von Münchner Löwe | Juni 3, 2024 | Eishockey, NHL
Blick über den Teich, NHL
Edmonton Oilers – Dallas Stars 2:1 (4:2)
Wenn noch jemand den geringsten Zweifel daran hat, dass Connor McDavid zurzeit der beste Eishockey-Spieler des Planeten ist, möge sich das 1:0 anschauen, das sich jeder Fan am liebsten einrahmen würde.
https://www.nhl.com/de/video/dal-edm-mcdavid-scores-goal-against-jake-oettinger-6354182791112
Ein Treffer für die Ewigkeit, und er war der Türöffner für den harterkämpften Sieg der Oilers gegen die Dallas Stars und den Einzug ins Stanley-Cup-Finale als bestes West-Team. Dass es in Überzahl erzielt wurde, tut der Schönheit nicht den geringsten Abbruch. Noch im ersten Drittel assistierte McDavid zum 2:0 durch Zach Hyman, ein Ergebnis, das sämtliche Statistiken verhöhnt. 3:12 Schüsse im ersten Drittel aus Oilers-Sicht, am Ende waren es 10:35, und nur einer dieser 35-Dallas-Schüsse überwand Stuart Skinner Mitte des 3. Drittels – und bei diesem Gegentor sah der Goalie nicht besonders gut aus.
Den Oilers war es einerlei, erstmals steht Gretzky-Town in der Ära McDavid in den NHL Finals. Dort treffen sie auf die Florida Panthers, die allerdings den Heimvorteil haben.
Draisaitl-Watch
Der Kölner durfte bei 21:27 Eiszeit einen Assist für den McDavid-Zaubertreffer verbuchen, (es war der Assist für den Assist). Er hält nun bei bei 28 Scorerpunkte und auf Platz 2 hinter (natürlich!) McDavid (31) und vor evan Bouchard(27/ebenfalls Oilers).
Meine 🇫🇮 Finnen
Haben sich ohne Scorerpunkt verabschiedet. Miro Heiskanen war einer der beiden Verteidiger, die McDavid austanzte vor seinem Tor. Insgesamt kam er auf sagenhafte 30:28 Minuten Eiszeit – zuviel des Guten?
Ausblick
Florida Panthers vs Edmonton Oilers, das ist nominell die Nummer 3 des Ostens und die Nummer 5 des Westens. In Dallas dürfte der eine oder andere froh sein, dass es dort nicht zu einem Doppel-Finale Stars (NHL) und Mavs (NBA) kommt. Los geht es erst in der Nacht zu Montag MESZ. Interessant ird sein, wie nach der extrem engen Taktung der Play-offs die Teams mit der vergleichsweise langen Pause (5 bzw 6 ganze Tage) zurechtkommen, wer vielleicht die Reha besser nutzen kann und welche Trainer sich was richtig Nettes einfallen lässt. Personelle Ausfälle gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine, wer wie fit ist, steht auf einem anderen Blatt.
Ansetzungen (MESZ)
So. 09/06, 02:00: Panthers – Oilers
Di., 11/06, 02:00: Panthers – Oilers
Fr., 14/06, 02:00: Oilers – Panthers
So., 16/06, 02:00: Oilers – Panthers
Mi., 19/06, 02:00: Panthers – Oilers (wenn nötig)
Sa., 22/06, 02:00: Oilers – Panthers (wenn nötig)
Di., 25/06, 02:00: Panthers – Oilers (wenn nötig)
von Münchner Löwe | Juni 2, 2024 | Eishockey, NHL
Blick über den Teich, NHL
FLORIDA PANTHERS* – New York Rangers 2:1 (4:2)
Die Gart(d)en-Partie in New York fällt aus i, dafür sind die Florida Panthers zum dritten Mal in ihrer Geschichte im NHL Final. Im 6. Spiel zu Hause in Sunrise standen wie immer in dieser Serie die beiden russischen Torhüter Igor Schesterkin und Sergej Bobrowski im Mittelpunkt des Geschehens. Am Ende wehrte Schesterkin 32 von 34 Schüssen ab derinsgesamt überlegenen Panthers ab, Bobrowski 23 von 24.
Doch auch der starke Schesterkin war nicht unüberwindbar. Ende des ersten Drittels musste er einen Schlagschuss von Sam Bennett passieren lassen, Vladimir Tarasenko traf Mitte des 3. Drittels nach großartiger Vorarbeit von Eetu Luostarainen und Anton Lundell. Der Anschluss von Artemi Panarin (58:20) , der erstmals in der Serie traf, kam zu spät.
Auffällig: Insgesamt gab es trotz (oder wegen?) der Bedeutung der Partie nur je eine kleine Bankstrafe
Meine 🇫🇮 Finnen
Eetu Luostarinen und Anton Lundell verbuchten die Assists zum 2:0.
Ansetzungen
Mo., 02:00: Edmonton Oilers -Dallas Stars (3:2)
Mi., 02:30: Dallas Stars – Edmonton Oilers (wenn nötig)
von Münchner Löwe | Juni 1, 2024 | Eishockey, NHL
Blick über den Teich, NHL
Dallas Stars – Edmonton Oilers 1:3 (2:3)
Das Finale ist ganz nah, und doch so weit. Einen Sieg bei brauchen die Oilers nach dem harterkämpften 3:1 bei den Stars noch, um erstmals in der McDavid/Draisaitl-Ära die Western Conference zu gewinnen und damit die Endspielserie zu erreichen. Was schwer genug wird, denn gerade auswärts zeigte Dallas in den bisherigen Play-offs enorme Stärke (Bilanz:, hat ja auch schon ein Spiel in Edmonton gewonnen.
Aber jetzt haben die Oilers alle Trümpfe in der Hand. Und nicht zuletzt der von mir kritisierte Stuart Skinner hatte mit 19 Saves guten Anteil daran wie die gesamte Defense, die Dallas die richtig zur Gelung kommen ließ. Dazu klappte diesmal auch das Überzahlspiel glänzend. Zweimal traf Ryan Nugent-Hopkins im Powerplay, und das bei insgesamt nur 3 Gelegenheiten. Dazu Philip Broberg mit einem fulminanten Schlagschuss in seinem erst zweiten Play-off-Einsatz in dieser Saison.
Draisaitl-Watch
Dem Kölner gelang ein grandioser Assist zum 2:0. Er stand mit 20:48 Minuten so lange auf dem Eis wie kein anderer Oiler-Stürmer.
Meine 🇫🇮 Finnen
Statistisch nicht erfolgreich. Miro Heiskanen war satte 27:17 Minuten im Einsatz und produzierte 4 Schüsse, leistete sich aber auch 4 Strafminuten.
Ausblick
Wenn die Oilers vor allem in der Defense wieder so stark agieren und Skinner wieder so stark und vor allem fehlerlos agiert, sehe ich beste Chancen für die Oilers. Denn ihre Offensive ist immer für das eine oder andere Tor gut. Abschreiben würde ich die Stars aber noch lange nicht. Als Edmonton-Sympathisant bestelle ich auf gut Münchnerisch: Oansno, Oilers.
Ansetzungen
So., 02:00: Florida Panthers – New York Rangers (3:2)
Mo., 02:00: Edmonton Oilers – Florida Panthers (3:2)
von Münchner Löwe | Mai 30, 2024 | basketball, Eishockey, NBA, NHL
Blick über den Teich, NHL und NBA
Hochspannung in den Conference Finals in der NHL sowohl im Osten als auch im Westen steht es 2:2. Und die Timberwolves wehren in Dallas den ersten Matchball ab. (Nachtrag zu gestern, als ich einfach nicht mehr dazu kam.
NHL
Florida Panthers – New York Rangers 3:2 OT (2:2)
Das dritte Spiel der Serie in der Verlängerung, doch diesmal hatten die Panthers das bessere Ende für sich und glichenzum 2:2 aus. Sam Reinhard traf nach 12:16 Minuten in der 1. Overtime mit dem zweiten Powerplay-Tor für Florida.
Meine 🇫🇮 Finnen
Alexander Barkov gab zwei 2 Assists in Überzahl. Niko Mikkola sah beim 2. Treffer für New York nicht besonders gut aus, als er die Scheibe nicht klären konnte.
Ausblick
2 Spiele sind jetzt noch sicher, und es würde mich nicht wundern, wenn es im Madison Square Garden auch zum Showdown eines 7. Spiels käme.
Edmonton Oilers – Dallas Stars 5:2 (2:2)
Letztlich ein klares Ergebnis, obwohl es für die Oilers furchtbar begann mit zwei Gegentreffern in den ersten 5:29 Minuten. Doch noch im ersten Drittel fand Edmonton in die Spur und konnte das Spiel ausgleichen. Im 2. Drittel waren sie dann hochüberlegen, und trafen erst in Unterzahl und dann durch Leon Draisaitl zum 4:2. Ein Schuss ins leere Dallas-Tor beseitigte letzte Zweifel am Sieg der Oilers.
Draisaitl Watch
Der Kölner erzielte einen Treffer und stand fast 20 Minuten auf dem Eis. Er ist der Buzllyspezialist der Oilers, von denen er 59 Prozent gewann.
Meine 🇫🇮 Finnen
Für die Stars traf Esa Lindell auf Zuspiel von Miro Heiskanen, die auch die erste Verteidungslinie der Stars bildeten, zusammen mit Mittelstürmer und Kapitän Roope Hintz.
Ausblick
Auch hier scheint mir alles offen. Viel wird für die Oilers von Goalie Stuart Skinner abhängen, der für mich den unsichersten Eindruck der vier vebliebenen Goalies macht. Während ein Igor Schesterkin (Rangers) stoische Ruhe ausstrahlt, wirkt das bei Skinner immer ein wenig hektisch. Wobei Jake Oettinger (Stars) gestern auch nicht den allerbesten Eindruck machte.
NBA
Dallas Mavericks – Minnesota Timberwolves 100:105 (3:1)
Tja, so ist das mit den Vorhersagen im Sport, oft treffen sie halt nicht zu. Wie jetzt, als die Timberwolves in der Schlussphase den Sieg sicherstellten, was ich ihnen nicht zugetraut habe, weil sie es zuvor dreimal in der Crunchtime vegeigt haben.
Wieder war es praktisch die ganze Partie ausgeglichen mit auch nur kleinen Wellenbewegungen Auf und Ab. Wobei die Timberwolves insgesamt einen aggressiveren Eindruck machten. Sie haten auch die bessere Trefferquote, die sie allerdings durch eine haarsträubende Freiwurfbilanz (nur 64%) selbst einrissen.
Mann des Tages
Anthony Edwards: Mit etwas Bauchweh, weil er zwar mit 29 Punkten treffsicherster Wolf war, sich allerdings auch 6 zum Teil unfassbare Ballverluste leistete.
Stark trotz der Niederlage
Luka Doncic: 28 Punkte, 15 Rebounds, 10 Assists, in allen Kategorien Bester seines Teams. Jeder Angriff läuft über ihn. Allerdings war diesmal seine Trefferquote mit nur 7 von 21 Versuchen ausbaufähig, um es freundlich auszudrücken.
x-Faktor
Karl-Anthony Towns: Bisher schwache Serie, der geschätzte Dre Voigt verstieg sich bei DAZN sogar zum Begriff „unterirdisch“. Diesmal war er offensiv stets eine Gefahr, traf 9 seiner 13 Versuche, davon 3 enorm wichtige Dreier im letzten Viertel. Allerdings mal wieder früh in Foulproblemen, und er musste tatsächlich in der Endphase nach dem 6. Foul das Parkett verlassen.
🇩🇪 Deutsche Brille 👓
Maxi Kleber kehrte nach langer Verletzungspause zurück. 2 Punkte und zwei verschossene Dreier sind die eher magere Bilanz,
Und sonst?
– apropos Fouls: auch die Wölfe Anthony Edwards und Rudy Gobert schwebten mit 5 in hächster Gefahr, rissen sich aber zusammen. Die Mavs hatten am Ende zwar fast genauso viele (22:23) aber sie verteilten sie „besser“.
– Jaden Hardy trumpfte auf: In 12:05 Minuten traf er drei von vier Dreier und legte 13 Punkte auf. Braucht es mehr Einsatzzeit?
Ausblick
Es geht wieder nach Minneapolis ins Target Center. Die Wolves haben Blut geleckt und müssen zu Hause erst mal geschlagen werden. Ohne einen Towns in Normalform wird es für sie allerdings schwer. Ein Fragezeichen bei den Mavs ist Kyrie Irving, der diesmal wieder arg zurückhaltend blieb.
Ansetzung heute
02:30: Minnesota Timberwolves – Dallas Mavericks (1:3)
Spiel 6 wäre in der Nacht zu Sonntag in Dallas, Spiel 7 in der Nacht zu Dienstag in Minneapolis. Und die Boston Celtics schauen als bereits sicherer Finalteilnehmer gemütlich zu und warten auf den Gegner.
von Münchner Löwe | Mai 28, 2024 | basketball, Eishockey, NBA, NHL
Blick über den Teich, NBA und NHL
Die Boston Celtics haben durch einen weiteren Sieg gegen die Pacers die NBA-Finals erreicht. In der NHL sichern sich die Dallas Stars den Heimvorteil gegen die Oilers zurück
Indiana Pacers – BOSTON CELTICS* 102:105 (0:4)
4. Spiel, 4. Sieg, also ein sogenannter Sweep der Celtics in den East Finals. Doch das klingt klarer, als es war, denn drei der Partien hätten die Pacers ebenso gewinnen können und die erste mussten sie gewinnen bei 3 Punkten Vorsprung und bei noch 7 Sekunden eigenem Ballbesitz. Verhühnert.
Das kann ich auch von Spiel 4 behaupten. Fünfeinhalb Minuten vor Schluss führten die Pacers noch mit 9 Punkten. die Bilanz danach: 4 zu 15. Den Pacers gelang praktisch nichts mehr, und auch wenn die Celtics einige Fehler einbauten, so zeigten Jaylen Brown, Jayson Tatum ihre außergewöhnliche Klasse.
Männer des Tages
Jayson Tatum und Jaylen Brown: Ich kann mich zwischen den beiden Co.-Stars nicht entscheiden. Jayson Brown mit mehr Punkten (29:26) und der besseren Wurfquote, Tatum dafür mit 13 Rebounds, drei in der Offensive, und 8 Assists, also vielseitiger.
Stark trotz der Niederlage
Andrew Nembhard: Die Entdeckung bei den Pacers in den Play-offs, gerade in den Partien 3 und 4 ohne Tyrese Haliburton. 24 Punkte sammelte er diesmal, dazu legte er 10 Assists auf.
x-Faktor
Jrue Holiday: Wieder eklig in der Verteidigung mit 5 Steals und 3 Blocks. Dazu wieder eine Wurfquote von mehr als 50 Prozent zu 17 Punkten. Und ebenfalls in der Crunchtime stark.
Und sonst
– echtes Unverständnis über eine Ref-Entscheidung. Brown drischt Nembhard die Hand ins Gesicht. Für mich ein klares absichtsvolles Foul, auch weil der Ball weit weg war. Doch auch nach der Review blieben die Schiedsrichter der Meinung: normales Foul und „nur“ ein einfacher Ballbesitz der Pacers.
– Celtics ohne Bank-Unterstützung: Nur 10 Punkte steuerten Payton Pritchard, Sam Hauser und Xavier Tillman bei. Doch die großartige Starting Five federt das ab.
Analyse der Serie
In den entscheidenden Momenten waren die Celtics einfach das reifere Team. Und sie konnten den Ausfall von Kristaps Porzingis viel besser kompensieren als die Pacers in den Spielen 3 und 4 Tyrese Haliburton. Schade, dass Indiana nicht wenigstens eines der Spiele gezogen hat.
Die Celtics warten jetzt auf den Finalgegner. Ob Dallas Mavericks oder doch Minnesota Timberwolves. Sie sind gewappnet, zumal sie sich jetzt ausruhen können und dann wahrscheinlich wieder Porzingis aufbieten können.
Und der Verlierer?
Die Pacers sind weit gekommen, weiter, als man vermuten durfte. Und die Zukunft ist für das junge Team (bis auf Pascal Siekam) äußerst vielversprechend. Sie dürften zusammenbleiben und haben viel Potenzial nach oben.
Ansetzung heute
02:30: Dallas Mavericks – Minnesota Timberwolves (3:0)
Edmonton Oilers – Dallas Stars 3:5 (1:2)
Die Stars haben sich den Heimvorteil zurückgeholt, die Oilers stehen jetzt gewaltig unter Druck. Dabei sah es nach dem schnellen 2:0 , doch das Elend in Abwehr und auch torwartpositiion ist immer noch nicht völlig ausgemerzt. Saublöde Gegentore sind die Folge, weil die Oilers den Puck nicht aus dem eigenen Drittel bekommen und sich Stuart Skinner bei all seinen guten Paraden sich immer wieder extrem unglückliche Treffer einfängt. Wie beim vorentscheidenden 3:4, als er eine Scheibe von hinten sich in den eigenen Kasten lenkte.
Matchwinner war Jason Robertson mit 3 Toren, seine ersten in der Serie. Jale Pettinger entschärfte 27 von 30 Schüssen.
Draisaitl Watch
Erneut ohne Scorerpunkt und insgesamt nicht mehr so in Fahrt. +/–Bilanz von -2.
Meine 🇫🇮 Finnen
Spielen ja alle für die Stars. Roope Hintz war nach seiner Obekörperverletzung wieder dabei und gab zu 2 der Robinson-Treffer einen Assist. Miro Heiskanen traf ins leere Tor zum 5:3 praktisch von der eigenen Toraus-Linie, und Esa Lindell gab einen Assist.
Ausblick
Spiel 4 wird für die Oilers schon zum Pflichtsieg. Dallas zeigte erneut seine Auswärtstärke. Die Oilers haben natürlich ihre Chancen, müssen aber ihre zweite Reihe mit Draisaitl wieder ins Rollen bekommen.
Und Dallas darf weiter vom Finaldoppel Stars (NHL) und Mavs (NBA) träumen.
Ansetzungen
Mi., 02:00: Florida Panthers – New York Rangers (1:2)
Do., 02:30: Edmonton Oilers – Dallas Stars (1:2)
von Münchner Löwe | Mai 27, 2024 | basketball, Eishockey, NBA, NHL
Blick über den Teich, NBA und NHL
Die Mavs gewinnen auch Spiel 3 gegen die Timberwolves. Die New York Rangers schaafen den zweiten Overtime-Erfolg in Folge gegen die Panthers
Dallas Mavericks – Minnesota Timberwolves 116:107 (3:0)
Das Ergebnis klingt letztlich klarer, als die Partie insgesamt war. Bis zwei Minuten vor Schluss stand es Spitz auf Knopf, also Crunchtime at its best, doch dann setzten sich erneut die Mavericks durch. Dreimal ging es jetzt also sehr eng zu, und dreimal schaffte Dallas den Sieg. Da darf ich schon schlussfolgern, dass das sehr wenig mit Zufall, Glück oder Pech zu tun hat, vielmehr: Die Dallas Mavericks können knappe Spiele.
Das liegt an den zwei Superstars, die dann regelrecht aufblühen. Die Sicherheit, mit der Luka Doncic und Kyrie Irving ihre Würfe verwandelten, raubte mir schlicht den Atem. Und offenbar auch den Wolves, die sowohl in Angriff als auch Abwehr an ihre (weiten) Grenzen stießen.
Dabei hatten sie im Spiel ihre enormen Qualitäten gezeigt, als sie im 3. Viertel einen 10-Punkte-Rückstand aufholten und sogar in Führung gingen. Mit teilweise fantastischen Moves brachte Anthony Edwards die Halle ins Staunen, aber am Ende war er zu sehr auf sich allein gestellt und folgerichtig auch mit den Kräften ziemlich am Ende. gedrade von einem Karl-Anthony Towns, aber auch von Rudy Gobert muss meh kommen.
Männer des Tages
Luka Doncic und Kyrie Irving: Jeder für sich ist schon Klasse, aber wenn sie dann noch zusammenfinden, wird es für jeden Gegner kompliziert. legten 33 Punkte auf, beide mit Trefferquoten besser als 50 Prozent. In diesen Play-offs sind sie das beste Paar, zumindest im Backcourt. Luka mit mehr Magie gerade bei manch zauberhaftem Zuspiel, aber Irving dieses Mal endlich mal auf konstant gutem Level. Klar, Doncic nervt extrem mit seine dauernden Meckerei (erstaunlich, dass er bei einigen Szenen kein technisches Foul kassierte), aber das gehört bei ihm irgendwie dazu. Ich müsste mir fast eher Sorgen machen, wenn er überhaupt ncht ehr meckern würde.
Stark trotz der Niederlage
Anthony Edwards: Er war der Hauptinitiator der Aufholjagd. Trotz besonders intensiver Verteidigung gegen ihn schaffte er 26 Punkte. Doch die Co-Stars Towns und Gobert blieben eher blass.
x-Faktor
David Gafford: Lange sehr zurückhaltend, doch am Ende mit den mit entscheidnen Szenen: ein grandioser Block und im Gegezug sein Korb plus Foul. Und in der Verteidigung stets ein echtes Biest
Und sonst
– Kyle Anderson mit seiner unmöglichen Wurfbewegung traf 5 seiner 6 Vesuche
– Missverhältnis der Freiwürfe: Für die Mavs 31, für die Wolves nur 17.
Ausblick
Dreimal ging es eng zu, dreimal hatten die Mavs das bessere Ende für sich. Dass es nach 3 Spielen 3:0 stehen würde hätte ich ehrlich gesagt nie im Leben für möglich gehaltenDie Wolves können zurückkommen und auch gewinnen, wenn sie mit genug Vorsprung in die letzten 5 Minuten kommen. Dass sie jetzt in Dallas eine Crunchtime für sich entscheiden mit dem Rücken zur Wand, würde mich einerseits ziemlich wundern, andererseits: Hey es ist Basketball, und erwarte hier das Unerwartete.
Ansetzungen
Di., 02:00: Indiana Pacers – Boston Celtics (0:3) Die große Frage: Kann Tyrese Haliburton spielen und in welcher Form?
Mi., 02:30: Dallas Mavericks – Minnesota Timberwolves (3:0)
Florida Panthers – New York Rangers 4:5 1OT (1:2)
Nach den torarmen ersten beiden Partien diesmal fast schon ein Shootout. Das Alec Wennberg nach 5:35 Minuten in der Verlängerung für die Rangers entschied, die damit das Heimrecht zurückeroberten.
Nach 2:2 im ersten Drittel erzielten die Rangers 2 Treffer durch Alexis Lefreniere (was für ein grandioses Solo!)und Barclay Goodrow, die jeweils zum zweiten Mal einnetzten, die Panthers kamen durch Alexander Barkov und Gustav Forsling zurück
Meine 🇫🇮 Finnen
Alexander Barkov hatte ein Tor und einen Assist, Niko Mikkola einen Assist.
Ausblick
Die Serie bleibt eng. Aber jetzt halt wieder laeichte Vorteile für die Rangers.
Ansetzungen
Di., 02.30: Edmonton Oilers – Dallas Stars (1:1) Die Stars vielleicht wieder mit Kapitän Roope Hintz
Mi., 02:00: Florida Panthers – New York Rangers (1:2)
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