Rehabilitation für die Biathletinnen bei der WM in Nove Mesto

Bis gestern lief es für die deutschen Biathleten und Biathletinnen wahrlich nicht nach Plan. Doch das Einzel der Frauen entschädigte für die bisherigen Enttäuschungen und brachte ein Ergebnis, das die Erwartungen weit übertraf. Platz 2, 3, 5 und 15 standen am Ende in der Ergebnisliste. Ausgerechnet Franziska Preuss war konnte nicht zufrieden sein mit ihrem 15. Platz und schoss als Einzige überhaupt zwei Fahrkarten. Umso glücklicher war das übrige Trio. Janina Hettich-Walz sicherte sich gar Silber, ihr bestes Ergebnis überhaupt nicht nur bei einer WM, sondern das hat sie auch noch nie bei einem Weltcup geschafft. Selina Grotian konnte es letztlich ziemlich egal sein, dass sie als Vierte an den Medaillen vorbeilief. Eine gradiose WM-Premiere. Und Vanessa Vigt, für sie als exzellente Schützin stand natürlich auch die Null. Allerdings verliert sie am Schießstand im Vergleich zur Konkurrenz enorm viel Zeit.

Der Titel ging an Lisa Vitozzi, die schon in der Vefolgung Silber geholt hatte. Ihr Skiteam hat ihr perfekte Bretter unter die Füße geschnallt. Doppelweltmeisterin Julia Simon gewann noch Bronze, das bisher überaus erfolgreiche Team wird es verkraften. Justine braizaz-Bouchet war zwar die Schnellste in der Loipe, doch gleich 3 Schießfehler ware an diesem Tag mit fast Laborbedingungen schlicht zu viel. So kam sie nur auf Platz 7 hiter ihrer LandsfrauLou Jeanmonnot-Laurent.

Gose nutzt die Gunst der Stunde

Die Top-Schwimmerinnen über 1500 Meter Katie Ledecky, Ariarnse Titmus und Summer McIntosh waren nicht am Start bei der WM in Katar. Das nutzte die Deutschte Isabell Gose und holte mit Bronze hinter Simona Quadarella und Li Bingjie ihre 2. Medaille nach Bronze üüber 400 Meter. Als 4. und 5. schrammten Lukas Märtens und Rafael Miroslav an den Medaillen vorbei.

Real im Glück und starkem Dritt-Torwart

Zwei Auswärtssiege gab es beim ersten von 4 Turns der Achtelfinal-Hinspile. Während der 3:1-Sieg von Manchester City in Kopenhagen mehr als verdient war, benötigte Real Madrid beim 1:0 viel Glück, ein wenig die Hilfe des Schiri-Teams und einen grandiosen Torwart. Dabei ist der Ukrainer Lunin nominell nur die Nummer 3 hinter dem verletzten Thibault Courtois und dem als Ersatz verpflichteten Kepa, der aber nur auf der Bank saß.

Die Leipziger erzielten ein frühes Tor, das allerdings wegen vermeintlichem aktiven Abseits aberkannt wurde, eine mehr als zweifelhafte, für mich auch falsche Entscheidung, was auch der deutsche Schiri Lutz Wagner so sah. Die Leipziger hatten durchaus Chancen, scheierten aber wiederholt am Abschluss und an Lunin. Grandios war allerdings das Siegestor von Brahim Diaz, der den angeschlagenen Jude Bellingham ersetzte. Ein herrliches Solo, bei dem er einigen Foul-Versuche wiederstand und auf den Füßen blieb, krönte er mit einem unhaltbaren Schuss ins linke Kreuzeck.

McDavid mit 6 Assists

Beim 8:4 seiner Edmonton Oilers gegen die Detroit Red Wings mit Moritz Seider zeigte der beste Eishockeyspieler der Welt eine außergewöhnliche Leistung. Gleich sechs Assists schrieb er in seine Spielerstatistik; einen davon verwertete Leon Draisaitl, dem ein zweiter Scorerpunkt mit einem Assist gelang.