Wölfe im Thunder-Sturm chancenlos

Blick über den Teich, NBA und NHL

 

Je ein Finalist in den beiden Ligen steht schon fest. Während die Thunder mit den Minnesota Timberwolves kurzen Prozess machten, benötigten die Florida Panthers bei den Carolina Hurricanes viel Stehvermögen.

 

OKLAHOMA CITY THUNDER – Minnesota Timberwolves (Endstand: 4:1)

 

Keine Spannung, nirgends. Bereits nach einem Viertel war eine Vorentscheidung für OKC (26:9) gefallen, und zur Pause waren alle Messen gesungen (75:32). In der praktisch bedeutungslosen 2. Hälfte gelang es den Timberwolves wenigstens, das Ergegnis in halbwegs erträglichen Grenzen zu halten.
Offensiv ein Offenbarungseid war die Leistung der Gäste im ersten Abschnitt. Gespenstische Zahlen: 9 Punkte, 3/20 Würfe, davon 1/9 Dreier und nur ein einziger Assist. Nur die Abwehr hielt einigermaßen dagegen, die brach dann im 2. Viertel auseinander. Das bis dato so gute Mannschaftsspiel existierte quasi nicht, und die Einzelaktionen führten selten zum Erfolg, dafür zu insgesamt 14 Ballverlusten allein in den ersten 24 Minuten.
Das lag natürlich auch an der vortrefflichen Defensive der Thunder, die offenbar ihre Lehren aus dem äußerst knapp gewonnenen vierten Spiel gezogen und auch umgesetzt haben. Und vorne hatten sie halt den Ausnahmekönner Shai Gilgeous-Alwxander. Da konnten es die Fans verkraften, dass auch bei OKC die Dreier keine Offenbarung waren (5/17).
Wie gesagt: Zur Pause war alles entschieden, große Erkenntnisse aus dem 2. Durchgang habe ich deshalb nicht gewonnen. Immerhin zeigten die Wolves Moral und „gewannen“ sogar mit 62:59.

 

Best3er Mann der Sieger

Shai Gilgeous-Alwxander: Am Ende waren es 34 Punkte, 8 Assists und gleich 4 Steals, die der Kanadier auflegte, obwohl er im Schlussabschnitt nur noch 3 Minuten auf dem Parkett stand.

 

Stark beim Verlierer

Niemand, zumindest nicht in der ersten Hälfte: Im 2. Durchgang deutete Julian Randle an, zu welchen Taten er eigentlich fährig ist (16 Punkte).

 

Zahlereien

0 Punkte hatte Nickell Alexander-Walker auf dem Konto bei immerhin acht Wurfversuchen.
Überhaupt enttäuschten die in Spiel 4 so starken Rollenspieler der Wolves: Jalen McDaniels 5, Donte DiVicenco 6. Ein Lichtblickk war noch Rookie Terrence Shannon mit 11 Zählern.

 

Ausblick der Sieger

OKC als bestes Team der Vorrunde steht standesgemäß im Finale. Egal, ob gegen die Knicks oder Pacers – sie sind dort der klare Favorit und haben auch noch das Heimrecht. Gleichemaßen stark in Abwehr und Angriff, mit vielen Möglichkeiten hier wie dort.

 

Und die Verlierer?

Das Erreichen des Conference Finals ist ein Erfolg de insgesamt jungen Truppe. Allerdings hat Anthony Edwards nicht den entscheidenden Schritt nach vorn gemacht im Vergleich zur vergangenen Saison. Insgesamt hat das Team Potenzial und bedarf höchstens punktueller Vestärkungen. So stellt sich die Frage, ob man mit einem doch limitierten Rudy Gobert (bei all seine Defensivstärke) wirklich titelreif ist. Auf jeden Fall arbeiten muss Cheftrainer Chris Finch an den bedenkenswerten Ballverlusten (ein Zeichen mangelnder Konzentration?), die sich die gesamten Play-offs durchgezogen haben.

 

Ansetzung

Fr., 02:00: Indiana Pacers – New York Knicks (3:1)

 

Carolina Hurricanes – FLORIDA PANTHERS 3:5 (1:4)

 

Es begann so gut für die Hurricanes und endete in großer Enttäuschung. Sebastian Aho brachte die Gastgeber mit zwei Treffern in Führung, doch der Titelverteidiger ließ sich nicht beirren. 3 Tore im 2. Durchgang drehten die Partie. Carollina glich zwar noch einmal aus, doch Seth Jarvis nach brillanter Vorarbeit von Alexander Barkov

https://www.nhl.com/gamecenter/car-vs-fla/2025/05/28/2024030315

stellt die Weichen auf Sieg für die Panther, den Sam Bennet mit Schuss ins leere Tor besiegelte.

 

Meine 🇫🇮

Sebastian Aho erzielte 2 Treffer, stand insgesamt fast 24 Minuten auf dem Eis, enorm viel für einen Stürmer. Alexander Barkov gab für die Panthers die Assists zu den letzten beiden Treffern. Anton Lundell erzielte das Tor zum 3:2 für Florida. Nur 3:37 Minuten Einsatzzeit hatte Eero Luostarinen, er musste nach einem Crosscheck noch im 1. Drittel in die Kabine. und kam nicht wieder.

 

Ausblick der Sieger

Zum dritten Mal in Folge stehen die Panthers im Finale, das hatten zuletzt die Nachbarn Tampa Bay Lightning geschafft (2020 bis 2022) und insgesamt erst 9 Teams. Jetzt geht es gegen die Edmonton Oilers mit Leon Draisaitl (eine Wiederhlung des Finals 2024) oder gegen die Dallas Stars. In beiden Fällen müssten sie zunächst auswärts antreten, das würde auch für ein Spiel 7 gelten.

 

Und die Verlierer

Zum 7. Mal in Folge erreichten die Hurricanes die Play-offs. Nie schieden sie in der 1. Runde aus, nie erreichten sie das Stanley-Cup-Finale. Irgend etwas fehlt immer. Während die Stürmer (Aho, Jarvis, Stankoven) noch einige gute Spielzeiten vor sich haben, sind die wichtigsten Verteidger langsam in die Jahre gekommen.

 

Ansetzung

Fr., 02:00: Dallas Stars – Edmonton Oilers
Die Oilers müssen auf verletzungsbedingt auf den bisher so starken Zack Hyman (wahrscheinlich Saisonende) und auch Conor Brown (zumindest Spiel 5) verzichten

Matchbälle für Indiana und Edmonton

Blick über den Teich, NBA und NHL

 

Zweimal Spiel 4, und zweimal konnte das führende Team zu Hause auf 3:1 stellen. Dementsprechend gut steht es für die Indiana Pacers (vs New York Knicks) und die Edmonton Oilers (Dallas Stars)

 

Indiana Pacers – New Yorlk Knicks 130:121 (3:1)

 

Eine zeitweise wilde Partie, die lange Spitz auf Knopf stand. Im ersten Viertel waren beide Teams unfassbar treffsicher. 42 Punkte schaffte in einem ausgeglichenen Play-off-Spiel, Team-Rekord und überaus untypisch für die als verteidigungslastige Eastern Conference. Aber wenn halt 6/8 Dreier der Pacers fallen, davon alle drei Versuche von Tyrese Haliburton.Die Knicks ihrerseits ließen sich nicht lumpen und hielten glänzend dagegen. Auch deren Dreierquote war mit 50 Prozent (5 von 10) klar überdurchschnittlich.
Im 2. und 3. Abschnitt kühlten beide Teams ab, gerade die Dreierquote sank rapide. Der Vorsprung der Pacers schwankte zwischen 5 und 10 Punkten, eine Parallele zuim gestrigen Match Wolves gegen Thunder. Mitchell Robinson hatte im 3. Viertel einige starke Offensiv-Rebounds (alle 5 in diesem Abschnitt), aber auch seine üblichen Foul-Probleme, weswegen er im Schlussviertel nicht mehr eingesetzt wurde.
Im 4. Viertel setzten sich die Pacers auf bis zu 15 Punkte ab; die Knicks trafen jetzt zwar wieder ihre Dreier, aber das war letztlich zu wenig.

Letztlich entschieden Kleinigkeiten die Partie. So hatte die grundsätzlich sehr solide Knicks-Abwehr wiederholt unerklärliche Aussetzer in der Zulordning, die den Pacers einige leichte Körbe gestattete

 

Bester Mann der Pacers

Tyrese Haliburton: eine all-star-würdige Leistung des Spielmachers. 32 Punkte, 15 Assists und 12 Rebounds lieferte er ab, und er leistete sich keinen einzigen Ballverlust, produzierte aber deren 4 bei New York. Begann perfekt bei den Dreiern (3/3), dieses Level konnte er dann doch nicht halten (2/9), aber das war auch der einzige Makel eines tollen Auftritts.
Glänzend unterstütz wurde er von Pacal Siakam, ein dankbarer Abnehmer seiner Anspiele. 30 Punkt sammelte der Kameruner.

 

Stark trotz der Niederlage

Jalen Brunson: Der Guard rieb sich auf gegen die Pacers-Abwehr, die ihn sehr früh attackerte, manchmal sogar in der eigenen Hälfte. Fand trotzdem immer wieder einen Weg zum Korb und kam letztlich auf 31 Punkte. Allerdings übertrieb er manches Mal das Einzelspiel. Es fehlte den Knicks an einer Alternative für den Ballvortrag.

 

X-Faktoren

Bennedict Mathurin: Bisher in der Serie (und in den gesamten Play-offs!) absolut kein Faktor, schwang er sich zu ungeahnten Taten auf. Am Ende hatte er 20 Punkte auf dem Scoreboard stehen, weil er auch von der Freiwurflinie sehr stark war (10/11). Diese Bank-Alternativen haben die Knicks nicht, die in der Offensive praktisch mit 6 Spielern auskommen mussten.

 

Ausblick

Die Statistik spricht eindeutig für die Pacers. Mehr als 95 Prozent der Teams schafften nach einem 3:1 den Einzug in die nächste Runde (den Titel). Nur 13-mal schaffte der Gegner ein Comeback, zuletzt die Denver Nuggets 2020 in der Bubble von Florida.
Doch die Knicks sollte niemand abschreiben, sie sind ein Meister der Comeback-Siege. Sehr hilfreich wäre es natürlich, wenn die 2. Garde (Miles McBride, Landry Shamet) mal in die Gänge käme wie gerade Mathurin.

 

Ansetzungen

Do., 02:30: Oklahoma City Thunder – Minnesota Timberwolves (3:1)
Fr., 02:00: New York Knicks – Indiana Pacers (1:3)

 

Edmonton Oilers – Dallas Stars 4:1 (2:1)

 

Es bleibt dabei: Das Tor der Oilers ist nach dem Treffer-Gewitter im dritten Drittel der ersten Partie wie vernagelt. Wieder kassierte der glänzende Goalie Scottie Skinner nur ein Tor. Jason Roertson bezwang in im 2. Drittel zum 1:1 in Übverzahl und egalisierte die Führung der Oilers.
Diese hatte Leon Draisaitl ebenfalls im Powerplay erzielt und zwar aus seiner Lieblings-Position rechts außen aus vermeintlich spitzem Winkel. Noch im 2. Drittel nutzte Corey Perry ein weiteres Überzahl nach sehenswerter Kombination zur erneuten Oilers-Führung.

Im Schlussabschnitt hatten die Stars im Schlussabschnitt nichts mehr zuzusetzen. Nur noch 4 Schüsse fabrizierten sie. Am Ende sorgten Kasperi Kapanen und Adam Henrique mit zwei Schüssen ins leere Tor für ein letztlich zu hohes Ergebnis für die Kanadier.

 

Draisaitls Watch

Der Sturmführer der 2. Linie besserte sein Play-off-Konto um ein Tor und einen Assist (zum 3:1) auf. Wieder stand der Kölner mehr als 20 Minuten auf dem Eis und leistete wertvolle Defensivarbeit.

 

Meine Finnen

Ausgerechnet Kasperi Kapanen erzielte den einzigen Suomi-Treffer. Ausgerechnet weil er der einzige Finne im Oilers-Dress ist, während gleich 5 Landsleute bei den Stars spielen (Roope Hintz war auch wieder dabei). Bei denen hatte einzig Mikael Granlund einen Assist.

 

Ausblick

In der NHL sind Comebacks nach 1:3 nicht ganz so selten. Doch die offensiv so mauen Vorstellungen der Stars machen den Texanern wenig Hoffnung auf eine Wende. Gut möglich, dass Endmonton schon in der 5. Partie in Dallas den Sack zumacht.

 

Ansetzungen

Do., 02:00: Carolina Hurricanes – Florida Panthers (1:3)
Fr., 02:00: Dallas Stars – Edmonton Oilers (1:3)

 

 

 

Thunder machen Riesenschritte Richtung Finale

Blick über den Teich, NBA und NHL

 

Was für ein grandioses Basketballspiel haben die Timberwolves und Thunder gestern Nacht abfgeliefert. Am Ende hatten die Thunder das bessere Ende für sich. Und die Carolina Hurricanes  holen die NHL-Serie gegen die Florida Panthers noch mal nach Raleigh.

 

Minnesota Timberwolves – Oklahoma City Thunder 126:128 (1:3)

 

Ein echter Nailbiter, eine Partie Spitz auf Knopf. Und irgendwie ein Spiel zwischen dem Hasen (Wolves/schräges Bild) und den Thunder. Denn fast die gesamte Partie lagen die Gäste knapp vorn, aber eben immer vorn. Sie konnten sich ihrerseits zwar nicht absetzen, gerieten aber nicht ein einziges Mal in Rückstand. So blöd es klingt: Trotz der hohen Punktezahl machten beide Verteidigungen einen großartigen Job. Erwähnt sei hier stellvertretend Lou Dort von OKC, der wie eine Wand stand, bis er in Foulprobleme geriet.

So viele Geschichten

– Zum einen der Vergleich der jeweiligen Top 2: Hier das OKC-Duo infernale Gilgeous-Alexander/Jalen Williams, das 40 respektive 34 Punkte auflegte. Dort die sehr blassen Edwards/vor allem: Randle mit 16/5 (!)Zählern.
– Dafür glänzte die überragende Wolves-Bank, die satte 64 Punkte sammelte, also mehr als die Starting Five.
– Oder die unglaublich anmutende Zahl von Offensiv-Rebounds: Beide Teams hatten am Ende 19-mal am offensiven Brett den Ball erobert. OCK schaffte gar das seltene Kunststück und sammelte mehr Offensiv- als Defensiv-Rebounds.

Am Ende siegten wie im Märchen die Igel. Mit einer wie so oft in der Schlussphase unbefriedigenden Freiwurf-Show (die einen foulen, um die Uhr anzuhalten, die anderen foulen, um Dreier zu verhindern. dass es dann noch etwas Streit um noch zu spielende Zeit gegeben hat, hat dieses fulminante Spiel nicht verdient.

 

Beste Spieler der Sieger

Shai Gilgeous-Alexander: Wahrscheinlich das beste Play-off-Spiel in der noch jungen Karriere des Kanadiers, auf jeden Fall das beste in einer engen Partie. 40 Punkte sammelte er und gab 10 Assists und 9 Rebounds. Er behielt in der Schlussphase an der Freiwurflinie die Nerven, versenkte 7 von 8 Versuchen (der eine Fehlversuch hätte sich allerdings fast gerächt).
Nicht viel schlechter Jalen Williams 34 Punkte. Gerade im Schlussabschnitt raubte er den Wolves-Spielern und -Fans mit unglaublichen Treffern  trotz Bedrängnis den letzten Nerv.

 

Stark beim Verlierer

Dass Bank-Duo Nickell Alexander Walker (23 Punkte), Donte DiVicenzo (21). Die beiden waren vor allem mit ihren Distanzwürfen sehr effizient (jeweils 5 von 8). Bester der Starting Five war übrigens Jaden McDaniels 22 Punkten und aufoperungsvoller  Abwehrarbeit.

 

X-Faktoren

Positiv: Chet Holmgren war die ideale Ergänzung zu SGA/J. Williams. Nicht nur wegen seiner 21 Zähler, sondern vor allem auch wegen seiner Defense (3 Blocks, 1 Steal).
Negativ: Julian Randle: ein fast unwürdiger Auftritt: Nur 5 Punkte (1/7 Trefferquote), dafür gleich 5 Ballverluste. Nicht viel besser war Anthony Edwards, der nur einen seiner 7 Dreier versenkte. „What if“, werden sie in Minnesota denken.

 

Zahlereien

21 Ballverluste leisteten sich die Wolves, „nur“ . Oft rannte ein Spieler blind in die OKC-Abwehr und fand dann keinen Weg mehr heraus.
Weniger als 80 Prozent der Freiwürfe landeten im Ziel, auf beiden Seiten: ein unterdurchschnittlicher Wert.

 

🇩🇪 👓

Isaiah Hartenstein spielte nur eine untergeordnete Rolle, kam in der Crunchtime gar nicht mehr zum Einsatz. Immerhin 7 Rebounds schnappte er, davon 4 am offensiven Brett.

 

Ausblick

Jetzt spricht fast alles für OKC. Den Wolves bleibt nur die Hoffnung, dass sich Edwards und Randall erheblich steigern (und die Bank ihre Top-Form behält). Aber normalerweise ist es unmöglich, diese starken Thunder dreimal hintereinander zu bezwingen und das auch noch zweimal in deren Halle.

 

Ansetzungen

Mi., 02:00: Indiana Pacers – New York Knicks (2:1)
Do., 02:30: Oklahoma City Thunder – Minnesota Timberwolves (3:1)

 

Florida Panthers – Carolina Hurricanes 0:3 (3:1)

 

Das letztlich klare Ergebnis täuscht. 58 Minuten lang war es eine ausgeglichene Partie, ehe zwei Treffer ins leere Panthers-Tor zu Gunsten der Gäste entschieden. Die Hurricanes hatten sich einiges vorgenommen, wollten nicht ohne Sieg aus der Serie ausscheiden. Nur 20 Schüsse ließ die extrem konzentrierte und disziplinierte Defense in den 60 Minuten zu, ein sehr niedriger Wert gegen so starke Sturmreihen, wie sie die Pantehers haben. Und was aufs Tor kam, wurde zur Beute von Frederik Andersen, der damit einen Shutout verbuchte.

Auf der anderen Seite bezwang Logan Stankoven im 2. Drittel mit einem fulminanten Schuss ins Kreuzeck den wieder formidablen Sergej Bobrowski. Der Finne Sebastian Aho und Jordan Staal legte in der Schlussphase nach, als der Russe das Tor zu Gunsten eines 6. Spielers verlassen hatte.

 

Ausblick

Noch haben die Panthers 3 Matchbälle. Doch der 4. Sieg ist in einer NHL-Serie oft der schwierigste. Andererseits wurde halt erst einmal ein 0:3-Rückstand komplett gedreht, und das war 1942, wer erinnert sich daran nicht in Deutschland …

 

Ansetzungen

Mi., 02:00: Edmonton Oilers – Dallas Stars (2:1)
Do., 02:00: Carolina Hurricanes – Florida Panters (3:1)

 

Die Knicks leben! Und wie!

Blick über den Teich NBA und NHL

 

Abermals ein fast unglaublicher Comebacksieg der New York Knicks, und eine weitere Demosntratkion der Stärke der Oilers, das waren die Conference-Finals-Spiele von Sonntagnacht.

 

Indiana Pacers – New York Knicks 100:106 (2:1)

 

Wahrscheinlich sind viele Zuschauer in Europa kurz vor der Pause  um etwa halb vier Uhr morgens doch ins Bett gegangen. Denn was sollte noch passieren angesichts des großen Vorsprungs der Pacers, der bis zu 20 Punkte betrug. Zumal so wenig klappte bei den Knicks, und sich die beiden  Schlüsselspieler wie Karl-Anthony Towns und Jalen Brunson obendrein noch in Foulproblemen befanden. Wer dann heute morgen nur noch das  Ergebnis kontrollierte, dürfte ein trauriges Erwachen gehabt haben.
Denn die Knicks machten mal wieder Knicks-Things. Wie in den beiden Auftaktspielen bei den Boston Celtics kamen sie im dritten Viertel langsam ran, egalisierten die Partie im Schlussabschnitt und zeigten sich in der Schlussphase nervenstark. So feierten sie in Indiana erneut einen spektakulären Comeback-Sieg und ließen sich auch in der Serie am Leben.
Eine sehr aggressive Abwehr und ein am Ende unglaublicher Towns ebneten die Wege zum nicht mehr erwarteten Erfolg. Wichtige Hilfe erhielt er von Jalen Brunson, sonst der Mann der letzten Minuten.

 

Bester Mann

Karl-Anthony Towns: Zumindest der Karl-Anthony Towns des 4. Viertels, nachdem es offensiv zuvor überhaupt nicht für ihn gelaufen war (4 Punkte). Doch jetzt explodierte er im besten Sinne, übernahm Veranwortung. 20 Punkte schaffte er im Schlussabschnitt, versenkte 3 von 4 Dreiern und insgesamt 6/9 Würfe. Dazu schnappte er sich auch noch 8 Rebounds, unfassbare Zahlen für 11:24 Minuten Einsatzzeit.

 

Stark trotz der Nederlage

Myles Turner: Legte 19 Punkte auf und zeigte erneut seine Stärke beim Block (2).

 

X-Faktor

Nervenstärke: 16-mal traten Knicks-Profis im Schlussviertel an die Freiwurflinie, 15-mal verwandelten sie. Überhaupt waren sie mit 27/30 Versuchen sehr stark an der Linie.

 

Zahlereien:

5 von 25 Dreier trafen die Pacers, ein unterirdischer Wert. Dabei war das Shooting bisher die große Stärke von Indiana in der Serie (mehr als 40 Prozent).
9 Spieler setzte Knicks-Trainer Tom Thibedeau mehr als 10 Minuten ein, ganz gegen seine Gewohnheit. So hatte etwa Josh Hart, sonst absoluter Viel-Spieler am Ende noch viel Kraft.

 

Ausblick

Die Pacers haben ein déjà-vu. Auch in der letzten Play-off-Runde gegen die Cleveland Cavaliers verloren sie das erste Heimspiel nach 2 Auswärtssiegen. Sie ließen sich dadurch nicht beeindrucken und gewannen die folgenden beiden Partien.
Auf der anderen Seite haben die Knicks schon des Öfteren ihre Nervenstärke gezeigt, auch in der unglaublichen Erstrundenserie gegen die Detroit Pistons.
Letztlich sehe ich kleine Vorteile für die Pacers.

 

Ansetzungen

Di., 02:20: Minnesota Timberwolves – Oklahoma City Thunder (1:2)
Mi., 02:00: Indiana Pacers – New York Knicks (2:1)

 

Edmonton Oilers – Dallas Stars 6:1 (2:1)

 

Was für ein Statement-Sieg der Kanadier.  Angeführt vom überragenden Conor McDavid ließen die Oilers Dallas keine Chance und siegten letztlich ungefährdet. Neben McDavid traf auch  Zach Hyman doppelt, Zudem entwickelt sich die Abwehr zur fast uneinnehmbaren Festung, und was aufs Tor kam wurde zur Beute von Goalie Scottie Skinner (22 Paraden).
Anmerkung am Rande: Die NHL hatte die Partie zur selben Zeit wie das WM-Finale USA gegen Schweiz (1:0 OT) angesetzt, ein deutliches Zeichen, wie wenig Wert sie diesem Turnier beimisst, obwohl so viele NHL-Profis gerade auch im Finale mitmachten.

 

Leon, der Profi

Statistisch war Leon Draisaitl nur am letzten Tor per Assist beteiligt, aber ein unermüdlicher Kämpfer un d sich auch für Defensiv-Arbeit nie zu schade.

 

Meine Finnen

Die Stars-Suomis waren alle unproduktiv, Mikko Rantanen gab wenigstens einen Assist zum 1:2. Roope Hintz musste nach dem heftigen Stockschlag von Nurge (nur 2 Minuten, absurd!) in Spiel 2 aussetzen.

 

Ausblick

Alles spricht jetzt für die Oilers, aber sie Stars habe in den Serien zuvor gezeigt, dass sie sich von Rückschlägen erholen können. Allerdings müsste die Offensive wieder auf Toren kommen, und da wäre eine Rückkehr von Roope Hintz hilfreich.

 

Ansetzungen

Di., 02:00: Florida Panthers – Carolina Hurricanes (3:0)
Mi., 02:00: Edmonton Oilers – Dallas Stars (2:1)

Und plötzlich fängt Nesmith Feuer

Blick über den Teich, NBA und NHL

 

Eine unglaubliche Schlussphase bei New York gegen Indiana, und die Edmonton Oilers erleben ein grausames Schlussdrittel bei den Dallas Stars.

 

NBA

 

New York Knicks – Indiana Pacers 135:138 OT (0:1)

 

Was für eine Aufholjagd der Pacers, besser gesagt von Aaron Nesmith. Schaut euch auf Youtube die Schlussphase an, auch wenn man das Ergebnis kennt, nur noch Gänsehaut.

Mitte des 4. Viertels lagen sie noch mit 15 Punkten zurück, dann begann die große Zeit des Flügels, bis dahin eher unauffällig unterwegs. Sechs Dreier in Folge erzielte er und brachte die Pacers praktisch im Alleingan heran. Ganz am Schluss hieß das Motto: Irgendwie den Ball zu Nesmith bringen, der versenkt ihn schon. Und so waren die Pacers bei ihrem letzten Angriff 2 Punkte hinten, als der eigentliche Star der Pacers auf den Plan trat, und zwar absolut filmreif. Er drückte an der Dreierlinie ab, der Ball sprang vom Ring senkrecht in die Luft und direkt in die Reuse. Kurz jubelten die Pacers sogar über den vermeintlichen Sieg, aber Haliburton stand mit einem Zehennagel auf der Linie, also nur 2 Punkte und Overtime.
In den 5 Minuten  wechselte die Führung mehrere Male, ehe die Pacers das bessere und glücklichere Ende für sich verbuchten.

 

Bester Mann der Sieger

Tyrese Haliburton: Am Ende sammelte er 31 Punkte und 11 Assists. Er verlor nie den Überblick und leistete sich nur 2 Ballverluste. Allerdings geriet auch er wie alle Pacers arg in Bedrängnis, als die Knicks im 3. Viertel aufdrehten.

 

Stark beim Verlierer

Jalen Brunson (43 Punkte) und Karl-Anthony Towns (35 Punkte, 12 Rebounds). Unglaubliche Zahlen Das Problem war, dass sie das Spielin der 2. Hälfte fast alleine tragen mussten, Unterstützung kam da nur noch von OJ Amunoby (11 Punkte). Erschwerend kam hinzu, dass Brunson früh im 4. Viertel sich das 5. Foul einhandelte und deshalb in der Defense vorsichtig zu Werke gehen musste.

 

X-Faktoren

Aaron Nesmith: Letztlich natürlich der Mann der Partie, die Dreiershow erinnerte an Teamlegende Reggie Miller, selbst eine Nemesis der Knicks. Allein diese 3 Dreier in den letzten 90 Sekunden waren der reine Wahnsinn.
In der Overtime hatte zwar Nesmith das Pulver verschossen, dafür traten Andrew Nembhard (7 Punkte) und Obi Toppin (4) in Erscheinung. Toppin gelang letztlich die spielentscheidnde Aktion, als er einen Abpraller mit einem spektakulären Tip-In-Dunk ins Netz stopfte.

 

Ausblick

Wenn diese Serie so weitergeht, brauchen die Leute in New York und Indiana Beruhigungspillen. Jegliche Vorhersage verbietet sich eigentlich: Eines scheint  allerdings klar: Die Knicks brauchen vor allem in den entscheidenden Phase neben Brunson/Towns Unterstützung. Schwer genug gegen das glänzende Team (im Wortsinn: Team) der Pacers wird es ohnehin.

 

Ansetzungen

Fr., 02:30: Oklahoma City Thunder – Minnesota Timberwolves (1:0)
Sa., 02:00: New York Knicks – Indiana Pacers (0:1)

 

NHL

 

Dallas Stars – Edmonton Oilers 6:3 (1:0)

 

Ein Spiel lässt sich nicht auf der Bank gewinnen. Diese  Eishockey-Weisheit mussten die Edmonton Oilers beim ersten Conference leidvoll erfahren. Anfang des driten Drittels kassierten sie in knapp 5 Minuten gleich 3 Tore in Unterzahl, vorbei war der schöne 3:1-Vorsprung, den sie sich in den 40 Minuten zuvor heruasgearbeitet hatten.
Entgegenzusetzen hatten sie nichts mehr, Dallas traf zwei weitere Mal (Lindell dabei ins leere Tor). Eine letztlich überflüssige Niederlage, nicht mehr in einer Best-of-7-Serie, allerdings auch nicht weniger, weil die Oilers halt einen Auswärtssieg brauchen.
Neben den zumindest im Schlussdrittel exzellenten Überzahlspiel können sich die Stars auf mehrere Spieler verlassen:3 Linien teilten sich die Treffer auf. Dagegen lastet arg viel Offensiv-Last auf den Schultern von Conor McDavid und Leon Draisaitl.

 

Leon, der Profi

 

1 Tor und 2 Assists, lautete die starke Bilanz von Draisatl, der jetzt bei 20 Play-off-Punkten hält. Alledings mitschuld am ersten Treffer der Stars, als er die Scheibe nicht kontrolieren konnte

 

Meine 🇫🇮

Alle fünf auf Seiten der Stars trugen sich in die Scorerwertung ein. Miro Heiskanen traf im PP zum 2:3 und gab noch einen Assist für Mikael Granlund zum Ausgleich. Mikko Rantanen und Roope Hintz hatten ihren Schlläger beim 4:3 im Spiel, und Esa Lindell vollendete ins leere Tor weit aus dem eigenen Drittel zum Endstand.

 

Ansetzungen

Fr., 02:00: Carolina Hurricanes – Florida Panthers (0:1)
Sa., 02:00: Dallas Stars – Edmonton Oilers (1:0)

 

 

 

Ein neuer Titelträger in der NBA

Blick über den Teich, NBA und NHL

 

Ganz stimmt die Überschrift nicht, denn die New York Knicks waren schon einmal NBA-Champion, allerdings im Jahr 1972, weit vor meiner Zeit. Streng genommen werden auch die Seattle SuperSonics als Titelträger geführt, der Vorgänger der Oklahoma City Thunder. Das war 1979, also auch vor meine Zeit.

Zweimal gab es am Sonntag ein siebtes Spiel, je eines in NBA, beide wurden zu einer ganz klaren Sache und nicht nur ich stellte mir die Frage, warum es die Oklahoma Thunder gegen die Denver Nuggets und die Florida Panthers bei den Toronto Mapla Leafs so spannend gemacht haben. Die Antwort, my friends, kent nur der Wind …

 

NBA

 

OKLAHOMA CITY THUNDER – Denver Nuggets 125:93 (4:3)

 

Ein Viertel konnten die Nuggets um Nikola Jokic sehr gut mithalten, erarbeiteten sich sogar einen 111-Punkte-Vorsprung gegen in der Abwehr nicht existenten Gegner, der zudem die Dreier nicht traf. Doch schon am Ende des ersten Durchgangs begann die Aufholjagd, weil jetzt die Defense erwachte und extrem zupacktede Vorsprung war so schnell dahin wie der Schnee in der Sonne. Ab dem 2. Viertel gab es kein Halten mehr, und ein 18:6-Run zu Ende der Halbzeit beseitigte(fast) alle Zweifel.
Die noch Zweifelnden (oder gar Hoffenden) begruben diese Zweifel/Hoffnungen im 3. Viertel, als die angeschlagenen Nuggets gegen die jetzt unfassbar abwehrstarken Thunder kein Mittel mehr fanden. So konnen die Gastgeber am Ende ihre besten Kräfte schonen.

Angeschlagene Nuggets, sagte ich: Wäre es nicht ein Spiel 7 in den Play-offs gewesen, hätten Michael Porter jr (Schulter und Aaron Gordon (Oberschenkelzerrung) mit Sicherheit gar nicht gespielt und der erkältete Jamal Murray höchstwahrscheinlich nicht. Aufgrund des kargen Kaders von Denver mussten sie mitmachen, doch jeder sah, dass das Trio nicht auf der Höhe der Schaffenskraft war

Bester Spieler der Sieger

Shai Gilgeous-Alexander: Nach verhaltenem Beginn (nur 4 Punkte im 1. Viertel) schwang sich de Kanadier zm Primus inter pares auf. Am Ende hatte er 35 Punkte zu stehen, klarer Höchstwert der Partie.

 

Stark trotz der Niederlage

Nikola Jokic (20 Punkte, 9 Rebounds, 7 Assists) und Christian Braun (19 Punkte): Die letzten Gesunden der Starting Five. Doch selbst sie leiferten bestenfalls Durchschnittliches, zumal Braun früh in Foulprobleme geriet. und dementsprechend zurückhaltend agieren musste.

 

X-Faktor

Alex Caruso: Als er nach knapp 6 Minuten ins Spiel kam, war das auch ein Zeichen. Denn plötzlich verwandelte sich die bis dato so lethargische Verteidigung in die vo allen Gegnern so gefürchtete hetzende Masse, die den Gegner zu unzähligen Ballverlusten treibt (bei den Nuggets waren es am Ende satte 22). Zudem hate Thunder-Coach Mark Daigneault  den großartigen Einfall und stellte den schnellen Caruso dem zwar 15 Zentimeter größeren, aber längst nicht so wendigen Nikola Jokic auf die Füße. Diese Rolle führte Caruso geradezu brillant aus, Jokic kam längst nicht so zur Geltung wie in den Spielen davor.
Dazu war Caruso auch in der Offensive ein steter Unruheherd mit sehr schlauen Entscheidungen. Keinen einzigen Ballverlust leistete sich der Routinier, erzielte gerade am Anfang auch wichtige Punkte.

 

🇩🇪 👓

Isaiah Hartenstein war der „Leidtragende“ von der Umstellung und hatte längst nicht so viele Einsatzminuten wie gewohnt. Am Ende stand er nur 17 Minuten auf dem Parket und legte dabei 19 Punkte und 7 Rebounds auf, davon starke 4 in der Offensive.

 

Ausblick der Sieger

Die Reifeprüfung gegen die erfahrenen Nuggets haben die Thunder bewältigt, jetzt geht es ab der Nacht zu Mittwoch gegen die Minnesota Timberwolves. Dabei genießen sie erst mal Heimrecht, anderseits haben die Wolves den Vorteil der weitaus längeren Pause. Für mich ein Irrwitz, dass die NBA nicht Eastern und Western Conference getauscht hat, um den Thunder einen Tag mehr Ruhe zu vergönnen. Insgesamt sehe ich aber die Thunder als recht klare Favoriten

 

Und die Verlierer?

Es hat sich gezeigt, dass ein Nikola Jokic nicht einmal in seiner Ausnahmeform den ganz hohen Play-off-Ansprüchen genügt. Es fehlt der zweite Topstar (wie es Murray war  beim NBA-Triumph 2023), vor allem aber fehlt eine verlässliche und breiter aufgestellte Bank. So war Julian Strawther, der die 6. Partie „rettete“, diesmal fast ein Totalausfall, ähnlich erging es Peyton Watson und auch Russell Westbrook. Hier ist das Management gefordert, vor allem aber auch beim Lösen der Frage, ob Interims-Coach Adelman auf Dauer verpflichtet wird.

 

Ansetzungen

Mi., 02:30: Oklahoma City Thunder – Minnesota Timberwolves (0:0)
Do., 02:30: New York Knicks – Inciana Pacers (0:0)
Fr., 02:30: OKC – Wolves
Sa., 02:30: Knicks – Pacers

Eine ausführliche Vorschau mit allen Terminen gibt es morgen.

 

NHL

 

Toronto Maple Leafs – FLORIDA PANTHERS 1:6 (3:4)

 

Einen 1:3-Serienrückstand aufzuholen, ist das Eine, die Serie dann auch für sich zu entscheiden das Andere. Diese schon oft elebte Erkenntnis machten jetzt auch die Maple Leafs, die mit 2 tollen Siegen erst die 7. Partie gegen die Panthers ermöglichten. In dieser gingen sie allerdings gegen den Titelverteidiger unter, und das in eigener Halle.
Nach noch torlosem und zeimlich ausgeglichenem 1. Drittel brach es über die Leafs herein. 3 Tore in 6 Minuten brachten die Panthers auf die Siegesstraße. Von der sie auch nicht der Anschluss zu Beginn des Schlussabschnitts abbringen sollte – im Gegenteil. Nicht mal 47 Sekunden stellte Eero Luustarainen den 3-Tore-Abstand wieder her. Zwei weiteree Treffer amchten dann die Niederlage zum Debakel

 

Meine 🇫🇮

Punkteten fleißig. Luusturainen verbuchte neben seinem Treffer 2 Assists, Anton Lundell traf einmal (zum 2:0), Kapitän Alexander Barkov assistierte zum 1:0 und 5:1.

 

Ausblick

Die Panthers treffen im Ost-Finale auf die Carolina Hurricanes, wobei die Hurricanes in den ersten 2 Spielen (Nacht zu Mittwoch und Freitag) Heimvorteil haben. Im 2-Tages-Rhythmus geht es dann weiter bis zum möglichen Showdon Spiel 7 am 2. Juni.
Im Westfinale treffen wie im Vorjahr die Dallas Stars und die Edmonton Oilers mit Leon Draisaitl aufeinander. Die erste Partie in der Nacht zu Donnerstag in der American Airlines Arena zu Dallas.

 

Ansetzungen

Mi., 02:00: Carolina Hurricanes – Florida Panters (0:0)
Do., 02:00: Dallas  Stars – Edmonton Oilers (0:0)
Fr., 02:00: Hurricanes – Panthers
Sa., 02:00 Stars – Oilers