston, die all das im vergangenen jahr schon durchlebt haben bis zum glücklichen Ende. Das relativ junge Team ist seitdem wahrlich nicht schlechter geworden, aber eben noch erfahrener.

 

Gefährliche Außenseiter

 

2 Teams im Westen traue ich fast alles zu: den Los Angeles Lakers und eben den Warriors. Warum? Weil beide vielleicht nicht den ausgeglichensten Kader haben, dafür aber absloute Ausnahmekönner. Luka Doncic bei den Lakers hat die ohnehin schon hohen Erwartungen nach dem Wechsel im Januar von den Mavericks übererfüllt. Er wirkt fit, ist ofensiv kaum zu halten, über die Defensive breite ich den Mantel des Schweigens. Im Verbund mit dem offenbar alterslosen LeBron James und dem Aufsteiger des Jahres Austin Reaves, kann er jedes Team vor unlösbare Aufgaben stellen. Das ist allerdings kein Garant für Erfolg, denn die Defensivschwäche, auch bedingt durch das Fehlen eines wirklich guten Centers/Big Man, ist doch bedenklich
Bei den Warriors gibt es halt den Curry-Faktor. Wenn der beste Dreierschütze heiß läuft, gibt es kein Halten mehr. Dazu noch ein Jimmy Butler, der bei den Miami Heat seine außergewöhlichen Play-off-Qualitäten hinreichend bewiesen hat und wieder voller Spielfreude ist. Auch hier gibt es allerdings Unwägbarkeiten: Kann Steph Curry wirklich in jedem Spiel Außergewöhnliches leisten? Und wie bei den Lakers stellt sich die Frage nach der Defensive undob die Kräfte reichen für bestenfalls zwei brutale Play-off-Monate.
Im Osten habe ich die Indiana Pacers auf dem Zettel. Nach dem verhhunzten Sasionstart, bedingt auch durch viele Verletzungen sind sie immer besser in Form gekommen, vor allem Spielmacher Tyrese Haliburton, der durch Pascal Siakam bestens ergänzt wird.

 

West

 

Oklahoma City Thunder (1) – Memphis Grizzlies/Sacramento Kings/Dallas Mavericks (8)

Egal, wer sich aus dem Trio letztlich durchsetzt, in der 1. Runde ist OKC auf jeden Fall eine Nummer zu groß (wenn es nur einigermaßen nach Plan läuft). Die Thunder haben die beste Verteidigung und mit Shai Gilgeous Alexander einen der beiden Ausnahmespieler (der andere ist Nikola Jokic von den Denver Nuggets) der Saison. Oklahoma war schon im vergangenm Jahr das beste Team der Hauptrunde. Mit dem deutschen Centerriesen Isaiah Hartenstein haben sie offenbar das fehlende Puzzlestück gefunden. Die einzig offene Frage lautet: Gelingt den Thunder der Sweep (also keine Niederlage)?

🧠 Thunder ❤️ Thunder

 

Houston Rockets (2) – Golden State Warriors (7)

 

Oder auch: jung gegen alt. Die Rockets sind ein extrem aufregendes Team, dem auch die Zukunft gehört. Amen Thompson einer der kommenden Stars, dazu ein Scharfschütze wie Dillon Brooks. Doch ich habe Zweifel, ob das allein gegen die abgezockten Veteranen (Curry, Draymond Green) reicht, dessen Kader sehr breit aufgestellt wirkt. Dem haben die Rockts allerdings einen Fred van Vleet entgegenzusetzen, der 2019 mit den Toronto Raptors den Titel holte.

🧠 Warriors  ❤️Rockets

 

LA Lakers (3) – MInnesota Timberwolves (6)

Laut Experten konnte den Lakers im Wilden Westen kein besserer Gegner in der 1. Runde zufallen als die Wolves. Weil diese nicht so schnell spiele würde, damit die LA-Verteidigung in Verlegenheit gerät. Und die Defense kein Mittel gegen Doncic findet wie im vegangenen Jahr, als Luka noch für die Mavs spielte. Schwierig genug wird es allemal. Die große Frage: Wie weit dreht Anthony Edwards von Minnesota auf? Die Wolves haben schon einige Waffen, gerade auch Naz Reed und Donte DiVincenco, wenn diese von der Bank kommen

🧠 Lakers   ❤️ Timberwolves

 

Denver Nuggets (4.) – Los Angeles Clippers (5)

Für mich sind die Nuggets kaum einzuschätzen. Jokic allein kann sie zu fast jeden Triumph helfen, aber ganz ohne Hilfe wird es nicht gehen, und da fangen die Probleme an. Und da ist noch der immer noch unfassbare Trainerwecsel so kurz vor Schluss, als Meistercoach Mike Maloney gefeuert und durch den Assistenten Adelman ersetzt wurde. Vielleicht findet der ja einige Stellschrauben, und vielleicht kommt Jamal Murray top aus seiner Verletzung heraus. Allein, mir fehlt der Glaube.
Die Clippers dagegen sind für mich die ganz große Überraschung. Kawhi Leonard spielt hervorragend, seitdem er wieder fit ist (allerdings bleibt diesbezüglich ein Fragezeichen), James Harden hat wieder richtig Bock, und Center Ivica Zubac eine großartige Saison hinter sich.
Vieles spricht also für die Clippers: Und doch könnte alles zur Makulatur werden, weil die Nuggets eben diesen überragenden Nikola Jokic in ihren Reihen haben. Und doch:

🧠 Clippers      ❤️ Clippers

 

Eastern Conference

Alles andere als ein Conference Finale zwischen den Cleveland Cavaliers und den Boston Celtics wäre eine faustdicke Überraschung: Doch gerade auf die Cavs warten unangenehme Stolpersteine

 

Cleveland Cavaliers (1) – Atlanta Hawks/Chicago Bulls/Miami Heat

Die Heat haben sich als Nummer 10 in zwei Auswärtsspielen. Dann wäre das für die Cleveland Cavaliers ein tückisch die Serie gegen die Cavs verdient. Heat Culture auch ohne Jimmy Butler. Miami hat schon Waffen wie Andrew Wiggins Tyler Herro und Bam Adebayo. Ein Dark horse ist Davion Mitchell, nicht verwandt mit Cavs Superstar Donovan Mitchell, aber ebenso mit der Nummer 45.
Doch insgesamt müsste sich die höhere Klasse der Cavaliers drchsetzen, mit dem tollen Dreigestirn Donovan Mitchel, Evan Mobley und Darius Garland. Die bestens assistiert werden von einem großartig zusammengefügten Team. Mannschafts-Basketball at its Best.

🧠 Cavaliers          ❤️ Cavaliers

 

Boston Celtics (2) – Orlando Magic (7)

Schön für die Magic um Franz Wagner, dass sie es in die Play-offs geschafft haben. Mehr dürfte nach Lage der Dinge nicht drin sein. Wegen der eigenen Offensiv-Schwäche vor allem von der Dreierlinie, vor allem aber wegen der bärenstarken Celtics. Der Titelverteidiger leistete sich zwar manch überraschende Niederlage, doch wen es ernst wird, zeigte er immer seine Klasse. Jeder Spieler der Starting Five (und auch fast alle von der Bank, Pritchard!) kann jederzeit von der Dreierlinie treffen. Unterschiedsspieler wie Jayson Tatum und Jaylen Brown übernehmen Verantwortung, wenn es kritisch wird. Die Magic können froh sein, wenn sie einen Sieg landen. Vielleicht hilft Orlando ja ein Dishney-Wunder unweit de heimischen Spielstätte.

🧠 Celtics         ❤️ Magic (ohne große Hoffnung)

 

New York Knicks (3) – Detroit Pistons (6)

 

Eine große Frage: Wie halten bei den Knicks die Kräfte der Starting Five: Denn Coach Tim Thibedeau hat die Hart, Brunson und Co. schon in der regulären Saison länger auf dem Parkett gelassen als irgendein anderer Trainer seine Stars. Für die Knicks spricht die Play-off-erfahrung, die sie im vergangenen Jahr esammelt haben (damals allerdings noch mit den ganz starken, Isaiah Hartenstein und Donte DiVicenco. Dafür haben sie jetzt Karl-Anthony Towns in ihren Reihen.

Die Detroit Pistons sind für mich die größte Überraschung der Saison. Dass sie sich gegenüber dem Horrorjahr zuvor steigern würden, war klar. Aber gleich 30 Siege mehr – das ist schon ein Statment. Praktisch jeder Spieler hat sich erheblich gesteigert. Jetzt haben Cade Cunningham und Co. null Druck. Und der erfahrene deutsche Nationalmannschafts-Kapitän Dennis Schröder kann von der Bank kommend sicher viel helfen. Dennoch:

 

🧠 Knicks         ❤️ Pistons (allerdings nicht wg. Dennis)

 

Indiana Pacers (4) – Milwaukee Bucks (5)

 

Pberspitzt gesagt: Teambasketball (Indiana) gegen Giannis Antetokuonpo (Milwaukee). Der Grieche hat ein tolles Jahr hinter sich, ihn plagen diesmal keine Veletzungen (soweit möglich nach so einer Saison). Allein kann er Spiele entscheiden. Aber für eine vielleichr lange Serie gegen die sich zuletzt sehr verbesserten Pacers wird es nicht reichen, da braucht er Verstärkung. Die ihm leider aus Bucks-Sicht Scharfschütze Damian Lillard (verletzt) nicht geben kann. Villeicht aber Kyle Kuzma oder der erfahrene Center Brook Lopez.
Da haben die Pacers mehr aufzubieten neben dem Starduo RTTyrese haliburton und Pascal Siakam Andrew Nemhard zum Beispiel und der junge Bennedict Mathurin in seinem zweiten Profijahr.

 

🧠 Pacers          ❤️ Pacers