Das war die Woche, die war

Kildes Glück im Unglück und viele Ciskussionen

Es hätte alles so schön sein können; ein grandioses Skiwochenende in Wengen. Kaiserwetter, also strahlender Sonnenschein,  und eine diesmal sehr anspruchsvolle Lauberhorn-Abfahrt. Marco Odermatt gewann am Donnerstag  in der leicht verkürzten Abfahrt sowie am Donnerstag als auch am Samstag – heweils vor dem unglaublichen Cyprien Sarrazin, der am Freitag mit einerm Traumlauf den Super-G gewann. Die beiden fuhren in der eigenen Liga an den drei Tagen. Die Österreicher erlebten ein Speed-Desaster ohne Podestplatz. Am Samstag starteten nur 4 Ösis zur Abfahrt, wann hat es denn das zuletzt gegeben? Wenigstens im Slalom rettete Manuel Feller, der nach Adelboden vor einer Woche auch den zweiten Schweizer Klassiker für sich entschied. Über die Deutschen decken wir nach Linus Straßers Ausfall den Mantel des Schweigens. Ich fürchte, dass wir Thomas Dreßen nicht mehr in Topform wiedersehen auf den Strecken.

Doch beherrschendes Thema waren die Stürze, die die beiden wohl letzten Kontrahenten Odermatts im Kampf um den Gesamtweltcup betraf. Alexis Pintaurault zog sich einen Kreuzbandriss zu, Alexander Kilde eine Schnittverletzung am Bein sowie eine ausgekugelte Schulter zu. Gott sei Dank nicht der befürchtete Beinbruch. Und lieben Trost erfuhr er schnell, denn die an diesem Wochenende pausierende Ski-Ikone Mikaela Shiffrin eilte umgehend zu ihrem Freund ans Krankenbett.

Schnell kamen Diskussionen über das offenbar zu kräftezehrende Programm auf. Drei Speedrennen auf dieser anspruchsvollen Strecke sind schon extrem zehrend. Und das Problem ist, ddass man mit angezogener Handbremse keinen Blumentopf gewinnt. Also riskieren die Fahrer alles, und dann passieren eben diese Stürze.Angeblich war Kilde ja verkühlt; das hat ihn nicht daran gehindert nach mehr als zwei Minuten völlig entkräftet das Schluss-S voll anzugehen, obwohl er kurz vorher nur mit Mühe und Glück einen Sturz verhindern konnte.

Aber was wäre die Alkternative, um zumindest diese Dreierpacks zu verhindern, die ja nicht im Kalender stehen, sondern nur aus Nachholrennen resultieren. Der Vorschlag von Renn-Chef Waldner ist radikal: Ausgefallene Rennen werden nicht nachgeholt. Kann man sicher überlegen, aber dann lohnt es sich noch weniger, die Speedrennen ernsthaft anzugehen. Jedes Rennen ist ja auch eine mittlerweile zumindest für die Spitzenfahrer finanziell lohnende Angelegenheit. Von den praktisch auf null schwindenden Chancen der Speedfahrer auf den Gesamtweltcup. An den Strecken selbst wird man wohl kaum was machen können, vielleicht insgesamt eine etwas „fahrbarere“ Präparierung, also nicht überall blankes Eis. Dieses allerdings sorgt für einigermaßen faire Bedingungen für alle.

Eines alledings scheint mir unumgänglich. Denn Rennkalender so zu gestalten, dass komplette Ausfälle am unwahrscheinlichsten Sinn, vielleicht auch immer mit einem Ersatztag an Ort und Stelle. So ein Irrsinn wie die Rennen am Matterhorn gehört abgeschafft. Zwei Jahre, 0 von acht (?) geplanten Rennen, es geht dort halt nicht. An den Traditionsterminen in Wengen und Kitz wird man kaum rütteln können. Jetzt geht es in Kitz weiter ebenfalls mit vollem Programm: hoffen wir das Beste.

Wird man so Meister?

Ab dem Wochenende rollt auch in Deutschland wieder der Fußball, zumindest in der Bundesliga. Bayer Leverkusen gewann durch ein schön herausgespieltes Tor in der 4. Minute der Nachspielzeit. Solche Spiele muss man gewinnen, dann kann es mit der Meisterschaft klappen. Allerdings fehlen unter anderem mit Victor Boniface und Tapsoba sehr wichtige Spieler wg des gleichzeitig ausgetragenen Asien-Cuö/Afrika-Cup.Dass die Afrikaner wegen des Klimas im Winter spielen müssen, leuchtet ja noch ein, aber warum in Asien? Die Bayern sind zwar auch, aber längst nicht so heftig betroffen. Die Pflichtaufgabe am Freitag, ganz im Zeichen von Franz Beckenbauer, haben sie souverän mit 3:0 gewonnen gegen Hoffenheim, dazu verkündeten sie mit Eric Dier von Tottenham den ersten Neuzugang im Winter.

Ansonsten war es ziemlich mau am letzten Spieltag der Vorrunde. Zwei recht spannende Transfers: Timo Werner wechselt zu Tottenham und zeigte am Sonntag bei ManUnited ein ansprechendes Debüt. Und Leo Bonucci beendet sein wenig ruhmreiches Kapitel bei den Eisernen.

Blick über den Teich, NHL und NBA

Nach ihrem Katastrophenstart rollen die Edmonton Oilers die NHL von hinten auf. Sie stehen jetzt bei zehn Siegen en suite, und 19 der vergangenen 20 Partien haben sie gewonnen und stehen schon auf einem Play-off-Platz in der Western Conference. Der Trainerwechsel hat sich also gelohnt. Vor allem Conor McDavid und auch Leon Draisaitl haben ihre Form wiedergefunden. Alle Teams haben jetzt etwa die Hälfte ihrer 82 Partien absolviert. Beste Teams im Westen sind die Winnipeg Jets und die Vancouver Canucks sowie im Osten die Boston Bruins und die NY Rangers. Aber da kann noch viel passieren, allerdings nicht bei allen Teams wie etwa die Sharks und die Blackhawks.

Auch in der NBA rückt die Saisonhalbzeit nahe. Bestes Team der Liga sind die Boston Celtics im Osten (vor den Milwaukee Bucks und den Philadelphia 76ers sowie die weiterhin erstaunlichen Minnesota Timberwolves (knapp vor den Oklahoma Thunder und TV Denver Nuggets. Gerade im Westen ist es verdammt knapp. Zurzeit wären sowohl die LA Lakers als auch die GS Warriors noch nicht einmal in den Play-Ins. Bei Golden State steht Draymond Green vor dem Comeback, die Kalifornier erwarten ihn trotz aller Fehltritte sehnlichst

Und sonst

– Österreichs Rodler haben bei der Heim-EM in Innsbruck-Igls 4 Titel eingesammelt. Allein im Doppelsitzer der Frauen gab es für die dominierende Rodelnation Deutschland einen Titel für Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal.

– ein Biathlonfest in Ruhpolding mit vielen guten Norwegern und Französinnen. Die Deutschen vorne dabei aber nicht ganz

– ein Handballfest in Deutschland. Tolle Stimmung auch bei Nichtdeutschen Partien, die das lineare Fernsehen noch nicht mal ignoriert – eine Schande auch angesichts der endlosen Wintersportstrecken bei ARD und ZDF. Dyn hilft mit dem faden Beigeschmack, dass Springer voll die Nationalitätenkeule schwingt. Mal sehen, wie weit es geht für die deutschen Jungs. Zumindest die Vorrunde ist geschafft.

Die Wochenorschau erfolgt morgen

Auf eines möchte ich jetzt hinweisen. Eilige können via DAZN oder nba-Pass heute eine volle Ladung NBA genießen, weil am Martin-Luther-Tag wie auch in der NHL schon zur Mittagszeit in den USA gespielt wird.

 

 

 

 

 

Das war die Woche, die war

Selektive Wahrnehmung

Mit einer an italienische Verteidigungskünstler at their best erinnernde Abwehrleistung haben die Borussen aus Dortmund ein 1:1 bei Tabellenführer Bayer Leverkusen ergattert. Grund für Trainer Edin Terzic, sollte ich glauben. Doch dieser meckerte vor allem über das Schiedsrichtergespann inklusive VAR, der Karim Adeyemi doch einen klaren Elfmeter verweigert habe .Klar, es gab einen kleinen Kontakt im Leverkusener Strafraum und es gab auch schon Schiris, die bei solchen Szenen auf Elfer nentschieden haben, aber viel klarer war doch die Aktion gegen den Bayer-Spieler Palacios im Borussen-Strafraum, eine Szene, auf die Terzic nicht eingehen wollte. Diese Kunst der selektiven Wahrnehmung, man beklage heftigst nachteilige Pfiffe mit mehr oder weniger Tendenz zum Vorwurf der absichtlichen Benachteiligung, und ignoriere tunlichst jedwede begünstigende Szene oder kommentiere sie allenfalls mit einem knappen „da hatten wir schon Glück“. Da das praktisch jeder Trainer und auch alle Spieler beherzigen, gleicht sichs also wieder aus.

Ein echtes Ärgernis bleiben die obskuren Handelfmeter, die gegeben werden (oder auch nicht), obwohl null Torgefahr verhindert wurde. Hier fände ich eine neue Regel sehr erfreulich, zurzeit aber völlig utopisch. Warum gibt man dem Schiri-Gespann nicht die Möglichkeit, wenn er schon pfeift, dann wenigstens „nur“ (indirekten?) Freistoß zu geben. Bei der jetzigen Situation, wäre es geradezu fahrlässig von Trainern, nicht das gezielte Anschießen an die Hand des gegnerischen Verteidigers zu üben. Also wie im Hockey das Fußanschießen, wobei lang nicht so viele Strafecken zum Erfolg führen wie ein Elfmeter im Fußball.

Zur Lage der Liga: Trotz des Punkverlustes bleibt Bayer an der Spitze, und die Bayern würden bei einem Sieg im Nachholspiel gegen Union nur aufgrund des Torverhältnisses die Tabellenführung übernehmen. Ist eh hypothetisch, weil diese Partie erst im Januar 24 ausgetragen wird. Stuttgart bleibt die Überraschung, hat jetzt aber die Partien gegen Bayer und Bayern vor sich. Der Rest ist im Titelrennen erst mal abgeschlagen, und im Abstiegskampf hat der FC einen elementar wichtigen Sieg in Darmstadt gelandet.

Deutsche Erfolge im Schnee

Allerdings nicht bei den Alpinen, wo die Männer-Rennen in Beaver Creek ausfielen und die Frauen im Riesenslalom in Kanada wie erwartet keine Rolle spielten. Insgesamt konnte in dieser Saison immer noch kein Speedrennen, insgesamt waren 9 geplant. Während der kollektive Ausfall am Matterhorn erwartbar war, hatten sie auf der Birds of Prey in den USA einfach Wetterpech. Schade um diese wunderbare Abfahrt.

Geradezu brillant sind die deutschen Biathleten in die Saison gestartet. So feierte Philipp Nawrath in Östersund im Sprint seinen ersten Weltcupsieg und führt im Weltcup (Justus Strelow ist Vierter).. Und bei den Frauen überzeugen vor allem Franzi Preuß und Vanessa Voigt, die nach dem ersten Wochenende im Weltcup auf den Plätzen 1 und 3 stehen. Schon ist von einem deutschen Wunderwachs die Rede, nachdem Fluor wegen Umweltschädlichkeit verboten sind. Vor allem die Norweger sind ziemlich sauer auf ihre Skier.

Vor allem in der Breite bestechen die Skispringer, die in Lillehammer auf der Normalschanze vier und auf der Großschanze drei Springer unter die ersten Zehn brachten. Andreas Welliknger musste sich jeweils nur dem überagenden Stefan Kraft beugen, der alle vier Saison-Wettbewerbe für sich entschied.

Last but not least: Die Langlaufstaffeln belegten bei den Männern und Frauen die Plätze 3 und 2.

Das NBA-turnier während der NBA-Saison.

Umstritten, aber doch attraktiv: So kann man das In-Season-Tournament der NBA auf einen Nenner bringen. Die gerade Ende November oft vor sich hin määndernde Saison, der Reiz des Starts in die Spielzeit ist weg und die Playoffs sind noch weit weg, hat mit den Partien, die quasi doppelt zählen, durchaus seinen Reiz bekommen. Je vier Teams aus dem Osten und Westen spielen jetzt in einer K.o.-Runde (jeweils ein Spiel) den Sieger aus. Auß0er um die Ehre geht es auch um einen Batzen Geld.

Ansetzungen (MEZ)

Di., 01:30: Pacers – Celtics

Di., 04:00: Kings – Pelicans

Mi., 01.30: Bucks – Knicks

Mi., 04:00: Lakers – Suns

Und die NBA selbst?

Im Westen führen die Timberwolves mit zwei Spielen Vorsprung auf die Thunder und Nuggets.

Im Osten liegen die Celtics voran.Auf Platz 2 sind die Magic mit dem grandiosen Franz Wagner (3 Spiele in Folge mit 30+ Punkten), die nach 9 Siegen in Folge bei den Nets verloren. Ein typisches Back to Back Spiel: Sie waren erkennbar müde.

Niners bleiben im Rennen

Das NFC-Spitzenspiel zwischen den Eagles und den 49ers ging klar an die Gäaste aus San Francisco, die gleich mit 41:13 in Philadelphia gewannen und den Rückstand auf den Conference Leader auf ein Spiel vekürzten. Brock Purdy überragte mit 4 TD Pässen bei keiner Interception. Ein echtes Statement gegen den vermeintlich härtesten NFC-Kontrahenten. Mehr zur NFL morgen in einem gesonderten Text.

Die deutschen Bundesligen

– Handball: SC Magdeburg und Berlin Füchse führen mit drei Punkten Vorsprung auf die SG Flensburg-Handewitt. THW Kiel hat schon einen Respektabstand, findet aber siene Form.

– Basketball: Reichlich überraschende Heimniederlage der Ulmer gegen Rostock. Alleiniger Tabellenführer sind die Niners Chemnitz.. Die Basketballer aus München hatten keine Lust auf eine beschwerliche Reise nach Berlin, und die Partie wurde auf deren Bitte abgesagt. Anders übrigens machten es die Volleyballer aus dem benachbarten Dachau, dass per Bus in die Hauptstadt fuhr, um sich dort die erwartete 0:3-Klatsche bei den Berlin Volleys abzuholen.

– Eishockey: Hier wechselt die Tabellenführung regelmäßig. Jetzt sind nach zwei Siegen am Wochenende wieder die Eisbären Berlin vorn, weil die Straubing Tigers am Sonntag mit 0:2 gegen Wolfsburg verloren und punktgleich mit den Fischtown Pinguins auf dem dritten Platz liegen. Die Kölner Haie erlebten ein 1:7-Debakel beim bis dato so enttäuschenden Rheinrivalen DEG. Wird für die Fans eine wenig luschtige Heimfahrt auf dem Rhein geworden sein, ertränkt mit dem einen oder anderen oder mehreren Kölsch.

Fußballer atmen auf

Eine machbare Gruppe, das ist der allgemeine Tenor, nachdem den deutschen Fußballern Schottland, Ungarn und die Schweiz für die Gruppenphase der Heim-EM zugelost wurde. Tolles Eröffnungsspiel in München gegen Schottland und zigtausenden britischen Fans. Angesichts der jetzigen Form ist das trotzdem ein durchaus kniffliges Programm, zumal die Deutschen bei den vergangenen Turnieren gerade gegen die vermeintlich sdchwächeren Gegne nicht gut aussahen, während esgegen vermeintlich starke Teams wi Spanien in Katar und Purtugal sowie Frankreich bei der EM 2021 gut lief.

Die stärksten Gruppen zumindest der Papierform nach sind die B mit England, Spanien, Kroatien und Albanien sowie die D mit Holland, Frankreich, Österreich und dem Nations-League-Sieger A, Polen, Finnland, Wales, Estland).Viel schwerer geht es kaum.

Frauen hoffen auf Olympia

Die deutschen Fußballerinnen gewannen in der Nations League gegen Dänemark mit 3:0 und stehen damit als Gruppensieger praktisch fest, denn ein Sieg in Wales muss drin sein. Außerdem stehen Spanien und Frankreich als Gruppensieger fest. Den vierten Halbfinalisten ermitteln Holland (gegen Belgien) und England gegen Schottland. Die vier Halbfinalisten ermitteln die beiden europäischen Olympiateilnehmer neben Gastgeber Frankreich, das trotzdem im Halbfinale dabei ist den Olympia-Spielverderber mimen kann.

Extrem pikant und eigentlich ein absolutes No go: Da Großbritannien mit einem gesamt-britischen Teama bei Olympia startet, ist Schottland sehr daran gelegen, dass England sich für Olympia qualifiziert, also erst mal Gruppensieger wird. Also müssen sie möglichst hoch verlieren, während Holland, das zurzeit die um drei Tore bessere Tordifferenz hat, auf Belgien trifft, das zumindest noch theoretische Chancen hat. Sehenden Auges und völlig unnötig hat die unfähige UEFA diese Konstellation hinausbeschworen. Auch das Thema Frankreich hat einen üblen Beigeschmack.

 

 

Nach dem Grauen wieder Bundesliga

Was für eine Länderspielwoche. Zwei Niederlagen gegen die Türkei udn in Österreich, also Gegner, bei denen traditionell besonders viel Emotion freigesetzt wird, wenn es gegen die Deutschen geht. Gerade die Vorstellung in Wien war erschütternd. Gewinner sind all die, die nicht dabei waren, also vor allem Neuer und Musiala. Ansonsten war schon erschütternd, wie fast jeder Spieler meilenweit von der Form entfernt war, die er zuletzt in den Ligaspiuelen zeigte. allen voran Rüdiger, Tah und Sané. Wobei die Leistung von Fülllkrug kaum messbar war, weil er als Stoßstürmer schliechtweg keine Bälle bekam.

Der kleine Hoffnungsschimmer, der durch die am Ende wahrscheinlich viel zu hochgehängten auftritte gegen Frankreich, den USA und Mexiko aufflammte, ist verglommen. Vier Monate werden wir jetzt Gott sei Dank von der Nationalmannschaft nicht mehr belästigt, dann warten spiele gegen Holland und Frankreich, das könnte auch sehr luschtig werden.

Bis dahin wird Julian Nagelsmann auch begriffen haben, dass kurzfristige Experimente wie Havertz auf der linken Außenbahn jetzt .wenig Sinn ergeben. Dafür fehlt schlicht die Zeit.

Hoffnung macht höchstens die unbestreitbare individuelle Klasse in der Offensive. Musiala, Wirtz und auch Sané in Bestform können jede Verteidigung vor große Probleme stellen, und Füllkrug hat bewiesen, dass er Chancen zuz verwerten weiß. Nein er ist kein Mbappé und auch kein Kane, aber ein mehr als brauchbarer Mittelstürmer.

Manchen Spruch wie der von den fehlenden Verteidigermonstern von Nagelsmann grenzt an Unverschämtheit. Ein Antonio Rüdiger spielt bei Real praktisch fehlerlos, ein Tah hält bei den Offensivkünstlern vlon Bayer den Laden zusammen.  Aber wenn das Konzept immer wieder völlig durcheinandergewirbelt wird, ist es für jeden schwer, die PS auf den Rasen zu bringen.

Ein Wort noch zu Rudi Völler: Dass er ein exklusivinterview beim rechtsradikalen Sender Nius mit seinem alten Weißbierkumpel Waldi Hartmann führt, passt zum grauenhaften Eindruck, den Mannschaft und vor allem auch der Verband mit seiner Führung seit Jahren hinterlassen – und zwar in praktisch allen Bereichen siehe die katastrophale Aufarbeitung der missglückten Frauen-WM.

Und die Österreicher? Haben das beste aus ihren Möglichkeiten gemacht. Das war ein Team, und kicken können sie eh: Hier ist fast das Gegenteil zu beobachten. In der Gesamtheit spielt jeder besser als in seinem Verein. Tja – Ralf Rangnick hat dem Team sichtbar gutgetan mit einem stringenten und auch schön anzusehenden Konzept. rangnick als deutscher Bundestrainer – das hätte was werden können, aber ich lasse das Spekulieren über das was wäre wenn …

Jetzt also wieder Bundesliga, und gleich heute mit der Partie Köln gegen Bayern, letztlich das Spiel, das in der vergangenen Saison die Meisgterschaft entschieden hat. Der Entscheider Musiala ist allerdings nicht dabei. Die Bayern jammern, dass sie bereits am Freitag antreten müssen, obwohl praktisch das gesamte Team auf Länderspielreisen war, auch eben in Asien oder Amerika. Aber das sind halt die Kröten, die man nach einem milliardenschweren Fernsehdeal schlucken muss. Klar, man könnte argumentieren, dass die Bayern besonders viele Nationalspieler haben und deshalb besonders geschützt gehören. Aber die Freitagsspiele nach englischen Wochen und auch nach Länderspielen gehören nun mal dazu, und DAZN will eben auch mal die Topclubs zeigen und zahlt entsprechend.. Wer das nicht will, muss die Verträge danach gestalten, also weniger kassieren.

Ansonsten bin ich vor allem auf drei Spiele gespannt: Das Borussenduell zwischen den schwächelnden Dortmundern und den aufstrebenden Gladbachern. Der BVB ist zu Gewinnen verdammt, sonst könnte es für Trainer Edin Terzic ungemütlich weren. Wie schlägt sich Leverkusen in Bremen. Bayer sollte bis zur Winterpause möglichst viele Punkte sammeln, denn im Januar/Februar müssen sie von allen Bundesligisten die meisten Spieler für den Afrika- oder Asien-cup abstellen. Und schließlich noch Eintracht gegen den VfB am Samstagabend. Könnte eine hübsche Prüfung für die Schwaben werden.

 

Das war die Woche, die war

Wichtigstes Ereignis war das Viertelfinale der Rugby<-WM. Siehe voriger Beitrag.

Gelungenes Debüt

Im Schatten von Irland – Neuseeland hatte Julian Nagelsmann sein Debüt als Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Es war ein durchaus gelungener Auftritt, nicht nur des Ergebnisses wegen, aber so ein 3:1 nach 0:1 durch Christian Pulisics Traumtor. Die zweite Halbzeit war spielerisch schon ein echter Fortschritt gegenüber den sonstigen Leistungen des Jahres (das Frankreich-Spiel lasse ich wegen der besonderen Umstände mal außen vor). Nach Monaten des Frustes können die deutschen Fans jetzt etwas Vorfreude entwickeln, wobei das Team die Leistung bestätigen muss. Aber gerade die Offensive mit Wirtz und Musiala berechtigt zu Optimismus auf eine erfolgreiche EM, und das wäre für mich je nach Auslosung das Viertel- und Halbfinale, wobei der Heimvorteil auch noch mehr bewirken kann. Jedenfalls war schön zu sehen, wie ernst die Spieler die Aufgabe nahmen, und trotz des mühsamen Amerika-Trips (morgen noch gegen Mexiko) gab es keine Absagen mit windelweichen Begründungen.

Die nächsten Fix-Teilnehmer.

Vor den letzten Spielen haben sich schon einige Nationen für die EM fix qualifiziert. Spanien, Schottland, Frankreich, Belgien, Österreich (am Montag durch ein mühseliges und am Ende glückliches 1:0 in Aserbaidschan) sowie Portugal ist das Ticket auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen, der Türkei, Dänemark und Slowenien nur noch theoretisch.

Einen großen Schritt machten die Holländer. Beim unmittelbaren Konkurrenten Grichenland um Platz zwei hinter Frankreich gewann Oranje durch ein spätes Elfmetertor mit 1:0. Bei einer Niederlage hätten sie schon fremde Hilfe benötigt.

Wettskandal in Italien breitet sich aus

Sportlich ist Italien auf dem besten Weg zur Quallifikation, aber das ist erst mal zweitrangeig. Denn das Land wird vom nächsten Wettskandal erschüttert. Die Nationalspieler Sandro Tonali und Nicola Zaniolo wurden vorsorglich nach Hause geschickt. Vor allem gegen Zaniolo gibt es massive Vorwürfe. Die Behörden werfen ihm vor, aktiv an der Organisation und Verbreitung illegaler Wetten beteiligt sein. Ein Glücksspielring?, wie eine Nachrichtenagentur mutmaßt? Zaniolo behauptet, nur auf Blackjack und Poker gespielt zu haben. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, droht eine empfindliche Strafe, schlimmstenfalls sogar Gefängnis.

Nahostkrieg trifft den Sport

Vor gut haben die Hamas Israel überfallen und etwa 1300 Israeli getötet. Und dieses furchtbare Ereignis wirkt sich auch auf den Sport aus. Das die Fußball-Nationalmannschaft die EM-Qualifikationsspiele diese Woche nicht bestreiten konnte, ist noch die harmloseste Folge. Aber das Maccabi Berlin, der größte Sportverein der Hauptstadt, nur unter Polizeischutz spielen kann, weil der Antisemitismus gerade auf (aber beileibe nicht nur) überhand nimmt, ist mir unerträglich. Ich habe mir vorgenommen, hier die Politik möglichst außen vor zu lassen und nicht (auch im Wortsinne) nPartei ztu ergreifen, aber dass der Antisemitismus in Deutschland 90 Jahre nach Hitlers Machtergreifung wieder hoffähig ist und von einigen auch kaum mehr im Verborgenen betrieben wird, liegt auch an der zunehmenden Radikalisierung und Ausländerfeindlichkeit, die dieses Land befallen hat. Wahrscheinlich war sie nie weg. Die tendenziöse Berichterstattung tut ihr Übriges. Ja, die Bild nimmt klar Partei pro Israel, aber die Flüchtlingskrise, puh, was dort alles erzählt wird (Merz und die Zahnärzte …).

Und auch die Profis sind betroffen oder ergreifen Partei. Sehr heikel, wenn etwa ein Noussair Mayzraoui vom FC Bayern per Instagramm der Welt mitgeteilt, die „unterdrückten Brüder in Palästina“ sollten im Konflikt mit Israel den Sieg erringen. Wie vereinbar ist das mit dem Vereinsgrundsatz, antisemitischem Verhalten aktiv entgegenzutreten; es droht in solchen Fällen Vereinsausschluss. Und Mazraoui ist wahrlich nicht der einzige Bundesliga-Profi, der sich offen auf dien Seite der Araber schlägt, was in einem Land, wo Meinungsfreiheit ein extrem hohes Gut ist, nicht von vornherein verurteilt werden soll.

Fußball-Vereine sind Melting Pots, wo Menschen aus mehreren Kulturen zusammenarbeiten für ein gemeinsames Ziel. Aber zum Beispiel die Frage, wie sich Ersatztorwart Daniel Peretz aus Israel bei derlei Aussagen fühlen mag, das kann und darf der Verein nicht außen vorlassen.

Der ewige Bach und ein Kommerzprogramm bei Olympia

Eigentlich endet die Amtszeit von IOC-Präsident 2025, viele werden sagen, keinen Tag zu früh. Aber jetzt gibt es einen konzertierten Vorstoß, der die IOC-Charta, die die Amtszeit auf n12 Jahre beschränkt, aushebeln will. Offenbar ist man sehr zufrieden mit dem Mann, der die Geldqzuellen bei allen nur so sprudeln lässt mit seinem maßlosen Olympia. So weit hat Bach seinen Laden im Griff, dass er selbst gar nicht aktiv werden muss. Und sogar, wenn die Charta nicht geändert wird, weil nach dem Überraschungsvorstoß nach kurzer Zeit schon Widerstand vor allem in Westeuropa regt: Einen Nachfolger ohne Bachs Gnaden wird es sicher nicht geben. Auf das die Geldqauellen und der Gigantismus weiter fröhliche Urständ feiern.

Ach ja Olympia. Bei der Session in Mumbai, Gastgeberin war eine Milliardärin, wurden neue Sportarten für die Spiele in LA 2028 beschlossen. Ur-amerikanisch (Baseball/Softball und Football in der Versions Flag-Football, also ohne harte Tackles). Außerdem Cricket, weltweitvermarktet, vor allem im Indien, dem bevölerungsreichsten Land der Erde.Lacrosse und Squash. Noch heftiger allerdings ist das Ansinnen, das auch e sport künftig olympisch wird, die Frage ist nur noch, ob eingebettet oder als gesonderte Veranstaltung. Medaillen für die Ballespiel-Männer und -Frauen. Vielen Dank auch, man verzeihe mnir diese Rückständigkeit.

Meister der Pfeile aus Deutschland

Eine handfeste Überraschung lieferte Daniel Pietreczko in Hildesheim und gewann gegen die praktisch komplete Weltelite als erst zweiter Deutscher nach Max Hoff 2018 in Saarbrücken ein Turnier der European Tour. Dabei schlug er Weltklassespieler wie Stephen Bunting, Michael van Gerwen und Peter Wright. Gerade gegen Wright brillierte er mit einer 100-prozentigen Quote beim Auschecken.

Sammeln für Mary Lou

Die Älteren werden sich erinnern. Mary Lou Retton war einer der Publikumslieblinge der Sommerspiele 1984n in LA. Die nur 1,45 Meter große Turnerin holte Gold im Mehrkampf und Silber im Sprungn und mit dem Team. Sie wurde Sportlerin des Jahres bei Sports Illustrated, war Amerikas Sweetheart. Sie wurde 1993, also neun Jahre nach Olympia 84, zur beliebtesten Athletin des Landes gewählt. Und diese Bekanntschaft hilft ihr jetzt in ganz schweren Zeiten. Sie leidet an einer seltenen Art der Lungenentzündung, die lebensgefährlich ist. Und sie ist wie so viele Amerikaner nicht krankenversichert, kann die teure Behandlung nicht bezahlen. Also gab es von den Töchtern einen Spendenaufruf, und es kamen bis Donnerstag fast 350 000 Dollar zusammen, mehr als sie für die Behandlung benötigt. Alles Gute, Mary Lou.

Außenseiter setzen sich durch – Wakefield gestorben

Im Baseball sind die Divisional Series zu Ende gegangen, und es war für die Favoriten nicht sehr erbaulich. Lediglich die Astros nutzten gegen die Twins mit Max Kepler den Heimvorteil. Dagegen scheiterten die Orioles an den Rangers, die Dodgers mit einem versagenden Pitcher Clayton Kershaw an den Diamondbacks und die Braves an den Phillies. In den Conference Finals kommt es jetzt also zu den Begegnungen Phillies gegen Diamondbacks und Astros gegen Rangers. Hier gewannen die Rangers die erste Partie – auswärts natürlich.

Wie ich jetzt in der vergangenen Woche über Just Baseball und später durch die Big Show erfahren habe, ist Tim Wakefield im Alter von nur 57 in Richtung Batter, ja, chipteJahren gestorben. Wakefield war Pitcher, ein sogenannter Knockleballer, der den Ball mit aufreizender Langsamkeit. Er war Teil der Red Sox, die 2006 nach ewigen Zeiten die World Series holten und auf dem Weg dain im Conference Final nach 0:3-Rückstand die Serie noch mit 4:3 für sich entschieden, was es in der MLB noch nie gegeben hat.

Eiserne Frauen.

Erstmals waren beim Iron Man auf Hawaii die Frauen unter sich, kürten also Iron Woman. Es siegte die Britin Lucy Charles-Barklay, was für ein Name, wird sich ein Ex-Basketball-Profi der Phoenix Suns denken, vor zwei Deutschen: Anne Haug wurde Zweite und Laura Philipp Dritte. Philip hatte sich dabei so sehr verausgabt und erlitt zwei Stunden nach dem Zieleinlauf einen Zusammenbruch. Medizinzelt statt Party war angesagt. Diese sol heute Nacht nachgeholt werden.

Das wird die Woche, die wird.

Werbetour ausgerechnet in Philadelphia

Die US-Werbetour der deutschen Fußballer findet in der Nacht zu Mittwoch unserer Zeit mit einem Länderspiel gegen Mexiko ihr Ende. Ob sich abef die Einwohner de Stadt in Pennsylania für die Partie begeistern können, wage ich zu bezweifeln. Denn praktisch gleichzeitig findet das 2. Spiel der Philadelphia Phillies Im Halbfinale der Baseballliga MLB gegen die Arizona Diamondbacks statt – in Philadelphia. Für die Dortmunder geht es dann per Privatflugzeug heimwärts, denn bereits am Mittwoch spielen sie in der Bundesliga gegen Werder Bremen.

Zwei klare Favoriten im Rugby

Freitag und Samstag finden die WM-Halbfinals statt. Es treffen Neuseeland auf Argentinien und tags darauf Südafrika auf England. Die All Blacks und Südafrika sind meine klaren Favoriten.

Männer-Tennis in gleich 3 Städten

Die Profis treten in Tokio, Antwerpen und Stockholm an. Sascha Zverev (Tokio) ist wie vor einer Woche in Schanghai bereits in der 1. Runde ausgeschieden. Die Top 4 im Race, Djokovic, Alcaraz, Medwedew und Sinner glänzen trotz der freien Auswahl durch Abwesenheit. Sie brauchen die Punkte nicht mehr.

Und sonst: Die verschiedenen Bundesligen im Mannschaftssport, Baseball Conference Finals Rangers – Astros und Phillies – Diamondbacks. Sind zwei Spiele an einem Tag angesetzt, sind nur 3 Stunden Unterschied in de Startzeit, also weniger als ein umkämpftes Play-off-Spiel gemeinhin dauert. Der Himmel weiß warum. NFL, NHL (Fehlstrt der Oilers um Leon Draisaitl mit 2 Niederlagen).  Snooker in Nordirland (hübsches Hin und Her der Profis zwischen China und Europa.

Viel Spaß

 

 

Österreich feiert, Italien hofft

Gut zwei Drittel haben die Teams in der Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft absolviert, drei oder vier Partien stehen noch aus. Fix qualifiziert hat sich neben Gastgeber Deutschland noch kein Team. Aber in vielen Ländern kann man die Tickets nach Germany schon buchen. Es gibt zehn Gruppen, in denen sich jeweils die besten zwei Teams qualifizieren. Der restlichen drei Tickets werden über die Nations League nächsten März ausgespielt. Wie das dann konkret abläuft, darüber zerbreche ich mir den Kopf, wenn es ansteht. Aber wie schaut es jetzt in den Gruppen aus? Ein Überblick.

Gruppe A

Schottland ist mit 5 Siegen aus 5 Spielen, darunter auch gegen Spanien, perfekt gestartet. Auch für die Spanier schaut es sehr gut aus. Norwegen muss auf Ausrutscher hoffen, sonst ist das Land mit den Giganten-Fußballern Haaland und Ödegaard nicht dabei (außer Nations League? s. o.)

Gruppe B

Frankreich ebenfalls perfekt nach fünf Spielen. Holland muss sich noch ein bisschen strecken, wobei es am Sonntag einen ganz wichtigen Sieg in Irland nach Rückstand feierte. Nächstens zu Hause vs Frankreich. Griechenland lauert, hat aber jetzt die schwere Aufgabe bei den allerdings schon chancenlosen Iren vor sich.

Gruppe C

England ist quasi durch. Italien kann nach den elementar wichtigen Sieg gegen die Ukraine ein bisschen durchatmen. Die Azzurri sind punktgleich mit der Ukraine und Nordmazedonien, haben aber ein Spiel weniger absolviert.

Gruppe D

Hier sieht es für Kroatien sehr gut aus. Punktgleich mit der Türkei und drei vor Armenien und Wales, dabei ein Spiel weniger. Es bahnt sich ein netter Dreikampf zwischen der Türkei, Armenien und Wales um den zweiten Platz an. Türkei mit dem deutschen Trainer Stefan Kuntz in der Vorderhand.

Gruppe E

Tabellenführer ist, man lese und staune, Albanien, das zehn Punkte in fünf Spielen sammelte. Alles ist aber noch sehr eng; Tschechien mit einem Spiel weniger nur zwei Punkte dahinter. Und sogar das bisher so enttäuschende Polen kann mit einem Schlussspurt in den ausstehenden drei Partien noch das Deutschland-Ticket lösen.

Gruppe F

Hier sind alle Messen gesungen. Belgien und Österreich können bei jeweils sieben Punkten Vorsprung auf Platz 3 numehr in der Theorie abgefangen werden. Die Österreicher überzeugten gestern vor allem in der zweiten Halbzeit beim 3:1 in Schweden. Gregoritsch und zweimal Arnautovic ließen Austria jubeln. Die Ösis mit Trainer Ralf Rangnick sind übrigens im November der letzte Testspielgegner der Deutschen 2023.

Gruppe G

Ungarn mit den besten Karten. Gleichauf mit Serbien, aber ein Spiel weniger. Die Serben im Zweikampf mit Montenegro. Es kommt am 17. Oktober in Belgrad noch zum direkten Duell.

Gruppe H

Hier ist in der Sechsergruppe alles offen. Die ersten Vier Slowenien, Dänemark, Finnland und Kasachstan trennen nur ein Punkt. Alle haben noch zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele. Am 14. 10.empfängt Slowenien Finnland und Dänemark Kasachstan.

Gruppe I

Mit einem äußerst mühseligen3:0 über Andorra hat die Schweiz die Spitze übernommen und führt mit zwei Punkten vor Rumänien und drei vor Israel. Allein diese drei Teams haben noch Chancen auf die zwei EM-Plätze.

Gruppe J

Portugal makellos nach sechs Spielen. Dahinter ein Zweikampf um Platz 2 zwischen der Slowakei und, man lese und staune erneut, Luxemburg. Das hätte was, wenn sich der einstige Fußballzwerg qualifizieren würde. Island 2016 reloaded?