Die 8 Teams von Teil I sehe ich alle mehr oder weniger sicher mindestens in den Play-Ins (also Top 10). Jetzt kommen diejenigen, bei dennen die Bandbreite (sehr hoch bis weit unten) viel größer ist.

 

 

IV. Die Hoffnungsvollen

 

SAN ANTONIO SPURS

 

Das 3. Jahr mit dem Außerirdischen Victor Wmbanyama (Wemby), und nach 2 Saisons des Ausprobierens sind die Spurs auch bei en eigenen Fans ganz langsam in der Bringschuld, zumal das Team nach und rund um den 2,21-Meter langen Franzosen aufgebaut wurde. De’Aaron Fox kam schon im Februar von den Kings), mit Dylan Harper kam ein Top-Rookie (die Nr. 2 hinter Cooper Flagg), dazu ein Klasse-Center wie Luke Kornet. Alles scheint angerichtet mindestens für die Play-Ins Aber: Wird dies gelingen ohne Gregg Popovic auf der Bank (siehe Problemfeld)?

 

Der Star

 

Victor Wembanyama: Immer noch erst 21 Jahre jung ist das Ausnahmetalent, der keine Grenzen nach oben zu kennen scheint. Dem alles zugetraut wird, sogar ein Quadruple (zweistellige Werte in vier Kategorien). Wemby hat in der NBA schon manches Glanzlicht gesetzt, ist jetzt schon der beste Verteidiger (kein Angreifer bei Verstand versucht zB, gegen ihn und seine Krakenarme einen Sprungwurf.
Und doch regen sich bei mir leise Zweifel, ob es wirklich was wird mit der außerirdischen Karriere. Eine Thrombose setzte ihn seit Februar außer Gefecht, und die Frage darf gestellt werden: Hat sich dieses Problem jetzt erledigt mit OP ujnd Reha oder droht beim 2,21-Meter-Riesen mit den ewig langen Gliedmaßen immer wieder diese Gefahr.
De’Aaron Fox war Teil und sogar Herz der aufregenden Kings-Mannschaft seit 2022, die (wieder nach den grandiosen Nuller-Jahren im Arco Centre)) zu meinem Lieblingsteam wurde. Theoretisch bilden er und Wemby ein Traumpaar, doch Fox ist angeschlagen und muss für den Saisonbeginn passen.

 

X-Faktor

 

Stephon Castle: Hatte eine tolle Saison 2024/25. Setzt er diese Entwicklung fort, haben die Spurs bei aller Gesundheit ein Trio infernale plus Ergänzungen wie eben Rookie Dylan Harper, den erfahrenen Centern Luke Kornet und Kelly Olynik.

 

Problemfelder

 

Ohne Gregg Popovich: Nach dem Schlaganfall in de vergangenen Saison verkündete die 75-jährige Trainerlegende seinen endgültigen Rückzug. Wie sich das auswirkt, ist völlig offen, denn die Spurs waren 3 Jahrzehnte ohne „Pop“ auf de Bank undenkbar. Der mit seinen weisen Aussagen zum Weltgeschehen auch für die ganze Liga so wichtig war, nota bene.
Mitch Johnson genießt alles Vertrauen im Team und auch das von Popovic. Doch nun steht der ewige Assistent  erstmals nicht nur interimistisch in der Verantwortung, und das mit einem Team, von dem viele erwarten, dass es in den nächsten Jahren ein echter Titelkandidat wird.

 

Memphis Grizzlies

 

Ein Team zwischen Genie und Wahnsinn: Das beginnt bei (dem einen) Superstar (Ja Morant, siehe dort) und endet noch längst nicht bei der Team-Führung, die im Frühjahr ganz kurz vor Saisonende den damaligen Chef- und Erfolgscoach Taylor Jenkins in die Wüste schickte und durch Tuomas Iisalo ersetzte. Der Finne ist in Deutschland wohlbekannt aus Zeiten bei den Telekom Baskets Bonn.
De Wahnsinn setzte sich im Sommer fort, als die Grizzlies mit Desmond Bane ihren besten Dreier-Schützen Richtung Orlando Magic ziehen ließen. Allerdings bekamen sie im Gegenzug mehrere sehr gute Picks, was sich alelrdings erst in den kommenden Jahren auswirken wird.
Und doch: Zugänge wie Ty Jerome (von den Cavaliers) und Kentavious Caldwell-Pope (Lakers) machen Hoffnung, dass es wenigstens mit Platz 10 etwas werden könnte.

 

Der Star

 

Ja Morant: Zumindest ist das der bekannteste Profi. Mit 1,88 Metern wahrlich kein Basketball-Riese, findet er mit seiner Schnelligkeit und Schlauheit und Wagemut immer wieder Lücken in den riesigen Verteidigungs-Wällen. Dem Typ schaut jeder Basketball-Fan sehr gerne zu. Nur leider ist Ja Morant auch der Wahnsinn sehr nah. Ein Waffennarr, der schon mal öffentlich mit Pistolen fuchtelt (was ihn schon eine harsche Sperre einbrachte), praktisch nicht lernwillig (Pistolen-Jubel bei einem erfolgreichen Korb.
Jalen Johnson jr.: Effektiver, ruhiger, das Herz des Teams. Zu ganz großen Taten fähig.

 

X-Faktoren

 

Zack Edey: Das 2,24-Meter lange Elend mit dementsprechenden Krakenarmen. Allerdings oft angeschlagen, so muss er auch jetzt für den Saisonstart passen.
Ty Jerome: Durchbruch-Season bei den Cleveland Cavaliers, doch die mussten ihn wegen Salary Cap ziehen lassen. Kann er diese Leistungen bestätigen oder gar verbessern, wird man in Memphis viele Loblieder auf ihn singen.

 

Problemfeld

 

Europäische Trainer wie IIsalo haben in der NBA einen schweren Stand. Reicht die Geduld der Vereinsbosse?
Banes Abgang: Hinterlässt eine Riesenlücke bei den Dreiern, die ich nicht kompensiert sehe.

 

SACRAMENTO KINGS

 

Würde ich auf Papier schreiben, wäre das jetzt übersät mit heißen Tränen (okay, ich übertreibe jetzt maßlos!). Aber im Ernst: Ich bin fassungslos, was aus meinem Lieblingsteam geworden ist. Ein erratischer Teambesitzer fuhrwerkt dort ohne Sinn und Verstand herum. Die viel zu frühe Entlassung von Trainer Mike Brown in der vergangenen Saison, das quasi kampflose Gehenlassen des besten Spielers De’Aaron Fox, kein vernünfige Team-Aufbau. Alles durchaus begabte und fähige Profis (Zach Levine, Domantas Sabonis), aber ohne Sinn und Vverstand zusammengestellt.
In diesen Wahnsinn wechselte der deutsche Nationalmannschafts-Kapitän Dennis Schröder (siehe 🇩🇪 👓, der dort nun Spielmacher Nummer 1 werden soll neben so vielen (Möchtegern-)Stars, die auch so genre den Ball haben: Zach Levine. Demar Drozan, Malik Monk, Keegan Murray. Und weil das nicht genügte, verpflichteten die Kings kurz vor Toresschluss auch noch Russell Westbrook, den Spielmacher-Veteranen. Einst brillant, immer noch ehrgeizig, aber: Was zum Teufel soll das!?

Wohin das führt? Keine Ahnung. Insgesamt ist die Truppe zu gut besetzt, um total abzufallen (im Hinblick auf künftige Top-Picks ist für viele Teams das absichtliche Verlieren leider eine seriöse Option). Aber dass sie vorne angreifen wie 2022, als die Kings erst in einer epischen California-Serie gegen die Warriors den Kürzeren zog, dafür fehlt es an Klasse gerade auch in der Verteidigung. Bei aller echten Wertschätzung, ja Zuneigung für Sabonis: ein Top-Defender wird der Litauer nicht mehr.

 

Der Star

 

Domantas Sabonis: Für mich einer der meist-unterschätzten Spieler der gesamten Liga. Dass er die meisten Rebounds pflückt, so what? Dass man mit ihm als Anspielstation vernünftigen Angriffsbasketball spielen kann?, pah! Im vorvergangenen jahr brach er den Rekord von Double-Doubles (zweistellig in 2 Kategorien), puh. Eingehackt wird auf seine tatsächlich nicht so großartigen Verteidigungs-Künste. Okay, hier spricht und schreibt ein Fanboy, aber ich bin trotzdem überzeugt, dass er ein echter Zugewinn sein kann. Allerdings muss der Litauer für den Saisonstart passen.
Zach Levine: Kam letztlich im Dreiertausch für Fox von den Chicago Bulls. Agiert ordentlich bis überdurchschnittlich, aber keineswegs überragend.

 

X-Faktor

 

Die Halle: Wenns läuft oder knapp wird: die stimmungsvollste der gesamten Liga. Hat vielleicht nicht den Charme der alten Arco-Arena (großer Seufzer), aber ein echter Ohrenschmaus und für den einen oder anderen Sieg gut.
Keon Ellis: Scharfschütze, Balldieb, lästiger Verteidiger: Und doch kriegt er nicht bedingungslose Vertrauen (weil er nur 1,98 Meter groß ist?)
Der begabte Kader: Und wenn Coach Doug Christie die magische Formel findet, dass all die Begabten großartig miteinander spielen, keiner dem anderen den Ball (oder gar Erfolg) meidet. Dann schießen sie durch die Decke

 

Problemfelder

 

Die langen Kerle: Verteidigen ist nicht so: Also kam die Team-Führung auf die brillante Idee und holte Dario Saric von den Nuggets. Der dort nie, nie, nie irgendein Faktor war und auch dann nicht zum Einsatz kam, wenn der Coach nur 5 fitte Spieler hatte. Nun also der Hoffnungsträger, Grund für weitere Tränen, oder? Zeigs mir, Dario!
Der begabte Kader: Eher wahrscheinlich, dass all die ballverliebten Jungs eher für sich selbst als miteinanderspielen. Doug Christie ist jetzt auch nicht die Riesen-Autorität als Coach

 

🇩🇪 👓

 

Dennis Schröder ist nun auf seiner 10. NBA-Station ein King, was hierzulande königliche Wortspiele geradezu herausfordert. Ein Kaiser wie ich kann darüber natürlich nur müde lächeln … Im Ernst: Nach dem sagenhaften EM-Triumph als Käptn ist Schröder voller Selbstbewusstsein und Tatendrang und will nicht nur seinen üppigen 15-Mio-Dollar/Jahr-Vertrag absitzen, sondern es der immer noch extrem kritischen, ja dem europäischen Basketball arrogant gegenüberstehenden US-Öffentlichkeit zeigen. Als King-Afficionado wünsche ich ihm so viel Erfolg wie mit dem deutschen Nationalteam.

 

PORTLAND TRAILBLAZERS

 

In den vergangenen Jahren steigerte sich das Team aus Oregon und kroch aus dem NBA-Nirwana wenigstens wieder in den Dunst der Hoffnungsvollen. Dieser Trend könnte sich fortsetzen, und vielleicht kam mit Jrue Holiday das entscheidende Puzzleteil. Der Meisterspieler der Boston Celtics fiel dort den Sparmaßnahmen  zum Opfer. Portland war vielleicht nicht der Lieblingsort des Verteidigungs-Spezialisten, abe ein Holiday lässt sich nicht hängen, so zumindest die Hoffnung in Oregon. Mit seiner Erfahrung soll er aufregende Spieler wie Deni Avdija und Shaedon Sharpe noch besser machen. Ernsthaft von den Play-offs (Play-Ins) träumen sie dort nicht, eher hofft man auf weiteres Konsolidieren.

 

Der Star

 

Sheadon Sharpe: Hat eine tolle Saison hinter sich, als er 18,5 Punkte im Schnitt auflegte. Der Spielmacher ist mit seinen 22 jahren noch längst nicht am Zenith angelangt.
Jrue Holiday: Mit alle Wassern gewaschen ist der allerdings schon 35-Jährige. Ein extem guter Verteidiger, aber auch ausgestattet mit einem vernünftigen Wurf.

 

X-Faktor

 

Yang Hansen: Die Draft-Überraschung, die die Blazers im Juni aus dem Hut zauberten. Ein Chinese, 2,16 Meter lang, bewährt in der 1. chinesischen Liga, kennt also Profi-Basketball. Abwehrstark, aber auh offensiv vielseitig mit einem vernünftigen Wurf. Wenn denn der Spruch vom Rohdiamant seine Berechtigung hat, hatt beim erst 20-jährigen Center.
Daman Lillard: Auch wenn das Blazer-Urgestein diese Saison keine Minute lang spielen wird wegen seines Achillessehnenrisses. Die Rückkehr zu „seinen“ Blazers entfachte Euphorie. Diese Spielzeit soll er als Mentor für die Jungs auf der Blazerss-Bank helfen, nächstes Jahr wieder selbst eingreifen. Dort, wo er so grandiose Leistungen im Akkord ablieferte und die Blazers ein Play-off-Serientäter waren. In seiner gewohnten Umgebung, hahe demr Familie, den Freunden, dem Meer (und nicht im kalten, in jeder Hinsicht abweisenden Milwaukee, oh Graus).

 

Problemfeld

 

Recht wenige, da kaum ernsthafte Ambitionen, die enttäuscht werden können. Vieleicht, wenn Holiday keine Lust hat (keine Anhaltspunkte) oder wenn die Eigentümer doch aus hellem Wahn die Geduld verlieren mit dem konstanten Aufbau.

 

VI. Sehr viel Grau(en), wenig Hoffnung

 

 

NEW ORLEANS PELICANS

 

Eine Katastrophensaison, auch wegen unfassbarer Verletzungsprobleme. Ganz kleine Hoffnungsstreifen, dass es besser werden könnte (Zion Williamson ist nur noch dick und nicht fett). Trotzdem wäre für mich eine Play-off-Teilnahme höchst verwunderlich; die Pelikane werden nicht abheben und somit nicht die Möglichkeit haben, ihre Flugkünste zu zeigen.
Die in der Theorie in ihnen schlummern, siehe die Urgewalt des Zion Williamson, den Basketball-IQ von Dejaunte Murray, die Anführer-Qualitäten von Neuzugang Jordan Poole

 

Der Star

 

Zion Williamson: Die Urgewalt unterm Korb samt feinem Händchen. Mittlerweile geht der 25-Jährige in seine 7. NBA-Saison. 2019 war er der heißeste Scheiß der gesamten Liga, die Pels wurden beneidet für ihren Number-One-Pick. Ernüchternd die Bilanz: Nur in 2 der 6 abgelaufenen Spielzeiten absolvierte Zion mehr als 30 Partien, mehr ließen die Beschwerden auch durch sein Gewicht nicht zu. Wenn er denn auf dem Parkett stand, zeigte er regelmäßig seine Klasse und wurde zweimal ins Allstar-Team berufen. Zurzeit gilt er tatsächlich als spielfähig …
Dejaunte Murray, der Bessermacher: Wenn er auf dem Parkett stand, waren das wirklich flugkünstelnde Pelikane, die das Basketball-Herz erfreuten. Mit ihm 114 Punkte/Partie, ohne ihn (nach dem Achillessehnenriss: 102). Wird frühestens im Januar zurückerwartet, dann dürfte der Anschluss an die Play-off-Plätze schon verloren sein.

 

X-Faktor

 

Jordan Poole: Eigentlich ein Star. Muss sich aber erst finden nach erfolglosen Jahren im Basketball-Nirwana Washington Wizards. Gutes Ballhandling, gutes Auge, guter Wurf: Poole bringt viel mit, auch viel Engagement. Die große Frage, ob ers hinkriegt in Big Easy.

 

Problemfelder

 

Zion Williamson: Wann wird der Koloss wieder verletzt sein?
Geduld: Geht sie sogar im beschwingten Big Easy verloren. Dann  droht eine weitere traurige Saison vor trauriger Kulisse.

 

PHOENIX SUNS

 

Vor Jahren wagten sie den Angriff auf den Titel, mit dem Super-Dreigestirn Kevin Durant, Bradley Beal und Devin Booker und ein paar extrem talentierten Basketball-Spielern. Zurückgeblieben ist ein trauriges Nichts, verloren in Streitigkeiten (Durant!), Irrsinns-Verträgen ohne Trade-Klausel (Beal!), sinnentlehrten Deals (Trade von Ayton). Die Folge: Sogar die Play-Ins wurden verpasst, was auch der schlimmste Pessimist bei diesem Star-Ensemble nicht für möglich gehalten hätte.
Also die Notbremse: Durant weg (mit eher lausigem Gegenwert), Beal rausgekauft aus seinem Irrsinns-Vertrag ohne Trade-Möglichkeit und abgeschoben mit Briefmarke auf dem Rücken zu den Clippers. Einzig Booker ist geblieben und die Hoffnung, dass es schlimmer nicht werden kann.
Aber auch die Realität, dass es wahrscheinlich nicht so schnell sehr viel besser wird. Gerade die für Durant von Houston gekommenen Spieler Jalen Green und Dillon Brooks sind zwar ordentlich, genügen aber eben nicht gehobenen Ansprüchen. Die Post Season erscheint da höchstens als Fata Morgana in weiter Ferne.

 

Der Star

 

Devin Booker: Ich liebe sein Spiel, seine Leichtigkeit, wie er Würfe sich selbst erschafft. Aber auch er fiel in ein Leistungslosch, als bei den Suns die Sonne unterging.

 

X-Faktor

 

Mark Williams: Der Center kam von den Charlotte Hornets. Sollte im Februar ein Laker werden, was sich wegen gesundheitlicher Probleme zerschlug. Bringt sehr viel mit, was ein Big Man so braucht: 2,13 Meter, gute Verteidigung.
Khamnan Maluach: Noch ein Center. Mit 2,18 Meter und 2,30 Metern Armspannweite extrem beeindruckend. Mit 20 jahren natürlich noch längst nicht am Ende sener Entwicklung.

 

Problemfeld

 

Die Erwartung: Macht das Publikum mit bei einem Team, vor 2 Jahren noch Titel-Kandidat, jetzt im totalen Neuaufbau mit der ganz geringen Aussicht auf einen Play-In-Platz. Besitzer Mat Ishbia ist nun auch nicht für seine Geduld bekannt, wie seine regelmäßigen Ausfälle bezeugen und die dauernden Änderungen auf der Trainerbank bestätigen.

 

UTAH JAZZ

 

Als ich zur NBA stieß (in den 90ern), waren die Utah Jazz ein heißer Kandidat auf den Titel (den zweimal die Bulls in den Finals verhinderten). All-time-Legenden wie Karl Malone, John Stockton waren im Staate der Mormonen die Superstars, angeleitet von schier ewigen Jerry Sloane auf der Trainerbank.
Davon sind die heutigen Jazz (Erklärung: einst war die Franchise in New Orleans beheimatet) himmelweit entfernt. Nach Meinung aller Experten werden sie im Westen mit Abstand das schlechteste Team sein. Die Frage ist nur, ob sie 20 Siege bei 82 Partien zusammenkratzen oder darunterbleiben.

 

Der Star

 

Lauri Markkanen: Bei der EM zeigte der Finne, welch großartiger Basketballer er ist. Ein Teamplayer mit großartigem Wurf. Der 28-Jährige, also in seiner besten Zeit, hat in so einem schwachen Team eigentlich gar nichts zu suuchen, weswegen auch die Trade-Gerüchte um ihn nicht verstummen

 

X-Faktor

 

Durchaus beachtlich war die Entwicklung von Keonte George. Mit 21 Jahren geht er schon in seine 3. Saison. Ohne jeden Druck, weil er nichts gewinnen muss, sondern nur an seiner Entwicklung arbeiten darf. Ruhe am Salzsee, es gibt tatsächlich auch beim größten Elend noch Lichtblicke

 

Problemfeld

 

Das ganze Team ist das Problem. Lasst sie einfach für ein paar Jahre in Frieden arbeiten.